Du kennst doch sicher das Sprichwort "Kleider machen Leute", oder? Genau das hatten wir im Kopf, als wir unser neuestes Design, "Rise Above", kreiert haben. Ein einfacher Blick darauf, und du spürst eine Welle von Stärke, Entschlossenheit und Ambition. "Rise Above" ist nicht nur ein cooler Look, sondern ein echtes Lebensgefühl. Heute nehmen wir dich mit auf eine Style-Expedition zur besten Version von dir selbst. Bist du ready, über dich hinauszuwachsen?
Die aufsteigenden schwarzen Streifen symbolisieren unseren Lebensweg mit all seinen Höhen und Tiefen. Insbesondere die Farbkombination aus Schwarz und Weiß verstärkt den Kontrast und macht die Botschaft noch deutlicher.
Schwarz, das oftmals Dunkelheit, Herausforderungen oder Schwierigkeiten symbolisiert, steht am Beginn. Der Weg führt zu Weiß, welches Reinheit, Klarheit und Erfolg repräsentiert. Dieser Übergang betont die Idee des Aufstiegs, des Sich-selbst-Überwindens.
Die Streifen werden von unten nach oben hin immer breiter und erzeugen so eine optische Bewegung, die nach oben führt, die Weiterentwicklung zeigt.
Die zentrale Botschaft des Designs, der Text "Rise above", unterstreicht diese Idee des Aufstiegs und der Überwindung. Es ist eine Aufforderung, sich nicht von den Herausforderungen des Lebens einschränken zu lassen, sondern stattdessen empor zu streben und sich über sie zu erheben. Der visuelle Kontrast und die klare Message machen "Rise Above" zu mehr als nur einem coolen Teil – es ist ein starkes Symbol für persönliches Wachstum und Selbstverbesserung.
Fashion – mehr als nur Style! Sie hat diese besondere Power, unser Innerstes widerzuspiegeln und uns gleichzeitig zu formen. Sie ist unsere kreative Spielwiese, auf der wir uns ausdrücken und unsere eigenen Geschichten erzählen können.
Klar, wenn wir an Mode denken, denken wir meistens daran, wie wir auf andere wirken. Keine Frage, unsere Klamotten haben einen riesigen Einfluss darauf, wie wir von anderen gesehen werden. Aber: Fashion hat auch eine mega tiefgehende Wirkung auf uns selbst, die wir oft unterschätzen. Mit unseren Outfit-Entscheidungen beeinflussen wir unsere Laune, unsere Mindset und sogar unser Verhalten.
Trägst du unser "Rise Above" Design, dann schlüpfst du nicht nur in ein cooles Piece – du ziehst eine ganze Philosophie des persönlichen Wachstums und des Sich-selbst-Überwindens an. Die Streifen sind wie dein persönlicher Reiseführer, sie erinnern dich daran, dass du das Zeug dazu hast, jede Hürde zu nehmen und deine Ziele zu crushen.
Aber das ist erst der Anfang. Studien aus der Psychologie und Kognitionswissenschaft zeigen, dass das, was wir tragen, unsere Performance und Denkweise beeinflussen kann.
In einer Studie von Adam und Galinsky zum Beispiel, haben die Teilnehmer bessere Leistungen in Denktests erzielt, wenn sie Laborkittel getragen haben. Ihre "Enclothed Cognition"-Theorie deutet darauf hin, dass unsere Klamotten unser Denken und unsere Wahrnehmung prägen.
Eine weitere Studie an der Columbia University hat gezeigt, dass formellere Klamotten zu abstrakterem Denken und besseren Problemlösungsstrategien führen können. Und eine Studie von Adrianos legt nahe, dass Outfits, die wir mit kreativer Arbeit verbinden, unsere Performance in kreativen Aufgaben boosten können.
Das nächste Mal, wenn du vor deinem Kleiderschrank stehst, denk dran: Was du anziehst, ist mehr als nur ein Look. Es ist deine Chance, dich selbst positiv zu beeinflussen, dein Selbstvertrauen zu pushen und sogar deine Leistung zu steigern. Unser "Rise Above" Design kann dabei dein tägliches Mantra sein, eine ständige Erinnerung an deine Power und Entschlossenheit, immer das Beste zu geben und dich ständig weiterzuentwickeln. Ready to rise above?
Bist du bereit, deine Reise mit uns zu beginnen und das "Rise Above" Design als dein tägliches Mantra zu übernehmen?
Unser "Rise Above" Design – mehr als nur Fashion! Es ist eine Lebenseinstellung, die uns dazu anspornt, über uns hinaus zu wachsen und uns nicht von den Stürmen des Lebens unterkriegen zu lassen. Die Power dieses Mindsets spiegelt sich in den Geschichten außergewöhnlicher Persönlichkeiten wider, die uns durch ihren Weg motivieren und zeigen: Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen und der Mut, nicht aufzugeben, sind der Schlüssel zu Erfolg und persönlichem Wachstum.
J.K. Rowling, die Schöpferin des weltberühmten Harry-Potter-Universums. Vor ihrem mega Durchbruch kämpfte sie mit persönlichen Krisen, Geldsorgen und Depressionen. Statt sich von diesen Hürden überrollen zu lassen, hat sie ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und eine fantastische Welt erschaffen, die Millionen von Fans rund um den Globus begeistert. Rowlings Geschichte zeigt: Auch wenn's mal hart wird, haben wir immer noch die Power, etwas Magisches zu kreieren.
Auch Oprah Winfrey, eine der einflussreichsten Frauen unserer Zeit, ist ein starkes Vorbild. Trotz schwieriger Kindheit, Missbrauch und Diskriminierung hat sie sich nicht unterkriegen lassen. Sie hat nicht nur eine beeindruckende Karriere auf die Beine gestellt, sondern nutzt ihre Reichweite, um andere zu inspirieren und für soziale Gerechtigkeit einzutreten. Oprah zeigt: Wir dürfen uns nicht von den Umständen unseres Lebens definieren lassen, sondern können diese als Antrieb für unsere Weiterentwicklung nutzen.
Stephen Hawking, der britische Physiker und Ausnahmewissenschaftler, ist ein weiteres Paradebeispiel für den unbeugsamen Willen, sich über physische Barrieren hinwegzusetzen. Trotz seiner ALS-Diagnose, einer degenerativen neurologischen Krankheit, die ihn an den Rollstuhl band und zum Großteil lähmte, hat er mit seiner Forschung das Verständnis von Zeit, Raum und Schwarzen Löchern revolutioniert. Hawkings Geschichte zeigt eindrucksvoll: Unser Geist und Wille sind oft stärker als körperliche Limits.
Diese kraftvollen Lebensgeschichten verkörpern die Botschaft unseres "Rise Above" Designs. Sie erinnern uns daran, dass wir das Zeug dazu haben, uns über Schwierigkeiten hinwegzusetzen und mit Entschlossenheit, Selbstglauben und Kampfgeist daraus hervorzugehen. Bist du bereit, über dich hinauszuwachsen?
Klarer Kopf, volle Power! Um die beste Version von dir zu werden, brauchst du nicht nur Muskeln, sondern auch eine starke Psyche. Denn geistige Stärke heißt: Du stehst nach einem Stolperstein wieder auf, lernst aus Fehlern und lässt dich nicht unterkriegen. Du weißt, wie du Stress in den Griff bekommst, behältst deine Gefühle im Blick und tust Gutes für deine Psyche.
Ein echter Geheimtipp, um deinen mentalen Muskel zu trainieren: Achtsamkeit. Diese Methode hilft dir, Ruhe in deinem Kopf zu schaffen, dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und damit stressige Momente besser zu meistern. Achtsamkeit stärkt auch dein Selbstbewusstsein und deine Wahrnehmung von dir und deiner Umwelt.
In unserem Blogbeitrag "Ziele erreichen durch Achtsamkeit: Wie innere Ruhe zu mehr Erfolg führt" haben wir das Thema Achtsamkeit mal unter die Lupe genommen. Dort bekommst du wertvolle Übungen und Tipps, um Achtsamkeit in deinen Alltag einzubauen und dadurch mehr Ruhe und Konzentration zu erlangen.
Mehr Lust auf Achtsamkeit? In einem weiteren Beitrag "Achtsamkeitsübungen für mehr Erfolg und Integration in den Alltag" bekommst du noch mehr spannende Techniken an die Hand, wie du Achtsamkeit perfekt in deinen Tag integrieren kannst und somit dein Bewusstsein schärfst.
Neben der geistigen Stärke, darf natürlich auch die körperliche Fitness nicht zu kurz kommen. Denn Bewegung tut nicht nur deinem Körper gut, sondern stärkt auch deine Psyche. In unserem Blogbeitrag "Mehr Bewegung im Alltag: Ganz easy zu deiner Sportroutine" findest du geniale Tipps, wie du easy mehr Bewegung in deinen Tag einbaust und damit deinen mentalen und körperlichen Akku auflädst.
Nicht vergessen: Deine Reise zur mentalen Stärke ist wie ein Marathon, kein Sprint. Nimm dir die Zeit, auf dich zu achten und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln. Mit unserem "Rise Above" Design wollen wir dich auf dieser Reise begleiten und dich motivieren, über deine Grenzen hinaus zu wachsen. Also, ready to become your best version?
Bist du bereit, deine innere Stärke zu entfesseln? Du kannst es kaum glauben, aber innen in dir wartet eine unendliche Quelle von Kraft darauf, entdeckt zu werden. Resilienz und mentale Zähigkeit sind deine versteckten Superkräfte, die dich selbst in den stürmischsten Zeiten fliegen lassen können. Aber wie weckst du diese Kräfte? Bleib dran, wir haben für dich ein paar Tipps zum Aufbau deiner inneren Stärke:
Entwickle eine Liebe zu dir selbst, die so stark ist, dass sie Berge versetzen kann. Du bist stark, du bist mutig und du bist bereit, die Welt zu erobern. Hier sind ein paar Ideen, die dir helfen könnten, deinen Superhelden-Anzug anzulegen:
Und zuletzt, vergiss nicht, Dinge zu tun, die dein Herz zum Singen bringen. Denn die Freude, die du daraus ziehst, stärkt dein Selbstwertgefühl und hilft dir dabei, deine beste Version zu leben. Vertraue auf dich selbst und gehe vorwärts, auch wenn andere vielleicht nicht mit dir übereinstimmen. Du hast die Kontrolle über deinen Geist und deine Handlungen. Du bist stark, widerstandsfähig und mental zäh. Du bist bereit, über dich hinaus zu wachsen.
Stell dir vor, deine Kleidung wäre mehr als nur Stoff. Was, wenn sie eine kraftvolle Aussage über deinen inneren Antrieb, deine Träume und die Höhen, die du erreichen möchtest, machen könnte? Das ist der Gedanke hinter unserer "Fearless Ambition"-Kollektion. Hier vereinen sich Fitness und Mode, um dir den mentalen Schub zu geben, den du brauchst, um deine Ziele zu erreichen.
Während Yoga und Fitness deinen Körper und Geist stärken, wird diese Kollektion zum visuellen Ausdruck deiner mentalen Kraft. Die ausgewählten Designs laden nicht nur zum Träumen ein, sie fordern dich auch auf, diese Träume zu verwirklichen.
Nimm zum Beispiel unser "Believe in your dreams"-Shirt. Mit diesem Shirt an deiner Seite, trägst du dein Motto direkt auf der Haut. Jede Bewegung, jeder Schweißtropfen bringt dich deinem Traum einen Schritt näher.
Dann gibt es den "Hope - Have Only Positive Expectations" Hoodie. Dieser Hoodie strahlt Positivität aus, und erinnert dich daran, nur das Beste zu erwarten. Mit jeder getragenen Faser stärkst du deinen mentalen Muskel der Hoffnung und Zielstrebigkeit.
Unser "Aim High" Hoodie geht noch einen Schritt weiter. Auf ihm sind die Koordinaten des Mount Everest abgedruckt. Warum? Weil es dich daran erinnert, immer die höchsten Ziele anzustreben. Denn egal wie hoch der Berg ist, mit Entschlossenheit und Ausdauer ist kein Gipfel zu hoch.
So ist es bei Mode & Fitness - es geht nicht nur darum, gut auszusehen. Es geht darum, wie du dich fühlst, welche Botschaft du der Welt sendest und wie du deinen Körper und Geist gleichzeitig stärkst. Du bist bereit, deine Ziele zu erreichen und die beste Version von dir selbst zu werden. Du hast den Willen, den Mut und jetzt auch die passende Kleidung!
Beeindruckend! Du hast die Reise durch die Stilwelt begonnen und den Pfad zur besten Version von dir betreten. Du hast die transformative Macht von Mode kennengelernt und wie sie dich in die Geheimnisse der mentalen Stärke, Resilienz und Achtsamkeit einführt. Du hast erkannt, wie die Verbindung von Mode & Fitness ein starkes Bündnis bildet, das dich zu deinem persönlichen Gipfel führt.
Das ist aber erst der Anfang. Jetzt ist es an dir, das Gelernte zu nutzen und den Stil als Werkzeug zur Selbstverbesserung einzusetzen. Erinnere dich, dass jedes Kleidungsstück eine Botschaft trägt, eine Quelle der Inspiration ist. Es ermutigt dich, Hindernisse in Stufen zu verwandeln, hohe Ziele anzustreben und dabei die beste Version von dir selbst zu werden.
Also, worauf wartest du noch? Mach dich bereit, den Pfad weiter zu erkunden, deinen Stil zu definieren und deine einzigartige Reise fortzusetzen. Denn das Abenteuer hat gerade erst begonnen und der Gipfel wartet auf dich. Nutze die Kraft deiner Kleidung und mache die "Fearless Ambition"-Kollektion zu deinem treuen Reisebegleiter. Steige höher, sei stark, und vor allem: Bleib du selbst. Du bist auf dem besten Weg, zu deinem eigenen Gipfelsieg aufzubrechen. Also, worauf wartest du noch?
]]>"Rise above" - Du bist bereit, aufzusteigen!
Herzlich willkommen zurück zu Teil 2 unserer spannenden Blogserie über Achtsamkeit und Erfolg! Nachdem wir im ersten Teil die Grundlagen der Achtsamkeit erkundet haben, ist es jetzt an der Zeit, in die Praxis einzutauchen. In diesem Artikel lernst du konkrete Achtsamkeitsübungen kennen, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen und erfolgreich zu sein. Wir zeigen dir auch, wie du Achtsamkeit ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst. Bist du bereit, deine Reise fortzusetzen und zu lernen, wie Achtsamkeit dein Leben verändern kann? Auf geht's!
Wie können wir also unsere Achtsamkeit trainieren und nutzen, um erfolgreicher zu sein? Schauen wir uns einige wirksame Übungen an, die du in deinen Alltag integrieren kannst.
Die Atembeobachtung ist eine entspannende und effektive Achtsamkeitsübung, die du leicht in deinen Alltag einbauen kannst. Setze dich bequem und aufrecht auf einen Stuhl oder den Boden in einem ruhigen Raum. Schließe die Augen oder blicke auf einen Punkt etwa zwei Meter vor dir. Spüre, wie dein Körper von der Unterlage getragen und unterstützt wird. Wie fühlt sich das an?
Konzentriere dich nun auf deinen Atem und nimm wahr, wie sich dein Brust- und Bauchraum bei jedem Atemzug bewegt. Lass deinen Körper in seinem natürlichen Rhythmus atmen, ohne etwas zu verändern oder zu kontrollieren. Beobachte die Empfindungen in deiner Bauchdecke beim Ein- und Ausatmen. Wenn Gedanken auftauchen, bringe deine Aufmerksamkeit sanft zurück zur Bewegung deiner Bauchdecke. Wiederhole dies so oft wie nötig, um deine Achtsamkeit zu entwickeln. Sei geduldig mit dir selbst und vermeide Selbstkritik.
Nach etwa 15 bis 20 Minuten erweitere deine Aufmerksamkeit wieder auf deinen gesamten Körper und den Raum um dich herum. Öffne die Augen oder schweife mit dem Blick durch den Raum und sei bereit für das, was als nächstes kommt. Diese Übung hilft dir, im Hier und Jetzt zu bleiben und deine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen.
Bist du bereit, deinen Körper auf eine ganz neue Art und Weise zu entdecken? Dann lass uns gemeinsam die Body Scan Meditation erforschen! Dabei lenkst du deine Aufmerksamkeit nacheinander auf alle Körperteile und nimmst Gefühle und Gedanken wahr, ohne sie zu beurteilen. Klingt spannend, oder? Durch diese Übung wirst du die Signale deines Körpers besser wahrnehmen und gleichzeitig Ruhe und Gelassenheit fördern.
Um deinen ganz persönlichen Body Scan durchzuführen, verwandle deinen Raum in eine Wohlfühloase. Mache es dir gemütlich, ziehe angenehme Kleidung an und bereite eine Yogamatte, Decken und Kissen vor. Du kannst auch ruhige Meditationsmusik im Hintergrund laufen lassen, um die Atmosphäre abzurunden. Jetzt kann es losgehen! Am besten startest du die Übung in Rückenlage, aber auch im Sitzen ist sie möglich.
Bereit für eine innere Reise durch deinen Körper? Schließe langsam deine Augen und atme ein paar Mal tief ein und aus. Begib dich dann gedanklich auf eine Erkundungstour, die bei deinem rechten Fuß beginnt und dich durch deinen gesamten Körper führt. Achte dabei darauf, alle Empfindungen wahrzunehmen und anzunehmen, ohne sie zu bewerten.
Ein wichtiger Aspekt bei der Body Scan Meditation ist das Loslassen von Kontrolle. Wenn Gedanken aufkommen, lass sie einfach vorbeiziehen und fokussiere dich wieder auf die entsprechende Körperregion. Vermeide es, unangenehme Empfindungen sofort zu analysieren oder zu bewerten – nimm sie einfach wahr und akzeptiere sie, ohne sie verändern zu wollen.
Indem du die Body Scan Meditation regelmäßig praktizierst, wirst du deine Achtsamkeit stärken, Stress abbauen und ein besseres Körperbewusstsein entwickeln. Also, worauf wartest du noch? Gib dieser Übung eine Chance und entdecke, welche positiven Effekte sie auf dein Leben haben kann!
Hast du schon einmal von Gedankenjournaling gehört? Es handelt sich dabei um eine Methode, bei der du Erlebnisse, Gefühle und Gedanken niederschreibst, um sie besser zu verarbeiten und einzuordnen. Wenn du deine innere Welt erforschen und Ordnung in dein Gedankenchaos bringen möchtest, dann ist Journaling genau das Richtige für dich!
Journaling kann dir dabei helfen, Klarheit über das zu gewinnen, was im Leben wirklich wichtig ist, und ermöglicht wertvolle Einblicke in die eigene Gefühlswelt. Dadurch wird die mentale Gesundheit gefördert, der Fokus auf persönliche Ziele gelegt, Selbstreflexion und Emotionsbewältigung unterstützt, eine positive Einstellung gefördert und Stress reduziert. Klingt vielversprechend, oder?
Bei dieser Methode gibt es keine festen Regeln oder Verbote. Schreibe einfach alles nieder, was dich beschäftigt, und bringe Ordnung in deine Gedanken- und Gefühlswelt. Um den Einstieg zu erleichtern, kannst du dich an bestimmten Journaling-Fragen orientieren, wie zum Beispiel: Was habe ich heute für mich selbst getan? Wofür bin ich dankbar? Was sind meine Ziele für morgen?
Es gibt verschiedene Methoden, um mit dem Journaling zu beginnen, darunter freies Schreiben, das Fünf-Minuten-Journal, der Wochenrückblick, das Bullet-Journal oder das Traumtagebuch. Wähle die Methode, die am besten zu deinem Stil und Bedürfnissen passt, und lass dich von den Vorteilen des Journaling für deine persönliche und emotionale Entwicklung überraschen!
Du möchtest noch mehr Input, wie du deine Ziele effektiv angehen kannst? Dann tauche in unseren Artikel "Von der Idee zur Umsetzung" ein und entdecke, warum das Aufschreiben deiner Ziele der Geheimtipp für deinen Erfolg ist.Wie oft hast du das Gefühl, dass du zwar hörst, was dein Gegenüber sagt, aber nicht wirklich zuhörst? Achtsames Zuhören ist eine Fertigkeit, die man trainieren kann, und es ist vielleicht anstrengender als selbst zu sprechen. Aber wenn du darauf achtest, wirklich zuzuhören, wirst du auf lange Sicht erfolgreicher sein. Studien bestätigen dies. Lass uns gemeinsam herausfinden, warum es sich lohnt, das Zuhören zu üben, und wie du besser darin wirst!
Durch achtsames Zuhören verbessert sich die Kommunikation insgesamt. Die Kunst des Zuhörens ist der beste Weg, um Vertrauen und Sympathie aufzubauen. Damit stärkst du nicht nur deine privaten Beziehungen, sondern auch die zu Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden. Wissenschaftliche Studien, wie die des Harvard-Professors William Ury, zeigen, dass gute Zuhörer in Verhandlungen schneller und effizienter zum Erfolg kommen als diejenigen, die sich hauptsächlich auf ihre eigenen Argumente konzentrieren. Der Grund dafür ist, dass man erst den Standpunkt der anderen Person verstehen muss, bevor man versucht, sie zu überzeugen.
Menschen, die achtsam zuhören, haben einen großen Einfluss auf ihr Gegenüber. Sie vermitteln Wertschätzung, Anerkennung und Empathie, was nachweislich das Wohlbefinden fördert. Studien zeigen sogar, dass achtsames Zuhören bei Erzählenden Herzfrequenz und Blutdruck senkt. Als aufmerksamer Zuhörer wirst du von deinen Mitmenschen mit Motivation und Loyalität belohnt – Zutaten, die sowohl im Privatleben als auch im Beruf zu einem positiven Miteinander beitragen und dir als Führungskraft die Arbeit erleichtern. Zuhören zahlt sich aus und hilft, Konflikte zu vermeiden oder zu lösen.
Achtsames Zuhören ist eine Kunst, die schon im Buddhismus vor mehr als 3.000 Jahren gelehrt wurde. Es ist weniger eine Technik als vielmehr eine Haltung: offen, zugewandt, mitfühlend und wertfrei gegenüber deinen Mitmenschen zu sein.
Um ein Meister im Zuhören zu werden, musst du ständig üben. Ähnlich wie bei einer Ernährungsumstellung, solltest du konsequent dranbleiben. Achtsames Zuhören erfordert Selbstdisziplin und bedeutet, dem Erzähler in jeder Sekunde zu folgen, ohne gedanklich abzuschweifen.
Hier sind einige Tipps, um dir das achtsame Zuhören zu erleichtern:
Achtsames Zuhören ist eine Fähigkeit, die dir in vielen Lebensbereichen zugutekommen wird – sei es bei der Arbeit, in Beziehungen oder bei der Selbstentwicklung. Yoga und Fitness sind gute Beispiele dafür, wie der Geist und der Körper in Einklang gebracht werden können. Achtsames Zuhören kann auf ähnliche Weise dazu beitragen, dein geistiges Wohlbefinden zu steigern, indem du lernst, präsent und aufmerksam im Umgang mit anderen zu sein. Dabei gilt: Übung macht den Meister. Bleib dran und achtsames Zuhören wird dir bald leicht von der Hand gehen und dir in vielen Lebensbereichen positive Ergebnisse bescheren.
Möchtest du erfahren, wie Dankbarkeit dein persönliches Wachstum fördern kann? In diesem Abschnitt präsentieren wir dir drei effektive Wege, um Dankbarkeit in deinem Leben zu integrieren und somit die beste Version deiner selbst hervorzubringen.
Erkenntnis Nummer eins: Erlebe Dankbarkeit durch konkretes Storytelling! Anstatt lediglich im Allgemeinen "dankbar" zu sein, erzähle dir selbst eine lebendige Geschichte. Nehmen wir an, du bist dankbar für einen inspirierenden Film, den du kürzlich gesehen hast. Stell dir genau vor, wie du im Kino gesessen, die Spannung gespürt und am Ende mit neuen Ideen und Motivation nach Hause gegangen bist. Indem du diese Szene konkret ausmalst, entfaltet sich die Wirkung der Dankbarkeit viel intensiver.
Erkenntnis Nummer zwei: Erweitere deine Perspektive mithilfe verschiedener Dankbarkeitsfragen. Durch das Variieren der Fragen kannst du unterschiedliche Aspekte deines Lebens besser wertschätzen. Zum Beispiel: Frage dich am Ende des Tages nicht nur "Wofür bin ich dankbar?", sondern auch "Was hat mich heute zum Lachen gebracht?". Vielleicht erinnerst du dich dann an den humorvollen Witz, den ein Kollege erzählt hat, und kannst diesen heiteren Moment erneut genießen und schätzen.
Erkenntnis Nummer drei: Mentale Subtraktion. Stell dir vor, wie dein Leben ohne bestimmte positive Ereignisse oder Personen aussehen würde. Angenommen, du hast einen großartigen Freund, der dir stets zur Seite steht. Wie sähe dein Leben ohne diese Person aus, und welche Freude, Unterstützung und gute Gespräche würden dir fehlen? Diese Vorstellung kann dir helfen, den Wert dieser Freundschaft noch mehr zu schätzen und deine Dankbarkeit zu vertiefen.
Lass dich von Oprah Winfreys Worten inspirieren:
„Sei für das dankbar, was du hast, und du wirst mehr bekommen. Wenn du dich nur auf das konzentrierst, was du nicht hast, wirst du nie genug haben.“
Indem du Dankbarkeit bewusst in deinem Leben verankerst, förderst du nicht nur dein Wohlbefinden, sondern schaffst auch eine solide Grundlage für deinen persönlichen Erfolg.
Nutze diese Erkenntnisse und das passende Mindset, um Dankbarkeit zu einer kraftvollen Ressource für deine persönliche Entwicklung zu machen! Und denk daran: Jeder Schritt zählt auf dem Weg zur besten Version deiner selbst. Wie könntest du bereits heute damit beginnen, Dankbarkeit in deinem Leben zu praktizieren und somit positive Veränderungen herbeizuführen?
Bereit für das nächste Level? Achtsamkeit lässt sich wunderbar in deinen täglichen Ablauf integrieren. Du wirst staunen, wie sich dein Leben verändert, wenn du diese drei Bereiche mit Achtsamkeit verbindest:
Achtsamkeit und Zeitmanagement – das perfekte Duo! Bist du dir erst einmal bewusst, dass dein Zeitmanagement nicht optimal ist, kannst du anfangen, es zu verbessern. Und genau da kommt Achtsamkeit ins Spiel! Indem du deinen Alltag genau beobachtest, erkennst du schnell Zeitfresser und Störfaktoren. Oft verlierst du unbemerkt Zeit, etwa beim Prokrastinieren vor einem wichtigen Meeting oder beim stundenlangen Scrollen durch Social-Media-Feeds anstatt das geplante Sportprogramm durchzuziehen. Achtsamkeit hilft dir, diese Zeitverluste zu entdecken und bewusster mit deiner Zeit umzugehen.
Mit der Zeit wirst du dein Zeitmanagement verbessern, indem du Zeitfresser eliminierst und produktiver arbeitest. Achtsamkeit unterstützt dich dabei, realistischer einzuschätzen, wie viel Zeit du für bestimmte Aufgaben benötigst. So kannst du effektiver planen, ob es zum Beispiel sinnvoll ist, einen ganzen Tag für das Schreiben eines Berichts einzuplanen oder lieber in kleinere Einheiten aufzuteilen. Dadurch kannst du weniger an Wochenenden arbeiten und sorgst dafür, dass Arbeit und Freizeit besser getrennt bleiben – für ein glücklicheres, stressfreieres und erfolgreicheres Leben.
Pausen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeits- und Lebensroutinen, denn sie ermöglichen es uns, konzentriert und motiviert zu bleiben. Aber Hand aufs Herz: Im stressigen Alltag vergessen wir allzu oft, uns diese wertvollen Auszeiten zu gönnen, was langfristig unsere Produktivität und unser Wohlbefinden beeinträchtigen kann.
Um Achtsamkeit gekonnt in unseren Alltag zu integrieren, bietet es sich an, kleine Achtsamkeitspausen fest einzuplanen. Schon winzige Mikropausen von nur ein bis zwei Minuten können helfen, wenn wir uns bewusst von unserer Arbeit abwenden und unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst oder unsere Umgebung lenken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kurzen Spaziergang, tiefen Atemzügen oder einer wohltuenden Atemübung?
Gerade im Homeoffice ist es unerlässlich, den Arbeitsalltag gut zu strukturieren und bewusste Pausen einzulegen. Dabei solltest du darauf achten, Ablenkungen wie das Smartphone während der Pausen beiseitezulegen, um wirklich zur Ruhe zu kommen. Auch Mütter und Väter dürfen nicht vergessen, sich im Familienalltag gezielt Auszeiten zu gönnen und ihre Kinder in die Gestaltung der Pausen miteinzubeziehen.
Im Grunde genommen sind häufigere, kurze Pausen effektiver als wenige lange. Eine gute Faustregel ist, etwa alle 60 Minuten für fünf Minuten innezuhalten. Längere Pausen sollten vorzugsweise dann eingelegt werden, wenn der Körper sowieso im Leistungstief ist, etwa um die Mittagszeit.
Achte also auf die Signale deines Körpers und gewöhne dich an, regelmäßig achtsame Pausen in deinen Alltag zu integrieren. Auf diese Weise wirst du nicht nur produktiver und konzentrierter arbeiten, sondern auch zufriedener und gesünder bleiben. Bist du bereit, deinem Alltag mehr Achtsamkeit zu schenken?
Schlaf, Ernährung und Bewegung sind wie die drei Musketiere deines Wohlbefindens: Einer für alle, alle für einen! Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, dir zu helfen, in Topform zu bleiben und das Beste aus dir herauszuholen. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie diese Faktoren dir dabei helfen können, die beste Version deiner selbst zu werden. Bist du bereit, deine persönlichen Superhelden kennenzulernen?
Wenn du also schon immer die beste Version deiner selbst werden wolltest, ist es an der Zeit, auf deine Schlafgewohnheiten, Ernährung und Bewegung zu achten. Denn diese drei Faktoren sind der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Leben. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du schon bald, dass du Superkräfte hast, von denen du nie zu träumen gewagt hättest! Bist du bereit, das Abenteuer der Selbstoptimierung zu starten und deine persönlichen Superhelden in Aktion treten zu lassen? Es liegt in deiner Hand – mach den ersten Schritt und lass Achtsamkeit in deinem Leben Wurzeln schlagen!
Du hast es geschafft – du bist jetzt ein echter Achtsamkeitsprofi! Nachdem du Teil 2 unserer Blogserie gemeistert hast, kennst du nun praktische Achtsamkeitsübungen und Tipps zur Integration in deinen Alltag. Jetzt liegt es an dir, das Gelernte umzusetzen und Achtsamkeit zu deinem treuen Begleiter auf dem Weg zu deinen Zielen zu machen. Glaube an dich und deine Fähigkeiten – du hast das Zeug dazu, Großartiges zu erreichen! Lass dich von den vielen Vorteilen der Achtsamkeit inspirieren und sei offen für Veränderungen. Also, worauf wartest du noch? Beginne jetzt damit, Achtsamkeit in dein Leben zu integrieren und die beste Version deiner selbst zu werden!
Titelbild von Zeb, weitere Bilder von Artsy Solomon und alan9187.
]]>Achtsamkeit und Erfolg – wer hätte gedacht, dass sie Hand in Hand gehen? Doch genau das tun sie! In diesem ersten Teil unserer zweiteiligen Blogserie untersuchen wir, wie Achtsamkeit und das Erreichen unserer Ziele zusammenhängen. Komm mit uns auf eine spannende Reise, um herauszufinden, was Achtsamkeit ist, wie sie funktioniert und wie sie uns erfolgreich machen kann. Bevor wir uns in Teil 2 auf die praktischen Achtsamkeitsübungen konzentrieren, tauchen wir jetzt ein in die Welt der Achtsamkeit. Bist du bereit, die Geheimnisse der Achtsamkeit zu entdecken?
Bist du bereit, dich auf das Abenteuer der Achtsamkeit einzulassen? Lass uns zunächst klären, was Achtsamkeit eigentlich ist und wie sie uns auf unserem Weg zur Zielerreichung unterstützen kann.
Achtsamkeit – ein Schatz aus alten spirituellen Traditionen, insbesondere dem Buddhismus, der uns heute den Weg zum Erfolg weist. Wer hätte das gedacht? Die buddhistische Praxis der Achtsamkeit, auch "sati" genannt, ist ein zentrales Element des achtfachen Pfades, der zur Befreiung von Leiden und zum Erreichen der Erleuchtung führt. Aber keine Sorge, wir bleiben auf dem Boden der Tatsachen: Achtsamkeit hat in den letzten Jahrzehnten auch im Westen an Popularität gewonnen und wird mittlerweile in vielen verschiedenen Kontexten und Disziplinen gelehrt und praktiziert.
Lass uns eintauchen in die faszinierende Welt der Achtsamkeit: Sie kann uns nicht nur dabei helfen, unsere Ziele erfolgreich umzusetzen, sondern auch, unseren Zweifeln und Ängsten entgegenzutreten. Stell dir vor, du lernst, deine Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen und gewinnst dadurch mehr Klarheit und Selbstbewusstsein. Klingt spannend, oder?
Aber es kommt noch besser: Achtsamkeit kann uns auch dazu ermutigen, Neues zu wagen und unsere Komfortzone zu verlassen. Indem wir uns mit unseren Ängsten und Unsicherheiten auseinandersetzen, entwickeln wir eine größere innere Stärke und Resilienz. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, wenn wir unsere Ziele erreichen und die besten Versionen von uns selbst werden möchten. Achtsamkeit ist somit ein kraftvolles Werkzeug, das uns auf dem Weg zu persönlichem Wachstum und Erfolg unterstützt.
Bist du neugierig geworden? Dann lass uns gemeinsam die vielen verschiedenen Achtsamkeitspraktiken entdecken, die uns helfen können, den gegenwärtigen Moment bewusst zu erleben. Einige der bekanntesten sind Meditation, Yoga und achtsames Atmen. Doch auch im Alltag lassen sich Achtsamkeitsübungen integrieren.
Stell dir vor, du nimmst auf dem Weg zur Arbeit oder beim Einkaufen deine Umgebung bewusst wahr. Anstatt in Gedanken zu versinken oder auf dein Smartphone zu schauen, konzentrierst du dich auf die Geräusche, Gerüche und Farben um dich herum. Klingt einfach, aber diese bewusste Wahrnehmung kann dir helfen, den gegenwärtigen Moment zu schätzen und dich auf das Hier und Jetzt zu fokussieren.
Auch alltägliche Aufgaben wie der Abwasch oder die Hausarbeit können zu wertvollen Achtsamkeitsübungen werden. Anstatt diese Tätigkeiten als lästige Pflichten zu betrachten und gedanklich bereits bei der nächsten Aufgabe zu sein, konzentrierst du dich darauf, jede Bewegung und Handlung bewusst auszuführen. Dadurch schaffst du eine Verbindung zum gegenwärtigen Moment und verleihst selbst einfachen Tätigkeiten eine größere Bedeutung.
Es ist wichtig, eine Achtsamkeitspraxis zu finden, die zu dir passt, damit du sie leichter in dein tägliches Leben integrieren kannst. Bist du bereit, die für dich passende Achtsamkeitspraxis zu entdecken? Tauche in den zweiten Teil unserer Blogserie ein, "Achtsamkeitsübungen für mehr Erfolg und spielerische Integration in den Alltag", und lass dich weiter inspirieren!
Du fragst dich vielleicht, ob all diese Achtsamkeitsübungen wirklich einen Unterschied machen können. Die Antwort lautet: Ja! Die positive Wirkung von Achtsamkeit ist mittlerweile durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Obwohl Patienten schon lange von den Vorteilen der Achtsamkeitspraxis berichteten, war sie unter Wissenschaftlern lange nicht anerkannt. Doch dank moderner bildgebender Verfahren wie der Magnetresonanztomografie (MRT) können wir nun sehen, was in unserem Gehirn während der Achtsamkeitsmeditation passiert. Die Ergebnisse sind beeindruckend!
Forscher der Universität Gießen entdeckten beispielsweise, dass regelmäßige Meditation das Gehirn tatsächlich verändert. Unser Angstzentrum, der Mandelkern, schrumpft, während der Hippocampus – zuständig für unser Gedächtnis – wächst. Das bedeutet weniger Angst und bessere Erinnerungen. Nicht schlecht, oder?
Aber das ist noch nicht alles. Eine Studie von Tobias Esch von der Hochschule Coburg zeigt, dass achtsames Meditieren auch die Zusammensetzung unseres Blutes beeinflusst. Durch die sogenannte Benson-Meditation verändern sich die Hormonpegel im Blut und reduzieren so den Stress. Wer hätte gedacht, dass ein bisschen Achtsamkeit solch großartige Effekte auf unseren Körper haben kann?
All diese Vorteile – verbesserte Konzentration, gesteigerte emotionale Intelligenz, reduzierter Stress und gestärktes Selbstbewusstsein – tragen dazu bei, dass wir unsere Ziele erfolgreicher erreichen können. Achtsamkeit ist also mehr als nur ein Trend; sie ist ein wissenschaftlich fundierter Weg zu persönlichem Wachstum und Erfolg. Bist du bereit, die Kraft der Achtsamkeit für dich zu nutzen?
Bist du bereit, mehr darüber zu erfahren, wie Achtsamkeit dir bei der Zielerreichung helfen kann? Schauen wir uns einige der wichtigsten Vorteile genauer an.
In unserer hektischen Welt fällt es vielen von uns schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Ständig klingelt das Telefon, wir müssen E-Mails beantworten, an Meetings teilnehmen und uns in neue Themen einarbeiten. Da versuchen wir oft, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen – das berühmt-berüchtigte Multitasking. Doch in Wahrheit switcht unsere Aufmerksamkeit dabei nur schnell hin und her, was letztendlich ineffizient ist.
Möchtest du diesen Teufelskreis durchbrechen? Achtsamkeit kann uns dabei helfen! Durch Achtsamkeitstraining schärfen wir unsere Aufmerksamkeit und entwickeln eine sogenannte Meta-Aufmerksamkeit – die Fähigkeit, unsere Aufmerksamkeit selbst zu betrachten und zu erkennen, wann sie abschweift. So können wir uns gezielt auf die wichtigen Dinge konzentrieren und ineffektives Multitasking reduzieren.
Durch das Üben von Achtsamkeit lernen wir auch, Situationen ganzheitlicher zu betrachten und unseren Fokus neu auszurichten. Wir nehmen die Position des inneren Beobachters ein und schaffen dadurch Distanz und die Möglichkeit, uns von stressigen Gedanken zu desidentifizieren. Dies ist nicht nur ein hervorragendes Instrument für den Stressabbau, sondern hilft uns auch, unsere Konzentration und Fokussierung zu verbessern – Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zielerreichung.
Selbstreflexion ist der Schlüssel, um emotionale Reife zu entwickeln und Verantwortung für unsere Gedanken, Emotionen und Handlungen zu übernehmen. Viele Menschen verharren in einer Opferrolle, in der sie ständig anderen die Schuld für ihr Leben zuschieben. Um aus dieser Falle herauszukommen, müssen wir lernen, uns selbst zu reflektieren und zu erkennen, dass wir für unser eigenes Leben verantwortlich sind.
Klingt das nach etwas, das du erreichen möchtest? Die Achtsamkeitspraxis kann uns dabei helfen, unser Selbstbewusstsein auf eine gesunde Art und Weise zu stärken. Durch Achtsamkeit lernen wir, uns selbst besser kennenzulernen, unsere Gedanken und Gefühle wahrzunehmen und unsere Denk- und Verhaltensmuster zu beobachten. Wir lernen, uns selbst mit all unseren Ecken und Kanten anzunehmen und erkennen, dass auch Unsicherheiten zu einem starken Selbstbewusstsein dazugehören.
Selbstreflexion und Selbstliebe gehen Hand in Hand. Ein reflektiertes Selbstbild sollte nicht in Selbsthass enden, sondern vielmehr zur Selbstakzeptanz und Selbstliebe führen. Durch gezielte Selbstreflexion erweitern wir unser Verhaltensrepertoire, verbessern den Umgang mit unserem Umfeld und gewinnen mehr Kontrolle über unser eigenes Verhalten. Selbst reflektierte Menschen leben problemloser in ihrem Alltag und können mit schwierigen Situationen leichter umgehen.
Achtsamkeit ist also ein wunderbares Werkzeug, um sowohl die Selbstreflexion als auch das Selbstbewusstsein zu fördern. Indem wir regelmäßig achtsam in uns hineinhorchen und uns die wichtigen Fragen stellen, können wir unser Selbstbewusstsein Schritt für Schritt stärken und ein entspanntes, selbstbestimmtes Leben führen.
Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, Gefühle bei uns selbst und anderen zu erkennen, zu verstehen und zu beeinflussen. Dabei geht es um Mitgefühl, Menschlichkeit und Kommunikation. Daniel Goleman definierte 12 Merkmale der emotionalen Intelligenz, die sich auf vier Bereiche beziehen: Selbstwahrnehmung, soziales Bewusstsein, Selbstmanagement und Beziehungsmanagement. Achtsamkeit kann uns dabei helfen, unsere emotionale Intelligenz zu stärken, indem wir unsere Emotionen besser identifizieren und bewusst akzeptieren.
Resilienz bezieht sich auf unsere Fähigkeit, mit Stress umzugehen und sich von Herausforderungen zu erholen. Wissenschaftler haben festgestellt, dass ein positiver Bewertungsstil, Selbstwirksamkeit und aktives Bewältigungsverhalten zu einer besseren Stressbewältigung beitragen. Achtsamkeit kann dabei helfen, unsere Resilienz zu stärken, indem wir das sogenannte „Kopfkino“ abschalten und uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren.
In unserer reizüberfluteten Zeit ist es besonders wichtig, einen gesunden Abstand zu den vielen Eindrücken zu finden. Durch Achtsamkeit erkennen wir, dass unsere Gedanken oft in der Vergangenheit oder der Zukunft verweilen, statt sich auf das aktuelle Geschehen zu fokussieren. Indem wir uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren, nehmen wir unsere Bedürfnisse besser wahr und können besser für uns selbst sorgen.
Also, wie kannst du nun emotionale Intelligenz und Resilienz durch Achtsamkeit fördern? Beginne damit, regelmäßig achtsame Momente in deinen Alltag einzubauen, um ein Bewusstsein für deine Gedanken, Gefühle und Reaktionen zu entwickeln. So kannst du dein Verhalten besser steuern und authentischer agieren. Gleichzeitig kannst du lernen, Stresssituationen realistisch einzuschätzen und Herausforderungen selbstbewusst zu begegnen. Achtsamkeit kann dir dabei helfen, ein entspanntes, selbstbestimmtes Leben zu führen und sowohl deine emotionale Intelligenz als auch deine Resilienz zu stärken.
In stressigen Situationen hast du immer die Wahl, wie du reagieren möchtest. Durch das Bewusstsein dieser Wahlmöglichkeiten kannst du aktiv Burnout vermeiden und Stress abbauen. Hier sind einige Beispiele für Wahlmöglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst, um besser mit Stress umzugehen:
Indem du dir dieser Wahlmöglichkeiten bewusst wirst und sie aktiv nutzt, kannst du deine Einstellung zu stressigen Situationen verändern und besser mit den Herausforderungen des Alltags umgehen. Du hast die Wahl – nutze sie, um Stress abzubauen und Burnout vorzubeugen.
Wow! Du hast jetzt den ersten Teil unserer Blogserie zur Achtsamkeit und dem Erreichen von Zielen gemeistert. Wir hoffen, du bist ebenso fasziniert wie wir von der Verbindung zwischen Achtsamkeit und Erfolg. Doch das war erst der Anfang! In Teil 2 unserer Serie wirst du konkrete Achtsamkeitsübungen kennenlernen, die dir dabei helfen können, erfolgreich zu sein. Also halte dich bereit und sei offen für neue Erfahrungen! Achtsamkeit wartet darauf, dein treuer Begleiter auf dem Weg zur besten Version deiner selbst zu werden. Lass uns gemeinsam das Abenteuer Achtsamkeit fortsetzen!
Titelbild von Ashiq-Raazz, weiteres Bild von Silvia.
Ziele sind wie Leuchttürme, die uns den Weg durchs Leben weisen. Sie geben uns Orientierung und helfen uns, Entscheidungen zu treffen. Zielstrebigkeit ist die Fähigkeit, unseren Fokus auf diese Ziele zu richten und unsere Energie darauf zu konzentrieren, sie zu erreichen. Andere Begriffe, die in diesem Zusammenhang häufig verwendet werden, sind Entschlossenheit, Durchhaltevermögen und Disziplin. Zielstrebigkeit ist das treibende Element, das uns dazu bringt, aktiv auf unsere Ziele hinzuarbeiten und sie zu erreichen.
Wie schon der amerikanische Unternehmer John D. Rockefeller II sagte:
„Zielstrebigkeit ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für Erfolg im Leben, egal welches Ziel man verfolgt.”
Dieses Zitat verdeutlicht, dass unsere Ziele und unser Streben danach ein wichtiger Teil unserer Persönlichkeitsentwicklung sind. Die Wechselwirkung zwischen Zielstrebigkeit und Zielen ist eng miteinander verbunden: Ziele geben uns eine Richtung vor, und Zielstrebigkeit ist der Motor, der uns antreibt, diese Richtung zu verfolgen.
Ohne Ziele und Zielstrebigkeit würden wir uns verirren und wertvolle Zeit verschwenden. Deshalb ist es entscheidend, sowohl klare Ziele zu haben als auch die notwendige Zielstrebigkeit zu entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. In diesem Blogartikel erfährst du, wie du deine Ziele erfolgreich umsetzen kannst, sodass du zur besten Version deiner selbst wirst.
Wir alle kennen das Gefühl, wenn wir uns ein Ziel setzen, aber Schwierigkeiten haben, es zu erreichen. Es gibt zahlreiche Gründe, warum Menschen ihre Ziele nicht erreichen. Hier sind sechs der häufigsten:
Um diese Herausforderungen zu überwinden und unsere Ziele erfolgreich umzusetzen, brauchen wir effektive Strategien und Techniken. Im folgenden Abschnitt erfährst du, wie du Ziele findest, setzt und definierst, um die Grundlage für deinen Erfolg zu schaffen.
Persönliche Ziele sind essenziell, um unsere Träume und Visionen zu verwirklichen. Sie sind der Kompass, der uns in die richtige Richtung lenkt und uns dabei hilft, unser Potenzial voll auszuschöpfen. Indem wir uns Ziele setzen, können wir:
Um mehr darüber zu erfahren, wie du deine Ziele erfolgreich erreichst, lies unseren Blogartikel "So erreichst du deine Ziele".
Um deine Ziele erfolgreich umzusetzen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen richtigen und falschen Zielen zu kennen. Hier sind einige Merkmale, die richtige von falschen Zielen unterscheiden:
Um mehr über die Unterschiede zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation zu erfahren und wie sie unsere Zielerreichung beeinflussen, lies unseren Blogartikel Extrinsische und intrinsische Motivation.
Stelle dir diese Fragen, um herauszufinden, ob ein Ziel richtig oder falsch für dich ist:
Wenn du auf diese Fragen mit „Ja” antworten kannst, ist das Ziel wahrscheinlich richtig für dich.
Ein entscheidender Schritt zur erfolgreichen Umsetzung deiner Ziele ist, sie klar und schriftlich zu formulieren. Schriftliche Ziele sind konkreter, messbarer und leichter zu verfolgen. Hier sind einige Tipps, um deine Ziele effektiv zu formulieren:
Indem du deine Ziele klar definierst und aufschreibst, legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Umsetzung. Im nächsten Abschnitt erfährst du Techniken und Tipps, die dir helfen, deine Ziele tatsächlich zu erreichen.
Um deine Ziele zu erreichen, ist es entscheidend, dass du Prioritäten setzt und dein Zeitmanagement optimierst. Hier sind einige Beispiele, Tipps und Analogien, um dir dabei zu helfen:
Täglich drei Dinge erledigen, um das Ziel zu erreichen: Stell dir vor, du möchtest ein Marathonläufer werden, und zwar ein erfolgreicher. Um dieses Ziel zu erreichen, musst du jeden Tag trainieren und auf deine Ernährung achten. Anstatt jedoch gleichzeitig alles auf einmal zu ändern, konzentriere dich darauf, täglich drei konkrete Dinge zu tun, die dich deinem Ziel näher bringen.
Das kann zum Beispiel sein: einen 5-Kilometer-Lauf absolvieren, ein gesundes Mittagessen zubereiten und ausreichend Schlaf bekommen. Alex Giesecke und Nico Schork gehen in ihrem Buch „Kein Limit” auf diese Strategie ein und zeigen, wie effektiv es sein kann, sich täglich auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren.
Unterscheidung zwischen dringend und wichtig: Oft verwechseln wir dringende mit wichtigen Aufgaben. Dringende Aufgaben erfordern sofortige Aufmerksamkeit, während wichtige Aufgaben einen wesentlichen Einfluss auf unsere Ziele haben. Lerne, den Unterschied zu erkennen, und fokussiere dich auf die wichtigen Aufgaben.
Ein Beispiel: Das Beantworten von E-Mails mag dringend erscheinen, aber es ist möglicherweise nicht so wichtig wie das Entwickeln einer neuen Marketingstrategie für dein Unternehmen.
Eisenhower-Matrix zur Priorisierung von Aufgaben: Die Eisenhower-Matrix ist ein hilfreiches Tool, um deine Aufgaben in vier Kategorien einzuteilen: dringend und wichtig, wichtig aber nicht dringend, dringend aber nicht wichtig und weder dringend noch wichtig. Stell dir die Matrix als eine Schatzkarte vor, die dir zeigt, welche Aufgaben dir den größten Mehrwert bieten und welche du aufschieben, delegieren oder sogar verwerfen kannst.
Indem du Prioritäten setzt und dein Zeitmanagement verbesserst, wirst du effizienter und zielgerichteter arbeiten. So kannst du deine wertvolle Zeit auf die Aufgaben konzentrieren, die dich wirklich weiterbringen.
Gewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle bei der Zielerreichung. Sie sind automatisierte Verhaltensmuster, die uns dabei helfen, die nötige Energie und Motivation aufzubringen, um unsere Ziele konsequent zu verfolgen. James Clear beschreibt in seinem Buch „Atomic Habits” vier grundlegende Prozesse bei der Bildung von Gewohnheiten: Auslöser, Verlangen, Routine und Belohnung.
Hier sind acht Beispiele für Gewohnheiten, die dir bei der Erreichung deiner Ziele helfen können:
Die Kraft der Visualisierung und Reflexion sollte nicht unterschätzt werden, wenn es darum geht, Ziele zu erreichen. Indem wir uns unsere Ziele bildlich vorstellen und regelmäßig darüber nachdenken, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, sie erfolgreich umzusetzen. Dabei spielt das Unterbewusstsein eine entscheidende Rolle: Durch das Visualisieren wird unser Gehirn dazu angeregt, nach Lösungen und Wegen zu suchen, um die vorgestellten Ziele Wirklichkeit werden zu lassen. So können wir unsere mentalen Ressourcen nutzen, um uns bei der Zielerreichung zu unterstützen.
Wichtigkeit von emotionaler Visualisierung: Emotionale Visualisierung ist eine Technik, bei der du nicht nur das Erreichen deiner Ziele vor deinem inneren Auge siehst, sondern auch die damit verbundenen positiven Emotionen spürst. Die Freude, Stolz und Zufriedenheit, die du beim Erreichen deiner Ziele empfinden wirst, können als starke Motivatoren dienen. Wenn du diese Emotionen bewusst in deine Visualisierung einbaust, verstärkst du deine innere Motivation und erhöhst die Chance, dranzubleiben und deine Ziele tatsächlich zu erreichen.
Tipps zur Umsetzung der Visualisierung: Um die Visualisierungstechnik erfolgreich anzuwenden, kannst du folgende Schritte befolgen:
Durch das regelmäßige Üben der Visualisierung kannst du deine Zielstrebigkeit erhöhen und dich motiviert auf dem Weg zu deinen Zielen halten.
Bedeutung von Selbstreflektion: Selbstreflektion ist ein weiterer entscheidender Faktor, um Ziele erfolgreich umzusetzen. Sie ermöglicht uns, innezuhalten, das Erreichte zu bewerten und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Selbstreflektion hilft uns dabei, die richtigen Lektionen aus Erfahrungen zu ziehen und unser Handeln zu optimieren. Durch regelmäßige Reflexion können wir uns besser auf unsere Ziele fokussieren, uns unserer Fortschritte bewusst werden und mögliche Hindernisse frühzeitig erkennen. Zum Beispiel kann jemand, der abnehmen möchte, durch regelmäßige Selbstreflektion erkennen, welche Ernährungs- oder Trainingsstrategien gut funktionieren und welche Anpassungen notwendig sind, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.
Fragen zur regelmäßigen Reflektion: Um den Prozess der Selbstreflektion effektiv zu gestalten, kann es hilfreich sein, sich regelmäßig einige gezielte Fragen zu stellen. Hier sind einige Beispiele für Fragen, die den Reflexionsprozess unterstützen können:
Indem wir uns diese Fragen regelmäßig stellen, können wir den Fokus auf unsere Ziele schärfen, unser Handeln anpassen und uns selbst motivieren, kontinuierlich an unserer Zielerreichung zu arbeiten.
Nachdem wir die Bedeutung von Visualisierung und Selbstreflektion erkannt haben, sollten wir uns nun auf die Verpflichtung zur Zielerreichung und die Suche nach Unterstützung konzentrieren. Beide Aspekte sind entscheidend, um Ziele erfolgreich umzusetzen.
Eine starke Verpflichtung (Commitment) ist wichtig, um dranzubleiben und das Ziel trotz Hindernissen zu erreichen. Durch diese Verpflichtung signalisieren wir uns selbst und anderen, dass wir ernsthaft an unseren Zielen arbeiten. Eine Möglichkeit, sich stärker zu verpflichten, besteht darin, unsere Ziele öffentlich zu teilen, zum Beispiel indem wir sie unseren Freunden oder Familienmitgliedern mitteilen. Dadurch entsteht ein Gefühl der Rechenschaftspflicht, das uns antreibt, unsere Ziele zu erreichen.
Commitment bedeutet, sich bewusst für das Erreichen eines Ziels zu entscheiden und die notwendige Zeit, Energie und Ressourcen dafür zu investieren. Ein starkes Commitment hilft dabei, Fokus und Durchhaltevermögen aufrechtzuerhalten, selbst wenn wir auf Hindernisse stoßen oder Versuchungen ausgesetzt sind. Ohne Commitment besteht die Gefahr, dass wir uns von unseren Zielen ablenken lassen und sie letztendlich nicht erreichen.
Um unser Commitment zu stärken, können wir sowohl Strafen für das Nichterreichen unserer Ziele festlegen als auch Belohnungen für erreichte Meilensteine oder das Erreichen des Ziels selbst einführen. Die Strafen sollten unangenehm genug sein, um uns davon abzuhalten, uns von unseren Zielen ablenken zu lassen. Zum Beispiel könnte man sich vornehmen, einen bestimmten Geldbetrag an eine Organisation zu spenden, deren Ideologie man ablehnt, falls man das Ziel nicht erreicht.
Auf der anderen Seite kann das Belohnen bei Erfolg eine positive Motivation schaffen und uns dazu bringen, noch härter an unseren Zielen zu arbeiten. Belohnungen sollten jedoch sorgfältig ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass sie mit unseren Zielen und Werten im Einklang stehen. Eine Belohnung könnte zum Beispiel ein Wochenendausflug, ein besonderes Essen oder ein neues Kleidungsstück sein, das wir uns schon lange gewünscht haben. Solche Belohnungen können uns zusätzlich motivieren, unsere Ziele zu verfolgen und unser Commitment aufrechtzuerhalten.
Um unsere Ziele erfolgreich umzusetzen, kann es hilfreich sein, Unterstützung von anderen zu suchen. Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen können uns motivieren, Ratschläge geben oder einfach nur ein offenes Ohr bieten, wenn wir von unseren Erfahrungen berichten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich einer Gruppe von Gleichgesinnten anzuschließen, die ähnliche Ziele verfolgen. Gemeinsam können wir uns gegenseitig unterstützen, Erfahrungen austauschen und voneinander lernen, um unsere Ziele effektiver zu erreichen.
Nun fragst du dich vielleicht: „Gibt es noch weitere Techniken, die mir bei der Zielerreichung helfen können?” Die Antwort lautet: Ja! Lass uns einige zusätzliche Tipps und Methoden betrachten, die dich noch effektiver auf deinem Weg zum Erfolg unterstützen können.
Wie oft hast du dir ein Ziel gesetzt, nur um es irgendwann aus den Augen zu verlieren oder es nicht so umzusetzen, wie du es dir vorgestellt hast? Keine Sorge, das passiert jedem von uns hin und wieder. Doch damit ist jetzt Schluss! In diesem Abschnitt stellen wir dir einige erprobte und effektive Werkzeuge und Techniken vor, die dir dabei helfen, deine Ziele präzise zu formulieren, realistische Pläne zu erstellen und deine Fortschritte systematisch zu überwachen. Nutze diese Tools, um deinem Erfolg auf die Sprünge zu helfen und das volle Potenzial deiner persönlichen und beruflichen Ziele auszuschöpfen. Lass dich von diesen bewährten Methoden inspirieren und finde heraus, wie sie deinen Weg zur Zielerreichung erleichtern und beschleunigen können. Bereit, das Geheimnis erfolgreicher Zielsetzung und Umsetzung zu lüften? Dann lies weiter und entdecke die vielfältigen Möglichkeiten, die sich dir bieten!
Die WEGE-Methode ist ein kraftvolles Werkzeug, das dir helfen kann, deine Ziele klarer zu erkennen, die notwendige Motivation zu finden und die Energie zu mobilisieren, um sie zu erreichen. Sie basiert auf vier Schlüsselprozessen: Wünschen, Entscheiden, Glauben und Erleben.
Die WEGE-Methode ist eine großartige Möglichkeit, um deine Ziele in Angriff zu nehmen, deine Motivation zu steigern und kontinuierlich Fortschritte zu machen. Probier sie aus und erlebe selbst, wie effektiv sie sein kann!
Eine der bekanntesten und bewährtesten Methoden zur Zielformulierung ist die SMART-Methode. Sie hilft dir dabei, deine Ziele klar und messbar zu definieren, sodass du sie besser verfolgen und erreichen kannst. Die Abkürzung „SMART” steht für fünf Kriterien, die ein Ziel erfüllen sollte:
Um die SMART-Methode zu veranschaulichen, schauen wir uns einige konkrete Beispiele aus verschiedenen Lebensbereichen an:
Alltag: Anstatt dir vorzunehmen, „mehr Bücher zu lesen”, könnte ein SMART-geformuliertes Ziel lauten: „Ich werde in den nächsten sechs Monaten zwölf Bücher lesen, also zwei Bücher pro Monat.” Dieses Ziel ist spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert.
Sport: Statt des vagen Ziels „Ich möchte fitter werden”, könntest du dir vornehmen: „Ich werde innerhalb der nächsten drei Monate dreimal wöchentlich joggen, um meine 5-km-Laufzeit um 10 Minuten zu verbessern.” Auch hier erfüllt das Ziel alle SMART-Kriterien.
Beruf: Anstelle des unspezifischen Ziels „Ich möchte in meinem Job erfolgreicher sein”, könntest du formulieren: „Ich werde in den nächsten sechs Monaten an drei beruflichen Weiterbildungen teilnehmen, um meine Fähigkeiten zu verbessern und die Chance auf eine Beförderung zu erhöhen.” Dieses Ziel ist ebenfalls spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert.
Indem du die SMART-Methode verwendest, kannst du deine Ziele klarer definieren und deinen Fortschritt besser verfolgen. Dies erhöht nicht nur deine Motivation, sondern auch deine Chancen auf Erfolg.
Das Aufschreiben und Veröffentlichen von Zielen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Zielerreichung. Hal Elrod, Autor von „The Miracle Morning”, betont die Bedeutung dieses Prozesses:
„Das schriftliche Festhalten von Zielen ist eine Manifestation unserer Absicht und ein mächtiges Werkzeug, um sie zu erreichen.”
Brian Tracy, ein renommierter Erfolgstrainer, ergänzt:
„Die Ziele, die wir uns schriftlich notieren, sind wie Magnete. Sie ziehen unser Handeln in ihre Richtung.”
Wenn du deine Ziele aufschreibst, machst du sie greifbarer und konkreter. Du bekräftigst deine Absicht und gibst dir selbst die Möglichkeit, deine Gedanken zu ordnen und klarer über deine Ziele nachzudenken. Das schriftliche Festhalten von Zielen zwingt dich, sie zu präzisieren und Details zu berücksichtigen, die du vielleicht sonst übersehen hättest.
Die Veröffentlichung deiner Ziele, beispielsweise in sozialen Medien oder durch das Teilen mit Freunden und Familie, erhöht dein Verantwortungsgefühl und dein Commitment. Wenn andere Menschen von deinen Zielen wissen, bist du eher geneigt, dich daran zu halten und sie tatsächlich zu verfolgen, da du nicht nur dir selbst, sondern auch anderen gegenüber Rechenschaft ablegen musst. Die Unterstützung und Ermutigung von anderen kann ebenfalls dazu beitragen, dass du motiviert bleibst und deine Ziele erreichst.
Indem du deine Ziele aufschreibst und veröffentlichst, erhöhst du also deine Chancen, sie erfolgreich umzusetzen. Du manifestierst deine Absicht und machst sie sichtbar, was dir hilft, fokussiert und engagiert zu bleiben. Nutze diese mächtige Methode, um deine Ziele in greifbare Realität zu verwandeln und dein Handeln wie ein Magnet in die richtige Richtung zu ziehen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Verfolgung von Zielen ist, zeitnah zu beginnen. Viele Menschen neigen dazu, die Umsetzung ihrer Ziele aufzuschieben, weil sie denken, dass sie noch nicht bereit sind, weil sie auf den perfekten Moment warten oder weil sie Angst vor dem Scheitern haben. Doch Aufschieberitis ist einer der größten Feinde der Zielerreichung. Der beste Zeitpunkt, um mit der Arbeit an deinen Zielen zu beginnen, ist in der Regel genau jetzt.
Ein konkretes Beispiel: Stell dir vor, du hast das Ziel, ein Buch zu schreiben. Du könntest immer wieder Gründe finden, warum du noch nicht beginnen solltest – vielleicht hast du noch nicht genügend recherchiert, du wartest auf Inspiration oder du bist einfach zu beschäftigt. Doch wenn du immer wieder aufschiebst, wirst du das Buch nie schreiben. Der Schlüssel ist, den ersten Schritt zu machen und sofort mit dem Schreiben zu beginnen, auch wenn es nur ein paar Sätze oder Ideen sind. Je früher du anfängst, desto schneller wirst du Fortschritte machen und desto eher wirst du dein Ziel erreichen.
In diesem Zusammenhang spielt die sogenannte 72-Stunden-Regel eine wichtige Rolle. Diese Regel besagt, dass du innerhalb von 72 Stunden nach dem Setzen eines Ziels zumindest eine Aktion durchführen solltest, die dich diesem Ziel näherbringt. Das hilft dir, die Aufschieberitis zu überwinden und in den Handlungsmodus zu wechseln. Es geht darum, den Schwung der Motivation zu nutzen, bevor er nachlässt.
Wenn du also ein Ziel hast, das du erreichen möchtest, warte nicht länger. Beginne zeitnah, setze die ersten Schritte um und folge der 72-Stunden-Regel, um deine Chancen auf Erfolg zu maximieren.
Es mag zunächst paradox erscheinen, sowohl auf Flexibilität als auch auf Fokus zu setzen, aber die Kombination dieser beiden Eigenschaften ist tatsächlich entscheidend für Erfolg. Ein hervorragendes Beispiel für die Bedeutung von Fokus und Flexibilität ist die Erfolgsgeschichte von Thomas Edison. Edison hatte eine klare Vision, nämlich eine praktische Glühlampe zu entwickeln, die in großem Maßstab produziert werden konnte. Sein Fokus lag auf diesem Ziel, und er ließ sich nicht von Rückschlägen entmutigen. Wie Tony Robbins treffend sagte:
„Das Geheimnis des Erfolgs liegt nicht darin, wo du hinschaust, sondern worauf du dich fokussierst.”
Edison war jedoch auch flexibel und bereit, seine Strategien und Methoden anzupassen, um seine Ziele zu erreichen. Er experimentierte mit verschiedenen Materialien und Technologien und passte seine Vorgehensweise kontinuierlich an. Dieses konsequente Hinterfragen und Anpassen seiner Ansätze führte schließlich zu seiner bahnbrechenden Erfindung.
Wie Edison können auch wir unseren Fokus auf das Wesentliche lenken und gleichzeitig flexibel genug sein, um auf Veränderungen und neue Herausforderungen zu reagieren. Die Kombination von Zielstrebigkeit und Anpassungsfähigkeit ist ein Schlüssel zum Erfolg in jedem Lebensbereich.
In diesem Artikel haben wir die Bedeutung von Zielen und Zielstrebigkeit, das Finden und Setzen persönlicher Ziele, sowie verschiedene Techniken und Tipps zur Zielerreichung erörtert. Dabei liegt der Schlüssel zum Erfolg in der Konsequenz und dem Durchhaltevermögen, die entscheidend sind, um langfristige Fortschritte zu erzielen.
Konsequenz bedeutet, jeden Tag aktiv an deinen Zielen zu arbeiten und die hier vorgestellten Methoden und Techniken konsequent anzuwenden. Durchhaltevermögen ist entscheidend, wenn du auf Hindernisse und Rückschläge triffst – gib nicht auf, sondern bleibe am Ball und lerne aus deinen Erfahrungen.
Jetzt bist du an der Reihe: Nimm dein Leben in die Hand und setze die in diesem Artikel vorgestellten Ratschläge in die Tat um. Schmiede deine eigenen Erfolgsgeschichten und verwandle deine Träume in greifbare Realität. Erinnere dich daran, dass jeder Schritt, den du heute unternimmst, dich näher an deine Ziele bringt. Also, worauf wartest du noch? Lass dich von deiner Zielstrebigkeit leiten und starte jetzt durch!
Wenn du noch mehr in das Thema einsteigen willst schau gerne auch mal bei ChainlessLIFE vorbei.
Titelbild von Nicole De Khors, weitere Bilder von StockSnap und Pexels.
]]>Stell dir vor, ein persönlicher Assistent würde dir zur Seite stehen, um deine Ziele schneller und effizienter zu erreichen. Jemand, der dich im Alltag unterstützt, deine Produktivität erhöht und dich motiviert, immer das Beste aus dir herauszuholen. Klingt verlockend, oder? Das Beste daran ist, dass du dafür keinen Menschen benötigst – denn ChatGPT ist genau das, was du suchst!
ChatGPT ist eine künstliche Intelligenz, die darauf ausgerichtet ist, dir bei der Verwirklichung deiner Träume zu helfen. In diesem Artikel präsentieren wir dir 14 unglaubliche Möglichkeiten, wie ChatGPT dir dabei helfen kann, deine Ziele zu erreichen und dein Leben zu verbessern. Ob du an deiner Fitness arbeiten, beruflich vorankommen oder einfach mehr Organisation in deinen Alltag bringen möchtest – der textbasierte KI-Chatbot kann für dich da sein, wenn du seine Stärken und Grenzen im Auge behältst!
Das Geheimnis liegt darin, den KI-Chatbot in verschiedene Rollen zu versetzen, wie zum Beispiel: "Agiere als Persönlicher Trainer", "Du bist Ernährungsberater", "Schlüpfe in die Rolle eines Karriereberaters" oder "Werde mein Zeitmanagement-Coach". Auf diese Weise erhältst du maßgeschneiderte, relevante Informationen, um dein volles Potenzial auszuschöpfen und deine Ziele zu erreichen. Dennoch ist es wichtig, die von ChatGPT bereitgestellten Informationen kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zusätzliche Recherchen durchzuführen. Lass uns gemeinsam herausfinden, was dieses Wunderwerk der Technologie alles für dich tun kann, und wie man es am besten nutzen kann.
Hey, bist du unsicher, wo du beim Training ansetzen sollst? Keine Panik, das geht vielen so! Stell dir vor, du hättest einen persönlichen Coach in der Tasche! ChatGPT kann dir dabei unter die Arme greifen, maßgeschneiderte Trainingspläne zu erstellen, die auf deine persönlichen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind. Nenne einfach deine Vorlieben, Fitnesslevel und verfügbare Zeit, und der KI-Chatbot wird dir einen Trainingsplan vorschlagen, der dich effizient auf deinem Weg begleitet. Doch hier ist Achtsamkeit gefragt. Wenn du wenig Erfahrung im Training hast, solltest du dich nicht einfach blindlings auf Empfehlungen stützen. Die künstliche Intelligenz kann zwar hilfreiche Tipps geben, aber manchmal sind diese unpräzise oder unvollständig. Deshalb ist es äußerst wichtig, alle Empfehlungen kritisch zu hinterfragen, stets auf deinen Körper zu achten und gegebenenfalls zusätzliche Nachforschungen oder Rücksprache mit einem Experten durchzuführen.
Als dein persönlicher Trainer ist es mein Ziel, dir dabei zu helfen, deine Ausdauer zu verbessern und 5 Kilogramm abzunehmen. Hier ist ein Trainingsplan für die nächsten vier Wochen:
Woche 1:
Woche 2:
Je mehr Informationen du dem Sprachmodell gibst, desto besser und genauer werden die Ergebnisse. Du kannst ChatGPT auch selbst Kontextinformationen erstellen lassen. Lass uns das mal ausprobieren! Gib einfach mal Folgendes ein:
Muskelwachstum, auch als Muskelhypertrophie bezeichnet, und Kraftzuwachs sind eng miteinander verbunden. Hier sind die wichtigsten Mechanismen, die zu Muskelwachstum und Kraftzuwachs führen:
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte dein Trainingsplan eine Kombination aus Widerstandstraining und ausreichender Erholung beinhalten. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Proteinen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten ist, unterstützt zudem den Prozess des Muskelwachstums und Kraftzuwachses.
Warte auf die Ausgabe und schreibe im nächsten Prompt :
Ein effektives Krafttrainingsprogramm basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen sollte ausgewogen sein und verschiedene Aspekte des Trainings wie Progression, Variation und Erholung berücksichtigen. Hier ist ein Beispiel für ein solches Programm:
Dauer: 8 Wochen
Trainingstage: 3 Tage pro Woche (z.B. Montag, Mittwoch, Freitag)
Aufwärmen: 5-10 Minuten leichtes Cardio (z.B. Laufen, Radfahren) und dynamisches Dehnen, um die Gelenke und Muskeln auf das Krafttraining vorzubereiten.
Trainingsprogramm:
Jede Trainingseinheit sollte aus einer Kombination aus Haupt- und Zusatzübungen bestehen. Hauptübungen sind Übungen, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen (z.B. Kniebeugen, Bankdrücken, Kreuzheben). Zusatzübungen konzentrieren sich auf kleinere, unterstützende Muskelgruppen (z.B. Bizepscurls, Trizepsdips, Seitliches Schulterheben).
Woche 1-4:
Woche 5-8:
Schon beeindruckend, oder? Aber lass uns noch weitermachen:
Ein Krafttrainingsprogramm, das sich auf Muskelaufbau und Kraftzuwachs konzentriert, sollte eine progressive Struktur und eine strategische Übungsabwechslung beinhalten. Hier ist ein Beispiel für ein 12-wöchiges Programm, das auf diesen Prinzipien basiert:
Dauer: 12 Wochen
Trainingstage: 4 Tage pro Woche (z.B. Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag)
Das Programm ist in drei Phasen unterteilt:
Phase 1: Muskelaufbauphase (Woche 1-4)
Ziel: Muskelwachstum fördern, Grundlagen schaffen
Wiederholungen: 8-12
Sätze: 3-4
Ruhezeit: 60-90 Sekunden zwischen den Sätzen
Tag 1: Unterkörper
Tag 2: Oberkörper
Tag 3: Ruhetag
Tag 4: Ganzkörper
Phase 2: Kraftaufbauphase (Woche 5-8)
Ziel: Kraftzuwachs fördern, Intensität steigern
Wiederholungen: 5-8
Sätze: 4-5
Ruhezeit: 90-120 Sekunden zwischen den Sätzen
Tag 1: Unterkörper
Tag 2: Oberkörper
Tag 3: Ruhetag
Tag 4: Ganzkörper
Phase 3: Maximalkraftphase (Woche 9-12)
Ziel: Maximalkraft steigern, Leistung verbessern
Wiederholungen: 1-5
Sätze: 4-6
Ruhezeit: 2-3 Minuten zwischen den Sätzen
Tag 1: Unterkörper
Tag 2: Oberkörper
Tag 3: Ruhetag
Tag 4: Ganzkörper
Zusätzliche Hinweise:
Du wirst sicher feststellen, je mehr Informationen du lieferst und je konkreter deine Fragen sind, desto besser wird das Ergebnis. Du kannst dich Schritt für Schritt an die perfekte Antwort herantasten und die Ausgabe immer weiter verfeinern. Aber denk daran: ChatGPT ersetzt keinen persönlichen Fitnesstrainer oder Arzt. Das ist besonders wichtig, wenn du gerade erst anfängst. Nutze also die Vorteile dieser künstlichen Intelligenz, aber vergiss nicht, die bereitgestellten Informationen und Empfehlungen stets kritisch zu prüfen oder einen Experten zu Rate zu ziehen.
Wir alle wissen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für unsere Fitness und Gesundheit ist. Doch manchmal kann es schwierig sein, herauszufinden, welche Lebensmittel am besten zu unseren Zielen passen. ChatGPT kann dir dabei helfen, indem es Ratschläge zur richtigen Ernährung gibt, die auf deinen Fitnesszielen basieren. Egal, ob du abnehmen, Muskeln aufbauen oder einfach gesünder essen möchtest. Versuche folgenden Prompt:
Hier sind einige Ernährungstipps für eine vegane und Clean-Eating-Ernährung, um dir bei deinen Fitnesszielen zu helfen:
Naja, nicht schlecht, aber auch nicht umwerfend. Diese Infos hättest du auch im Handumdrehen bei Google gefunden. Geben wir dem Sprachmodell diesmal mehr Kontextinformationen und präzisere Anweisungen. Probieren wir ein weiteres Beispiel aus.
Als KI-Ernährungsberater kann ich Ihnen eine grobe Schätzung Ihrer täglichen Kalorienzufuhr geben, um Muskeln aufzubauen und Fett zu verlieren. Hier sind einige Schritte, um Ihre empfohlene Kalorienzufuhr zu berechnen:
BMR (für Männer) = 10 x Gewicht (in kg) + 6,25 x Größe (in cm) - 5 x Alter (in Jahren) + 5
Angenommen, Sie sind 30 Jahre alt, wäre Ihre BMR-Berechnung wie folgt:
BMR = 10 x 85 + 6,25 x 183 - 5 x 30 + 5 = 850 + 1143,75 - 150 + 5 = 1848,75
Täglicher Kalorienbedarf = BMR x Aktivitätsgrad
Täglicher Kalorienbedarf = 1848,75 x 1,55 = 2865,56 (runden Sie auf 2866 Kalorien)
In Ihrem Fall könnten Sie versuchen, täglich etwa 2400-2500 Kalorien zu sich zu nehmen. Achten Sie darauf, dass Ihre Makronährstoffverteilung ausreichend Protein (1,6-2,2 g Protein pro kg Körpergewicht), gesunde Fette (20-35% der Gesamtkalorien) und komplexe Kohlenhydrate (der verbleibende Anteil der Kalorien) enthält.
Bitte beachten Sie, dass diese Schätzungen individuell variieren können und es am besten ist, einen professionellen Ernährungsberater oder Arzt zu konsultieren, um Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zu besprechen.
Ah, jetzt kommen wir der Sache schon deutlich näher! Je detaillierter dein Briefing gestaltet ist, desto besser werden die Ergebnisse ausfallen.
Basierend auf den Zutaten, die Sie zur Verfügung haben, schlage ich ein einfaches, proteinreiches Rührei-Rezept mit Brokkoli, Schinken und Tofu vor. Hier ist das Rezept:
Zutaten:
Zubereitung:
Nährwerte (für das gesamte Rezept):
Bitte beachten Sie, dass diese Nährwertangaben Schätzungen sind und je nach genauen Mengen und Marken der verwendeten Zutaten variieren können.
Hier ist ein Beispiel für einen Ernährungsplan für drei Tage, der ausgewogen und nährstoffreich ist und sich für deine Bedürfnisse eignet. Jeder Tag beinhaltet drei Hauptmahlzeiten und einen Snack:
Tag 1:
Tag 2:
Tag 3:
Achte darauf, dass du während des Tages ausreichend Wasser trinkst und deinen Körper nach dem Training mit ausreichend Protein versorgst, um die Muskelregeneration zu unterstützen.
Du könntest in diesem Chat auch einfach weitere Anweisungen geben, wie zum Beispiel, dass du Reis nicht magst, und ChatGPT bitten, den Plan entsprechend anzupassen.
Es ist wichtig, deine Fortschritte im Blick zu haben und dich für erreichte Meilensteine zu belohnen. ChatGPT steht dir zur Seite, um deine Erfolge zu dokumentieren und dich auf deinem Pfad zur Fitness-Steigerung zu motivieren. Teile einfach deine erzielten Ziele mit, und dein virtueller Assistent wird dir Rückmeldungen bieten, um deine Motivation zu fördern und dich bei der Verwirklichung deiner nächsten Ziele zu unterstützen.
Um motiviert zu bleiben und deine Fortschritte im Blick zu behalten, probiere diese Tipps:
Du träumst von deinem Idealjob und möchtest Hilfe, um deine Bewerbungsunterlagen auf Vordermann zu bringen? ChatGPT kann dir dabei unter die Arme greifen, deine Bewerbung so zu gestalten, dass sie aus der Menge herausragt! Sieh dir mal dieses Beispiel an:
Vielen Dank für das Teilen deiner Bewerbungsunterlagen! Ich habe ein paar Vorschläge, um sie noch besser zu machen. Im Lebenslauf könntest du die Reihenfolge der Abschnitte ändern und deine beruflichen Erfahrungen stärker hervorheben. Im Anschreiben könntest du mehr auf deine Erfolge eingehen und erläutern, wie du sie in der angestrebten Position nutzen würdest.
In der heutigen Arbeitswelt ist ein gepflegtes Social-Media-Profil unerlässlich, um erfolgreich zu sein. Lass den Chatbot deine Profile analysieren und dir dabei helfen, sie auf den neuesten Stand zu bringen. Hier ein Beispiel:
Vielen Dank für das Teilen deines LinkedIn-Profils! Hier sind einige Verbesserungsvorschläge: Überarbeite deine Zusammenfassung, um deine Stärken und Erfahrungen besser hervorzuheben. Füge einige aussagekräftige Empfehlungen von Kollegen und Vorgesetzten hinzu.
Auch hier gilt: Je präziser du deine Frage formulierst, desto besser die Antwort. Wenn du möchtest, dass ChatGPT direkt dein LinkedIn-Profil optimiert, kannst du einfach danach fragen. Sieh dir dieses Beispiel an:
Hier bekommst du direkt einen überarbeiteten Intro-Text für LinkedIn, ganz zugeschnitten auf deinen Schwerpunkt im Management. Du hast die Möglichkeit, den Stil selbst zu gestalten und dabei kreativ zu werden – probiere ruhig verschiedene Herangehensweisen aus!
Manchmal benötigt man einfach einen kreativen Anstoß, um ein Projekt oder eine Präsentation in Schwung zu bringen. Der KI-Assistent kann als kreativer Partner agieren und dir dabei helfen, faszinierende Ideen und Ansätze zu entwickeln. Sieh dir dieses Beispiel an:
Hier sind drei kreative Ideen für deine Marketingkampagne:
Suchst du nach hilfreichen Lernressourcen, um dich weiterzuentwickeln? ChatGPT kann dir zur Seite stehen! Probiere es mit folgendem Prompt:
Hier sind einige empfehlenswerte Ressourcen zum Thema emotionale Intelligenz:
An dieser Stelle muss betont werden, dass ChatGPT lediglich über Themen bis einschließlich 2021 informiert ist. Das bedeutet, dass die KI dir bedauerlicherweise keine Auskünfte über aktuelle Themen oder Entwicklungen geben kann. Manchmal kann es vorkommen, dass der intelligente Chatbot selbstsicher Informationen oder Quellen nennt, die nicht (mehr) existieren oder nicht direkt zum gewünschten Inhalt führen. Im oben genannten Beispiel leiten die beiden Links lediglich auf die Startseite der jeweiligen Website, statt zum spezifischen Kurs oder Artikel. Das empfohlene Buch hingegen ist tatsächlich erhältlich. Du könntest zum Beispiel nach den zentralen Thesen aus dem Buch fragen, um mehr darüber in Erfahrung zu bringen.
ChatGPT kann dir ebenfalls dabei helfen, wirkungsvolle Strategien zu entwickeln, um deine Ziele zu erreichen. Gib einfach einen präzisen Prompt wie diesen:
Um in einem Jahr erfolgreich einen Marathon zu laufen, empfehle ich dir, folgenden Aktionsplan umzusetzen:
Suchst du nach inspirierenden Zitaten oder Denkanstößen, um deine persönliche Entwicklung voranzutreiben? ChatGPT kann dir dabei helfen! Stell einfach eine Frage wie diese:
Der beste Weg, sich selbst zu finden, ist es, sich im Dienste anderer zu verlieren. – Mahatma Gandhi
Es ist allerdings wichtig zu betonen, dass ChatGPT lediglich ein KI-basierter Assistent ist und möglicherweise nicht immer die perfekte Antwort bieten kann. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, die erhaltenen Antworten kritisch zu prüfen und gegebenenfalls zusätzliche Nachforschungen anzustellen. Schätze die Vorzüge von ChatGPT, aber setze es stets als ergänzende Hilfe und nicht als alleinige Informationsquelle ein.
Hey, möchtest du ein neues Thema entdecken oder einen komplexen Sachverhalt verstehen? Kein Problem! Mit ChatGPT sparst du wertvolle Zeit und Mühe, die du sonst für mühsame Google-Recherchen aufwenden müsstest.
Du kennst sicher das Szenario: Du suchst Informationen für eine Seminararbeit, ein Referat oder ein Arbeitsprojekt. Du klickst dich durch zahlreiche Google-Ergebnisse, notierst wichtige Infos und folgst endlosen Verlinkungen. Doch jetzt kommt ChatGPT ins Spiel und revolutioniert diesen zeitraubenden Prozess!
Stelle einfach eine präzise Frage zu deinem Thema, als würdest du sie bei Google eingeben. Zum Beispiel:
Als Finanzexperte und Controller ist die Erstellung einer Bilanz eine wichtige Aufgabe. Eine Bilanz gibt einen Überblick über die finanzielle Situation eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Um eine einfache Bilanz zu erstellen, musst du alle Vermögenswerte des Unternehmens auflisten, wie zum Beispiel Bargeld, Maschinen, Vorräte und Forderungen. Auf der anderen Seite musst du alle Schulden und Verpflichtungen des Unternehmens auflisten, wie zum Beispiel ausstehende Rechnungen, Kredite und Gehaltszahlungen. Das Eigenkapital des Unternehmens ergibt sich aus der Differenz zwischen Vermögenswerten und Schulden.
Hier ist ein Beispiel einer einfachen Bilanz:
Bilanz des Unternehmens ABC zum 31. Dezember 2022
AKTIVA:
Bargeld: 10.000 €
Maschinen: 25.000 €
Vorräte: 15.000 €
Forderungen: 5.000 €
Gesamtaktiva: 55.000 €
PASSIVA:
Kredite: 20.000 €
Ausstehende Rechnungen: 8.000 €
Gehaltszahlungen: 2.000 €
Eigenkapital: 25.000 €
Gesamtpassiva: 55.000 €
In diesem Beispiel hat das Unternehmen 55.000 € an Vermögenswerten und 55.000 € an Schulden und Eigenkapital. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Summe der Vermögenswerte immer der Summe der Schulden und des Eigenkapitals entspricht.
Im Handumdrehen liefert dir ChatGPT verständliche Antworten, die jeder nachvollziehen kann.
Aber das Beste daran ist: Du kannst jederzeit weiterfragen! Frage ChatGPT einfach, was du wissen möchtest: "Was bedeutet Aktiva und Passiva?" oder "Ich habe 5000 Euro Anzahlung für einen Auftrag erhalten. Wo verbuche ich das?" Und voilà – ChatGPT antwortet dir passend zum Kontext der Bilanz.
Worauf wartest du also noch? Lass ChatGPT die Arbeit für dich erledigen und genieße das blitzschnelle Erlangen von Wissen. Recherchieren war noch nie so einfach und unterhaltsam!
Entscheidungen treffen kann manchmal ganz schön knifflig sein, oder? Aber keine Sorge, ChatGPT steht dir zur Seite! Mit ein paar einfachen Fragen hilft es dir, eine Liste von Vor- und Nachteilen zu erstellen, die du für deine Entscheidung benötigst – wie ein zauberhafter Coach und Mentor!
Sage einfach: "Liste mir die Vor- und Nachteile auf, jeweils 10 Stück pro Seite, zu diesem und jenem Thema." Zum Beispiel: "Was sind die Vorteile eines Master-Abschlusses im Vergleich zum direkten Einstieg nach dem Bachelor?" Und zack – ChatGPT präsentiert dir eine übersichtliche Liste, die dir den Entscheidungsprozess erleichtert.
Doch warum hier aufhören? ChatGPT unterstützt dich bei jeder Entscheidung, groß oder klein: "Soll ich eine Eigentumswohnung kaufen oder lieber zur Miete wohnen?" Stelle einfach deine Frage und lass ChatGPT die Argumente für dich sammeln. Zum Beispiel:
Bedenke, dass dies nur der erste Schritt ist. Du musst immer noch abwägen und verfeinern, aber als Ausgangspunkt ist das schon ziemlich beeindruckend, nicht wahr? Nun kannst du mit Leichtigkeit Entscheidungen treffen und Entscheidungsvorlagen für andere erstellen. ChatGPT ist dein persönlicher Entscheidungshelfer!
Brauchst du kreative Fragen für ein Interview oder eine Arbeit? Keine Sorge, ChatGPT ist dein verlässlicher Ideengeber! Ob du nun 10 oder 100 Fragen benötigst, ChatGPT erschafft sie für dich im Handumdrehen – ganz unkompliziert!
Gib einfach eine grobe Beschreibung des Themas und der Informationen, die du suchst. Bevor du "Fragenzauber" sagen kannst, erhältst du eine Liste mit maßgeschneiderten Fragen, die dir den Einstieg erleichtern. Zugegeben, es ist nicht so perfekt, als hättest du selbst 10 Stunden darüber gebrütet, aber für einen ersten Entwurf ist es eine enorme Zeitersparnis und sehr effektiv!
Stell dir vor, du möchtest ein Experteninterview zum Thema Priming und der Wirkung von Kleidung durchführen. Du kannst ChatGPT einfach so fragen:
Als Interview-Coach und Journalist bereite ich Sie darauf vor, ein Experteninterview zum Thema Priming und die Wirkung von Kleidung auf uns durchzuführen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, um das Interview erfolgreich zu gestalten, sowie eine Auswahl an möglichen Fragen.
Tipps zur Vorbereitung des Interviews:
Mögliche Interviewfragen:
Viel Erfolg bei Ihrem Experteninterview! Denken Sie daran, aufmerksam zuzuhören und sich auf die Antworten Ihrer Gesprächspartnerin einzustellen.
Und voilà! Der KI-Chatbot liefert dir eine Liste mit Fragen, die genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind. Probier es aus und erlebe, wie ChatGPT deine Interview- oder Rechercheprojekte auf ein ganz neues Niveau hebt!
Hinweis: Das Interview hat wirklich stattgefunden - allerdings vor der Zeit von ChatGPT
Mit dem Chatbot an deiner Seite kannst du kreative Fragestellungen und Interviewprojekte auf unkomplizierte Weise angehen. Lass dich von den innovativen Funktionen dieses Tools begeistern und erweitere deinen Horizont bei der Erstellung von Interviews und Rechercheprojekten. Entdecke jetzt selbst, wie ChatGPT dein Arbeitsleben bereichert!
ChatGPT ist dein Alleskönner, wenn es um Sprachen geht – von Deutsch, Spanisch, Russisch bis hin zu Chinesisch, Französisch und Arabisch, kein Problem!
Egal, ob du beim Lernen Unterstützung brauchst oder Dokumente übersetzen möchtest, ChatGPT hilft dir dabei. Grammatikalische Fehler? Kein Thema, das Sprachmodell korrigiert sie und schlägt Verbesserungen vor. So kannst du sicher sein, dass deine E-Mails oder Dokumente fehlerfrei sind.
Sogar komplexe Texte, wie Bewerbungen, Seminararbeiten oder Werbetexte, kannst du deinem virtuellen Assistenten anvertrauen. Der Assistent hilft dir dabei, prägnanter und einfacher zu formulieren oder sogar eine Zusammenfassung zu erstellen.
ChatGPT ist auch ein Meister der Zusammenfassungen! Lange Artikel oder Besprechungsnotizen sind kein Problem. Gib einfach den Text ein, und ChatGPT erstellt eine prägnante Zusammenfassung, ohne dass dabei die Kerninhalte verloren gehen. Eine echte Zeitersparnis und unglaublich hilfreich!
Natürlich, gerne! Bitte sende mir den Fachartikel zu dem bestimmten Thema, zu dem du eine Zusammenfassung haben möchtest.
Probier ChatGPT aus und entdecke, wie vielseitig und hilfreich dieser künstliche Assistent für deine sprachlichen Anforderungen ist!
ChatGPT kann dir auch dabei helfen, E-Mail-Texte, Briefe und Nachrichten zu verfassen. Wenn du Schwierigkeiten hast, die richtigen Worte zu finden oder eine ansprechende Formulierung zu erstellen, ist ChatGPT ein wertvoller Helfer. Gib einfach ein Stichwort oder eine kurze Beschreibung dessen ein, worüber du schreiben möchtest, und der KI-Assistent generiert passende Vorschläge für dich.
Beispielsweise könntest du folgenden Prompt verwenden: „Hilf mir, eine E-Mail an meinen Professor zu verfassen, um eine Verlängerung für meine Hausarbeit zu erbitten.“ ChatGPT kann dir dann einen Entwurf liefern, den du nach Bedarf anpassen und verfeinern kannst.
Auch beim Verfassen von Briefen oder Nachrichten an Freunde, Familie oder Kollegen kann der KI-Chatbot eine große Hilfe sein, indem es dir Ideen für den Inhalt liefert oder den Text in einem passenden Stil und Ton formuliert. So kannst du Zeit sparen und gleichzeitig sicherstellen, dass deine Kommunikation klar und angemessen ist.
Sehr geehrte/r [Name des potenziellen Interviewkandidaten],
mein Name ist [Ihr Name] und ich betreibe einen Online-Shop für motivierende Kleidung. Für einen bevorstehenden Blog-Artikel würde ich gerne ein Experteninterview mit Ihnen führen, um unsere Leserinnen und Leser über [relevantes Thema] zu informieren.
Ich habe Ihre beeindruckende Karriere im Bereich [relevantes Fachgebiet] verfolgt und denke, dass Ihre Expertise für unsere Zielgruppe besonders wertvoll sein könnte. Das Interview würde per Telefon oder E-Mail stattfinden und würde ungefähr [Zeitrahmen des Interviews] dauern.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an diesem Interview teilnehmen würden und uns Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mitteilen könnten. Selbstverständlich würden wir das Interview in unserem Blog und unseren sozialen Medien mit einer Erwähnung Ihres Namens und Ihrer Organisation teilen.
Bitte lassen Sie mich wissen, ob Sie Interesse an einem Interview haben und welche Verfügbarkeiten Sie haben. Ich würde mich freuen, bald von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]
Hey, wie geht's?
Ich bin [Ihr Name] und ich betreibe einen mega coolen Online-Shop für motivierende Kleidung. Ich wollte dich fragen, ob du Bock hast, ein Experteninterview für meinen Blog zu machen?
Ich meine, du bist so ein Profi auf deinem Gebiet und ich denke, dass unsere Leserinnen und Leser total von deinem Wissen und deinen Erfahrungen profitieren könnten.
Das Interview würde nicht lange dauern, so circa [Zeitrahmen des Interviews], und wir könnten es entweder per Telefon oder per E-Mail machen - ganz wie es dir lieber ist.
Natürlich würden wir das Interview dann in unserem Blog und unseren Social-Media-Kanälen teilen und dich dabei richtig in Szene setzen.
Also, wie sieht's aus? Bist du dabei? Ich würde mich mega freuen!
Liebe Grüße,
[Ihr Name]
In diesem Blogbeitrag haben wir 14 verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie ChatGPT dein Leben in den Bereichen Fitness, Karriere, persönliche Entwicklung und Alltagsbewältigung unterstützen kann. Dabei ist es wichtig, stets kritisch zu bleiben und die von ChatGPT gelieferten Informationen zu hinterfragen, um mögliche Schwachstellen zu minimieren. Trotz dieser Aspekte ist ChatGPT ein unglaublicher Zeitsparer, insbesondere für kreative Aufgaben.
Die zugrunde liegende Technologie entwickelt sich rasant weiter, und es gibt bereits zahlreiche spezialisierte Tools, die auf GPT aufbauen und für bestimmte Aufgaben optimiert sind. Dies bedeutet, dass wir uns in Zukunft auf noch leistungsfähigere und hilfreichere KI-Assistenten freuen können.
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Titelbild von Alexandra Koch.
]]>Du kennst das sicherlich: Du stehst früh auf, um ins Fitnessstudio zu gehen, aber draußen ist es noch dunkel und kalt. Du möchtest dich warm halten, aber gleichzeitig nicht ins Schwitzen geraten. Oder du suchst nach einem bequemen Kleidungsstück, das dich durch den Tag begleitet und dich gleichzeitig motiviert, deine Ziele zu erreichen? In beiden Fällen ist die Lösung ganz einfach: ein Hoodie!
Hoodies, auch als Kapuzenpullover bekannt, sind vielseitige Kleidungsstücke, die sich durch ihre Kapuze auszeichnen. Der Name "Hoodie" leitet sich von dem englischen Wort "hood" für Kapuze ab. Hoodies sind vielseitig, bequem und können dich in jeder Situation begleiten – sei es beim Training im Fitnessstudio, beim Relaxen zu Hause oder beim Erobern deiner Karriereziele. Und bei ConvenientStyle findest du hochwertige, nachhaltige Hoodies, die nicht nur gut aussehen, sondern auch gut für die Umwelt sind.
In diesem Blog-Beitrag stellen wir dir die Vorteile von Hoodies vor und zeigen dir, wie sie dir dabei helfen können, deine Ziele zu erreichen – sei es im Sport, im Beruf oder im persönlichen Leben. Wir geben dir außerdem praktische Tipps, worauf du beim Kauf und der Pflege von Hoodies achten solltest, damit sie lange halten und immer gut aussehen.
Also, lehn dich zurück, schnapp dir deinen Lieblings-Hoodie und lies weiter, um zu erfahren, warum Hoodies ein unverzichtbares Kleidungsstück für dich als Durchstarter sind.
Jetzt weißt du, warum Hoodies so vielseitig und praktisch sind. Aber wie findest du den perfekten Hoodie für dich? Bei ConvenientStyle findest du eine große Auswahl an nachhaltigen und hochwertigen Hoodies für Frauen und Männer. Aber worauf solltest du beim Kauf achten?
Der perfekte Hoodie sollte gut sitzen und genug Bewegungsfreiheit bieten. Daher ist es wichtig, die richtige Größe zu wählen. Bei uns findest du auf jeder Produktseite eine Größentabelle, die dir bei der Auswahl der passenden Größe hilft. Wenn du zwischen zwei Größen schwankst, wähle lieber die größere Größe, damit der Hoodie nicht zu eng sitzt und du dich frei bewegen kannst.
Nachhaltige Materialien sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deine Haut. Hoodies werden häufig aus Materialien wie Bio-Baumwolle, recycelten Materialien wie PET-Flaschen oder Mischungen aus verschiedenen Fasern hergestellt. In solchen Mischungen können auch Fasern wie Polyester, Viskose oder Elasthan enthalten sein, um bestimmte Eigenschaften wie Atmungsaktivität, Weichheit oder Elastizität zu verbessern. Besonders hautfreundlich ist Bio-Baumwolle, da sie keine Schadstoffe enthält. Bei ConvenientStyle sind die Hoodies aus einer Kombination von Bio-Baumwolle und einem geringen Anteil recyceltem PET gefertigt, was für atmungsaktive, hautfreundliche und langlebige Produkte sorgt. Zudem sind sie frei von Schadstoffen, die in konventionellen Materialien häufig vorkommen können. Bei ConvenientStyle setzen wir daher auf nachhaltige Materialien, die dir maximalen Komfort bieten. Mehr Infos findest du unter Nachhaltigkeit & Verantwortung.
Der perfekte Hoodie sollte nicht nur gut sitzen und aus nachhaltigen Materialien hergestellt sein, sondern auch ein ansprechendes Design haben. Bei ConvenientStyle findest du Hoodies mit inspirierenden Botschaften, die dich daran erinnern, deine Ziele zu verfolgen und deine beste Version zu werden. Unser Ziel ist es, dich bei deinem Weg zu unterstützen und dich mit unseren Produkten zu motivieren.
Ein Hoodie ist ein vielseitiges Kleidungsstück, das auf unterschiedliche Weise gestylt und kombiniert werden kann. Trage ihn beispielsweise locker über einem T-Shirt, das gut zum Hoodie passt und sich angenehm auf der Haut anfühlt. An kühleren Tagen ist ein kuschelige Hoodie ideal, entweder alleine oder als zusätzliche wärmende Schicht unter einer Jacke. Für den perfekten lässigen Look wähle passende Schuhe wie Sneakers oder Stiefel.
Hoodies sind sowohl für den Alltag als auch für sportliche Aktivitäten geeignet und können das ganze Jahr über getragen werden. In Sachen Kombination mit anderen Kleidungsstücken bieten sich Jeans, Jogginghosen oder Leggings an – je nach Anlass und gewünschtem Stil. Achte dabei auf eine harmonische Abstimmung von Farben und Mustern, um ein stimmiges Outfit zu kreieren.
Durch die Wahl des richtigen Materials, der passenden Größe und des ansprechenden Designs kannst du sicherstellen, dass du den perfekten Hoodie findest, der nicht nur bequem und funktional ist, sondern dich auch bei deinem Weg zu deiner besten Version unterstützt. Schau dir doch mal unsere hochwertigen Herren Hoodies für Sport & Alltag oder unsere taillierten Damen-Hoodies für Yoga & Freizeit an, um den perfekten Hoodie für dich zu finden. Unsere Hoodies sind aus atmungsaktiven und nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle und recycelten PET-Flaschen hergestellt und bieten dir maximalen Komfort und Bewegungsfreiheit. Und das Beste ist: Mit jedem Kauf unterstützt du eine nachhaltige und faire Modebranche.
Jetzt kennst du die Vorteile von Hoodies und weißt, wie du den perfekten Hoodie für dich findest. Aber was macht Hoodies so besonders und warum sind sie so beliebt? Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer mit den verschiedenen Arten von Hoodies und ihren Verwendungsmöglichkeiten beschäftigen.
Hoodies sind nicht nur bequem und stylish, sondern können dir mit den richtigen Designs auch dabei helfen, deine Ziele zu erreichen. Egal, ob du im Fitnessstudio schwitzt, von zu Hause aus arbeitest oder an deiner persönlichen Entwicklung arbeitest, ein Hoodie kann dazu beitragen, dass du dich auf deine Ziele konzentrierst und motiviert bleibst.
Hoodies sind nicht nur bequem und vielseitig, sondern auch eine ideale Wahl für das Training im Freien, im Gym oder bei Yoga-Sessions. Sie halten dich warm und trocken, während du dein Bestes gibst, indem sie eine zusätzliche Schicht bieten, die vor Kälte, Wind oder leichtem Regen schützt und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Dies ist besonders nützlich, wenn man bei kühleren Temperaturen trainiert, sich während des Workouts aufwärmen möchte oder bei entspannenden Yoga-Übungen Komfort und Wärme sucht. Aber nicht nur das, ein Hoodie mit einer motivierenden Botschaft wie unser Lift Heavy - Bio Unisex Hoodie kann dir auch dabei helfen, dich sicherer und selbstbewusster zu fühlen. Durch das Tragen von Kleidung, die dich gut aussehen und dich auf dein Training konzentrieren lässt, fühlst du dich motivierter und erreichst schneller deine Ziele.
Für diejenigen, die von zu Hause aus arbeiten oder selbstständig sind, können Hoodies eine tolle Wahl sein, um sich motiviert und konzentriert zu halten. So erinnert dich der Aim High - Bio Unisex Hoodie mit seiner motivierenden Botschaft stets daran, dir große Ziele zu setzen. Mit dem Listen to your Heart - Bio Damen Hoodie kannst du auf deine Intuition hören und so deine Ziele mit Leichtigkeit erreichen.
Hast du schon einmal vom Priming-Effekt gehört? Studien zeigen, dass Kleidung eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung deiner Stimmung und deiner Leistung spielen kann. Wenn du ein Hoodie mit einer motivierenden Botschaft trägst, kann dies dazu beitragen, dass du dich selbstbewusster fühlst und dich besser auf deine Ziele konzentrieren kannst. Neugierig, den Priming-Effekt im Detail zu entdecken? Unser Blog-Artikel „Der Priming-Effekt im Kleiderschrank“ enthüllt weitere Tipps, wie du deinen Style bewusst gestalten kannst, um dein volles Potenzial zu entfalten. Tauche tiefer ein in die Welt der Mode-Psychologie mit dem Artikel „Rise Above: Dein modischer Pfad zur besten Version von dir“.
Schau vorbei und entdecke, wie das perfekte Outfit dich dabei unterstützt, deine Träume zu verwirklichen. Bist du bereit für den nächsten Schritt?
Wenn du lange Freude an deinem neuen Hoodie haben möchtest, ist die richtige Pflege unerlässlich. Hier sind ein paar Tipps, um sicherzustellen, dass dein Hoodie so lange wie möglich hält:
Zunächst einmal solltest du darauf achten, den Aufdruck nicht zu bügeln. Bügele dein Hoodie immer auf links und vermeide den direkten Kontakt des Bügeleisens mit dem Aufdruck.
Beim Waschen von Hoodies solltest du darauf achten, sie mit ähnlichen Farben zu waschen, um Verfärbungen zu vermeiden. Es ist auch empfehlenswert, Hoodies auf links zu waschen und zu bügeln. Dadurch wird verhindert, dass sich der Stoff verformt oder der Aufdruck beschädigt wird. Wasche deinen Hoodie bei maximal 30 °C, um sicherzustellen, dass er nicht einläuft oder beschädigt wird.
Wenn dein Hoodie neu ist, solltest du ihn erst nach etwa fünf Tagen waschen. Dadurch hat die Farbe genügend Zeit, sich optimal mit dem Stoff zu verbinden. Dies ist notwendig, da wir deine Kleidung erst direkt nach der Bestellung bedrucken und du dein neues Lieblingsteil quasi „druckfrisch“ bekommst.
Schließlich solltest du deinen Hoodie nicht im Trockner trocknen, da dies dazu führen kann, dass er einläuft oder beschädigt wird. Hänge ihn stattdessen zum Trocknen auf eine Wäscheleine oder einen Kleiderbügel.
Durch die richtige Pflege deines Hoodies kannst du sicherstellen, dass er lange hält und immer gut aussieht. Lass uns noch einen Schritt weiter gehen - wirf einen Blick auf unseren Artikel „Wie wasche und pflege ich meine Kleidung nachhaltig?“
Hoodies sind nicht nur bequem und praktisch, sondern auch ein stylishes Statement. Sie liegen im Trend und sind bei Menschen jeden Alters und Geschlechts beliebt. Es gibt viele verschiedene Arten von Hoodies, die für unterschiedliche Aktivitäten und Anlässe geeignet sind. Wenn du den perfekten Hoodie auswählen möchtest, solltest du auf die Passform, das Material und das Design achten. Durch die richtige Pflege deines Hoodies kannst du sicherstellen, dass er lange hält und immer gut aussieht.
Warum du als Durchstarter auf keinen Fall auf einen Hoodie verzichten solltest: Hoodies sind nicht nur ein beliebtes Kleidungsstück für den Alltag, sondern auch super geeignet für deine sportlichen Aktivitäten. Sie unterstützen dich dabei, deine Ziele zu erreichen und motivieren dich zu Bestleistungen. Durch die richtige Wahl des Hoodies kannst du nicht nur deinen Style unterstreichen, sondern auch dein Selbstbewusstsein stärken.
Natürlich möchtest du nicht nur theoretisches Wissen über Hoodies erwerben, sondern auch den perfekten Hoodie für dich finden und kaufen. Wir bei ConvenientStyle bieten eine große Auswahl an nachhaltigen Herren- und Damen-Hoodies für Sport und Freizeit. Schau doch mal in unserem Online-Shop vorbei und entdecke unsere Kollektionen „Hochwertige Herren Hoodies für Sport & Alltag“ und „Taillierte Damen-Hoodies für Yoga & Freizeit“. Und das Beste: Wenn du dich für unseren Newsletter anmeldest, erhältst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung. So kannst du nicht nur von unseren hochwertigen Produkten profitieren, sondern auch von exklusiven Angeboten und Neuigkeiten rund um ConvenientStyle erfahren. Melde dich jetzt an und werde Teil unserer Community!
Titelbild von Ari_Bady.
Selbstbewusstsein ist hier leider oft das Stichwort, das uns in solchen Situationen fehlen und einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Wir zeigen dir deshalb hier, was es damit überhaupt auf sich hat, weshalb es erst Bewusstsein braucht, bevor wir Selbstvertrauen aufbauen können, und wie wir es ordentlich trainieren. So viel verraten wir zum Anfang: Einen gänzlich neuen Look brauchst du dafür nicht unbedingt – helfen kann er aber trotzdem.
Unser Selbstbewusstsein hängt stark mit den Erfahrungen zusammen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, hauptsächlich in unserer Kindheit. Aus vielen kleinen Puzzlestücken, positiv wie negativ, setzt sich das Bild zusammen, das man von sich selbst im Kopf hat.
So formt sich nicht nur unsere Identität und wie wir diese selbst wahrnehmen, sondern auch die Werte, die wir vertreten, Prioritäten, die für uns hervorstechen und wie wir uns in sozialen Situationen fühlen und verhalten. Das hat selbstverständlich auch einen großen Einfluss auf die Meinungen, die wir vertreten, auf unsere Kompetenzen und wie wir beides in unserem eigenen Leben und gegenüber anderen einsetzen.
Das Selbstbewusstsein wird vor allem dadurch gebildet und gestärkt, dass uns durch die Reaktion der Umwelt (in frühen Jahren natürlich hauptsächlich durch die Eltern) unsere Fähigkeiten bewusst werden und wir merken: Ja, ich kann etwas bewirken mit dem, was ich tue und sage. Ich werde so, wie ich bin und mich verhalte, angenommen und in meinen Eigenschaften und Talenten bestärkt.
Beim Selbstbewusstsein geht es also darum, dass man sich dessen bewusst ist, wer man ist, welche Attribute man mitbringt und welche Erfolge man in der Vergangenheit verbuchen konnte. Oft wird der Begriff mit Selbstvertrauen in einen Topf geworfen, dieses jedoch geht tatsächlich noch darüber hinaus.
Bei den Definitionen von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gibt es folgenden Unterschied: Selbstvertrauen beschreibt, wie es bereits im Begriff steckt, dass man auf die Fertigkeiten, Kompetenzen und Fähigkeiten vertraut, derer man sich zuvor bewusst geworden ist. Der Glaube an sich selbst lässt einen sicher sein: „Ich schaff’ das schon!“
Du spürst also, dass du in der Lage bist, erfolgreich zu handeln und möglicherweise auftretende Probleme kompetent zu lösen. Deinen Beruf, deine Hobbys und private Projekte so gestalten, wie es in deinem Sinne ist? Wenn du genug Selbstvertrauen hast, denkst du dir hier ganz klar: Null Problemo! Und noch besser: Andere Leute um dich herum zu überzeugen, dein Anliegen zu unterstützen, fällt dir dann zusätzlich eher leichter.
Während du dir bei einem gestärkten Selbstbewusstsein also in der Gegenwart bewusst bist, was dich ausmacht und welche Erfahrungen dich zu diesem Punkt gebracht und geprägt haben, geht es beim Selbstvertrauen ums Zukünftige: Du vertraust dir selbst, dass das Projekt, dass du jetzt angehen möchtest, einen positiven Abschluss finden wird – egal, ob es um ein Vorstellungsgespräch, eine sportliche Herausforderung oder schlicht um eine gelungene Geburtstagsparty geht.
Lässt sich Selbstbewusstsein tatsächlich trainieren? Aber ja! Und ähnlich wie bei Workouts klappt das am besten mit ein paar Übungen, die du immer mal wieder in deinen Alltag einbauen kannst. Wir geben dir einige Tipps für mehr Selbstbewusstsein mit, die du Stück für Stück für dich umsetzen kannst:
Superheld:innen-Power gefällig? Na dann mal los. Für die erste Übung arbeitest du am besten an deiner Körpersprache. Die kannst du einerseits nach außen hin verbessern, indem du unter anderem aufrechter stehst, Blickkontakt suchst und Menschen mit einem freundlichen Lächeln begegnest. Auf der anderen Seite hilft dir deine Körpersprache auch, dich nach innen hin besser zu fühlen, und da ist Superman tatsächlich der Held, an den du denken solltest. Probiere diese Pose mal eine Minute aus:
Fester Stand, beide Hände in die Taille stemmen, Blick nach oben und die Schulterblätter etwas zusammenziehen. Diese Körperhaltung kann tatsächlich mehr Selbstbewusstsein verleihen und wird beispielsweise von Ärzt:innen vor großen OPs gerne genutzt.
Wie bereits zuvor erwähnt, bildet sich das Selbstbewusstsein eines Menschen durch die Puzzleteile unserer Erfahrungen. Möchtest du also dein Selbstbewusstsein trainieren, solltest du unbedingt die Zahl der positiven Einflüsse steigern.
Fangen wir also mit deinem Umfeld an: Gibt es vielleicht eine Freundin, die dir immer besonders gut Mut zuspricht? Dann ruf lieber sie an, wenn dich ein Vorstellungsgespräch nervös macht, und nicht gerade diese eine Person im Familienkreis, die ständig deine Entscheidungen hinterfragt und skeptisch reagiert. Lauf in der Mittagspause kurz rüber zu deinem Lieblingskollegen, um dir nettes Feedback abzuholen, statt dich weiter über den blöden Spruch deiner Chefin zu ärgern.
Hol dir die positive Rückmeldung, die du brauchst, indem du dich mehr mit den Menschen umgibst, die dir ein gutes Gefühl geben und dir hie und da ein nettes Wort zu deinen Talenten, deinem Äußeren und deinen Ideen dalassen. Die Balance wird dir guttun und dir helfen, dir weniger Gedanken über die griesgrämigen Leute in deinem Alltag zu machen.
Versuche außerdem, dich bewusst auf dich als Individuum zu besinnen. Oft lassen wir uns vom Vergleich mit anderen runterziehen oder werten sie umgekehrt ab, um uns selbst besser zu fühlen. Wenn du aber bei dir bleibst und dir genau überlegst, wer du bist und welche Fähigkeiten du mitbringst, werden Vergleiche mit Anderen weniger Einfluss auf dich haben, weil du dir deiner selbst sicher bist.
Manchmal machen wir uns in unseren Gedanken auch selbst schlechter, als wir sind. Deine Regel Nummer 1 sollte also sein: Keine Selbstabwertung! Zu sich selbst sollte man mindestens so nett sein wie zur besten Freundin – und die überschüttet man auch nicht ständig mit Zweifeln, negativen Statements oder gar Beleidigungen. Die Glaubenssätze loszuwerden, mit denen wir uns selbst runterziehen, ist natürlich erst einmal leichter gesagt als getan. Aber versuche einmal folgende Übung:
Versuche immer dann, wenn du negative Gedanken über dich selbst im Kopf hast, eine kurze Notiz im Handy zu machen. Kannst du ein Muster erkennen, welche Glaubenssätze dich regelmäßig verfolgen? Woran zweifelst du häufig - eher an deinen Talenten, an deinem äußeren Erscheinungsbild oder vielleicht an deinem Verhalten in sozialen Situationen?
Je bewusster dir wird, welche Gedanken dich regelmäßig aufhalten, etwas zu schaffen oder dich gut zu fühlen in deiner Haut, desto besser. Denn nun kannst du versuchen, sie in positive Glaubenssätze umzukehren: Sag dir selbst ruhig sehr überschwänglich, wie motiviert du bist, dein Bestes zu geben; wie schön deine Haare heute fallen, wie gut deine Witze in deinem Freundeskreis immer ankommen und dass du letzten Monat einen verdammt guten Job gemacht hast. Egal, was dir regelmäßig auf der Seele brennt: Immer, wenn es dir auffällt, greifst du auf ein positives Statement zurück und nimmst dir gleichzeitig vor, es nicht nur gut, sondern am besten mit dir selbst zu meinen.
Neue Jeans, eine andere Haarfarbe, ein wenig Rouge auf den Wangen – kann das wirklich helfen, unser Selbstbewusstsein zu trainieren? Was sagt unser Aussehen und unsere Kleidung aus, wenn wir im Job unterwegs sind oder am Samstagabend beim Date auftauchen? So viel ist klar: Äußerlichkeiten sind nicht alles, auch nicht dann, wenn es um ein gestärktes Selbstbewusstsein geht.
Jedoch sind sie ein Ausdruck unserer Individualität und unserer Vorlieben. Dinge, die uns Freude machen, auch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, das alles kann sich oft am Kleidungsstil ablesen lassen. Unser Äußeres ist ein wichtiges soziales Signal, das wir an unsere Umwelt aussenden. Wie viel Geld geben wir dafür aus? Was scheint uns besonders wichtig zu sein dabei? Womit beschäftigen wir uns gerne?
Besonders Kleidung kann ein Mittel der Veränderung sein, da sie es schafft, dass wir uns ein wenig verwandelt fühlen. Hast du dich schon mal für eine Party umgezogen und dich plötzlich viel wohler in deinem Körper gefühlt? Oder einer Theatergruppe zugesehen, die das erste Mal mit Kostümen proben kann? Es ist tatsächlich möglich, sich durch die richtige Kleidung ein wenig mehr zu der Person zu machen, die man gerne sein möchte. Denn: Fake it ‘til you make it.
Wie das genau funktioniert, kannst du dir in unserem Beitrag zum Thema Priming anschauen.
Also, wenn du dich das nächste Mal unsicher fühlst, ob du genug kannst, gut aussiehst oder witzig bist, starte ganz gezielt dein Wellness- und Fitnessprogramm, das du dir für dein Selbstbewusstsein zusammengestellt hast. Trainiere es nach und nach wie einen Muskel, bis du ganz selbstverständlich sagen kannst: „Ich schaff das schon, ich bin einfach ganz ich selbst!“
Titelbild von Pawel Czerwinski. Weitere Bilder von Jordan Donaldson und Thomas Mowe.
]]>Wir durften mit Autor und Blogger Jochen Mai darüber sprechen, wie er nicht nur seine eigenen Ziele erreicht hat, sondern auch, wie er zunächst einmal herausgefunden hat, was er überhaupt will vom Leben.
Seit seinem Durchbruch mit seinem Buch und dem gleichnamigen Blog „Die Karrierebibel“ ging es nämlich immer höher hinaus für ihn: Unter anderem folgten mit karrierefragen.de und der Karrierebibel-Akademie noch zwei weitere Plattformen, auf denen er heute anderen hilft, ihren Weg zu gehen - und ihn vorher zu finden.
„Ziele sind in erster Linie dafür da, Erfolg zu messen“, erklärt unser Experte Jochen Mai. Neben dem Erfolgserlebnis, das uns beim Erreichen unserer Ziele Auftrieb verschafft, können sie nämlich ein wichtiger Ankerpunkt für dich sein.
Sie geben Orientierung für das, was dir wichtig ist, weil sie eine Vereinbarung mit dir selbst sind: Nach welchen Kriterien gestalte ich meinen Tag? Nach welchen Eckpunkten entscheide ich über meine Gegenwart und damit auch über meine Zukunft? Jochen Mai ist sich ganz sicher: Zufriedenheit kommt davon, dass man Ziele erreicht.
Um herauszufinden, welche Ziele du dir setzen möchtest, ist es zunächst einmal wichtig, deine Prioritäten zu analysieren. Jochen Mai gibt uns hier eine Methode an die Hand, wie du am besten herausfinden kannst, was dir wichtig ist. Dabei sind aller guten Dinge mal wieder drei; und zwar dann, wenn du dir folgende Frage dreimal stellst: „Will ich das?“. Der Clou dabei ist, jedes Wort genau zu hinterfragen:
Werde dir darüber klar, ob du eine Sache wirklich möchtest. Was passiert, wenn du dein Ziel erreichst? Gibt es negative Konsequenzen, mit denen du rechnen musst, während du dein Ziel verfolgst? Aber vor allem: Überwiegen die positiven Konsequenzen? So kommst du schnell dahinter, ob es sich nicht hin und wieder lohnt, in den sauren Apfel zu beißen.
Über die eigenen Ziele nachdenken und daran arbeiten, sie zu erreichen, kann dir ein beflügelndes Gefühl geben, auch wenn du dafür kurzfristig mal auf etwas verzichten oder deine Pläne ein wenig umkrempeln musst.
Unser Experte Jochen Mai rät dringend dazu, die Motivation hinter unseren gesetzten Zielen zu hinterfragen. Werden diese vielleicht von äußeren Einflüssen gesteuert? Bist du selbst für deine Wahl verantwortlich, welches Studium du ergreifen möchtest oder ob die Selbstständigkeit für dich erstrebenswert ist – oder wirst du beeinflusst von deinem Umfeld?
Oft merken wir gar nicht, dass wir unbewusst aufgrund unserer Eltern, unserer Freund:innen oder Bekannten entscheiden. Frag dich also, welche Werte dir besonders wichtig sind und welche Talente du hast, die du umsetzen und ausbauen möchtest. So lernst du deine ganz eigenen Ziele richtig kennen und kannst sie und dein Leben für dich definieren.
Hierauf solltest du einen besonderen Fokus legen: Darauf, was dein Ziel ist, was dir dabei wichtig ist und wie genau dieses „das“ aussehen soll. Werde dir klar, was es genau für dich bedeutet und wie du dein Ziel definieren möchtest.
Klar, du kennst dich selbst am besten. Du weißt, was dir am wichtigsten ist und was du dir wirklich wünschst, und daraus entstehen Ziele, die dein Leben wirklich bereichern. Aber du solltest dir auch überlegen: Wen holst du in dein Team, um deine Entscheidungen noch besser zu machen?
Zum einen können Familienmitglieder und Freund:innen dir gute Ratschläge erteilen, wenn du ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu ihnen hast. Sie kennen dich gut und können gleichzeitig eine objektive Sicht auf das ein oder andere einnehmen.
Nicht zu unterschätzen sind auch Vorbilder, die ähnliche Ziele erreicht haben, wie du sie dir gesetzt hast. Lass dich von ihnen inspirieren und befeuern, wenn es um deine Zielstrebigkeit geht - allerdings sind sie auch mit Vorsicht zu genießen: Gerade auf Social Media sollte man nicht blind jemandem folgen, sondern genau darauf achten, was einem selbst wichtig ist und auch wirklich guttut.
Du hast herausgefunden, was du willst – wie also nun Ziele setzen, die du auch erreichen kannst? Denn, wir erinnern uns, das Erfolgserlebnis, das du dabei bekommst, kann zu anhaltender Zufriedenheit führen. Das schaffst du, indem du nicht nur das Ziel selbst realistisch einschätzt, sondern auch die Zwischenschritte, die du auf dem Weg zurücklegen wirst.
Definiere hierfür Aufgaben, die machbar sind und dir trotzdem ein Erfolgserlebnis verschaffen. Wichtig ist, dir hiervon auch nicht zu viele auf einmal vorzunehmen: Mehrere Routinen auf einmal zu verändern oder neu zu schaffen, kann überfordernd wirken. Konzentriere dich lieber erst einmal auf eine überschaubare Menge.
Dafür ist es gut, sich bewusst zu machen, was man an kurz- und was man an langfristigen Zielen im Kopf hat. Das gelingt dir, indem du dir immer wieder in Erinnerung rufst, was du erreichen willst und was dir in deinem Leben wichtig ist. Denk an die negativen Konsequenzen, wenn du aufgibst, aber auch an die positiven, wenn du weitermachst.
Denn du wirst sehen, was du alles erreichen kannst, wenn du mit einer kleinen Veränderung am Tag anfängst. Definiere dir deine Zwischenschritte also so, dass du langfristig einen Unterschied merkst, aber auch schon zeitnah erste Erfolge erzielst, um dich weiter zu motivieren.
Hast du deine Ziele und deine Schritte, die dafür nötig sind, für dich herausgefunden und festgelegt, heißt es Ärmel hoch: Es geht an die erfolgreiche Umsetzung! Jochen Mai hat hier wertvolle Tipps für uns, wie uns das gelingt:
Studien beweisen, dass es sich gut auf unsere Zielstrebigkeit auswirkt, wenn wir aufschreiben, was wir uns vorgenommen haben. Rund 76 % erfolgreicher soll es uns laut der Forschung machen, wenn wir unsere Prioritäten auf diese Weise sichtbar machen und sie immer wieder vor Augen haben. Egal, ob es motivierende Post-its am Kühlschrank sind, ein schön gestaltetes Plakat oder Briefe, die du an dich selbst verfasst: Bring deine Ziele aufs Papier und damit immer wieder zurück in dein Bewusstsein, wenn du es brauchst.
Jochen Mai hat noch einen Trick, wie du dir deine Ziele so oft wie möglich bewusst machen kannst: Notiere einige wichtige Stichworte auf einem Zettel und rolle diesen in Alufolie ein. Egal, ob in der Hosentasche, im Rucksack oder der Handtasche – als ständiger Begleiter hilft dir der Ball, deine Zielstrebigkeit beizubehalten, indem er als kleiner Reminder für deinen Alltag fungiert. Auch Jochen Mai selbst hat so seine Ziele immer „mit dabei“.
Auch, wenn es schwerfällt: Nein sagen ist essenziell, wenn man seine Ziele erreichen möchte. Gerade im beruflichen Kontext können verlockende Angebote ein Killer für deine Zielstrebigkeit sein. Manchmal lohnt es sich, Aufträge abzusagen, um auf dem Weg zu bleiben, den man zuvor für sich definiert hat.
Orientiere dich stets an der Frage: „Bringt mich das wirklich weiter?“ Denn kannst du sie nicht mit einem klaren Ja beantworten, ist es besser für deine langfristigen Ziele, deinen zuvor festgelegten Schritten weiter nachzugehen. Behalte auch hier die Orientierung für dich selbst, indem du stets über die Konsequenzen deiner Entscheidungen reflektierst.
Klar, dranzubleiben kann unter Umständen eine sehr große Herausforderung werden. Hier können Jochen Mais Tipps gut helfen, aber essenziell ist, dass deine Ziele auch wirklich von dir kommen. Intrinsische Motivation lautet hier das Stichwort, also der Antrieb von einem selbst, der Sinnhaftigkeit und Freude in unsere Tätigkeiten bringt. Bist du in deiner Zielstrebigkeit zu sehr von außen beeinflusst, könnte das auf Dauer schlechte Auswirkungen auf dein Durchhaltevermögen haben.
Was genau es mit dem Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation auf sich hat und wie du diesen psychologischen Trick für dich nutzen kannst, findest du hier.
Auch in Sachen Dranbleiben kann dein Umfeld jedoch relevant sein: Menschen, die dich runterziehen und pessimistisch auf deine Ziele reagieren, können leider einen enormen Einfluss auf deine Zielstrebigkeit haben. Versuche lieber, mit Freund:innen und Familienmitgliedern darüber zu reden, die dir Auftrieb geben und sich mit dir nicht nur über, sondern auch auf deine Erfolge freuen.
Das Feiern, wenn du Zwischenschritte geschafft hast – und seien sie auch noch so klein –, ist für Jochen Mai übrigens enorm wichtig, wenn es um Zielsetzung geht. Belohne dich selbst! Auf deine Erfolge anzustoßen, in welcher Form auch immer (vielleicht wird es endlich Zeit, den tollen Italiener nebenan mal auszuprobieren?), hat noch nie geschadet. Zelebriere die kleinen und großen Ziele, die du erreicht hast, und hol dir so immer wieder einen Extraschuss Motivation für den nächsten Zwischenschritt.
Jochen Mai liest immer noch unzählige Blogs und Bücher, um weiter dazuzulernen – mehr ist mehr! Besonders im Kopf geblieben ist ihm dabei Julien Backhaus‘ „Bullshit Rules“ und „Die 1%-Methode“ von James Clear. Außerdem findet er, Tipps von Reid Hofmann sind immer wieder lesenswert.
Inzwischen ist Jochen Mai übrigens nicht nur als Blogger und Autor, sondern sogar als Dozent an der TH Köln tätig, arbeitet als Keynote-Speaker und verfolgt als „Sidepreneuer“ sowieso immer wieder Neues, wie er selbst sagt. Wir sagen’s ja, Post-its und Alufolie: Es sind auch die kleinen Tricks, die zum Erfolg führen.
Über Jochen Mai:
Jochen Mai zählt seit Jahren zu den Top-Influencern im Internet. Der Autor, Coach und Keynote-Speaker leitete mehr als zehn Jahre das Ressort „Management + Erfolg“ der WirtschaftsWoche und arbeitete als Social Media Manager in der Wirtschaft. Bekannt wurde Mai als Gründer der Karrierebibel, einem der erfolgreichsten Job- und Karriereportale in Deutschland mit rund 50 Millionen Lesern im Jahr.
Mai ist unter anderem Dozent an der Technischen Hochschule Köln sowie Experte für SEO und Online-Business. Er schulte und trainierte zahlreiche Redaktionen und Online-Teams. Als Keynote-Speaker spricht er regelmäßig auf Fachmessen, Kongressen und Firmenevents.
Titelbild von Ronnie Overgoor. Weiteres Bild von Glenn Carstens, Pressefoto von Jochen Mai von Jürgen Silius.
]]>Bei Einzelcoachings, Workshops und Seminaren (u. a. für Unternehmen) geht sie gemeinsam mit ihnen den großen Fragen des Lebens nach: “Wer bin ich?” und “Was liegt mir am Herzen und wie finde ich das eigentlich heraus?” Ihre Methoden beruhen dabei unter anderem auf dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM), ein Fünf-Phasen-Programm, das Silke Weinig das erste Mal in ihrem Aufbaustudium der Psychologie an der Uni Zürich kennengelernt hat. Dabei ist ihr eines besonders wichtig: “Wir selbst sind immer genug.” Es geht also nicht um Selbstoptimierung, sondern um Orientierung.
Wir durften mit ihr über den sogenannten Priming Effekt sprechen, der so einige Bereiche unseres Lebens beeinflusst, darunter auch unsere Kleiderwahl. Was es damit auf sich hat, wieso Stoffmuster tatsächlich (irgendwie) Gefühle haben und was Bikinis mit schlechten Matheklausuren zu tun haben, liest du hier bei uns.
Wird vom sogenannten Priming Effekt gesprochen, geht es um einen schemenhaften Ablauf in bestimmten Situationen, durch den eine bestimmte Reaktion oder Assoziation hervorgerufen wird. Das geschieht durch einen oder mehrere Reize, die uns immer weiter darauf vorbereiten. Das Ergebnis bahnt sich also nach und nach an, indem spezielle Reize Dinge hervorrufen, die wir mit ihnen assoziieren.
Damit du dir das besser vorstellen kannst, denk als Beispiel mal an diesen weit verbreiteten Partytrick: Jemand fragt nach der Farbe von Papier, dann nach der Farbe von Schnee und nach und nach werden immer mehr Fragen gestellt, deren Antwort “weiß” lautet. Dann folgt die Pointe: “Was trinkt eine Kuh?” - und uns purzelt doch tatsächlich “Milch!” aus dem Mund, obwohl sie natürlich Wasser trinkt. Die Fragen zuvor allerdings haben uns aufgrund der gesetzten Reize dazu gebracht, unsere Assoziation zwischen weißer Milch und Kühen aufzurufen.
Ein Lächeln im Spiegel und der Tag kann starten
“Wir werden immer geprimed”, sagt Expertin Silke Weinig, denn der Effekt, so stellt sie klar, ist fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Das kann unterbewusst, aber auch ganz gezielt gesteuert funktionieren. Das Gute ist: Auch wir selbst können den Effekt so nutzen, dass er uns das Leben ein wenig einfacher macht.
So können wir sogar unseren ganzen Körper nutzen, um uns positiv zu beeinflussen – egal, ob bewusst oder unbewusst. Die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist wird Embodiment genannt. Auf Deutsch bedeutet Embodiment so viel wie Verkörperung oder Verleiblichung (oder Inkarnation). Dieser Nebenzweig der Kognitionswissenschaften beschäftigt sich damit, dass sich unser Geist nicht nur im Kopf befindet, wie Descartes dachte, sondern im ganzen Körper. Das Phänomen, dass sich körperliche Prozesse auf unsere innere Haltung übertragen nennt man Body-Feedback.
Kurz gesagt, gibt der ganze Körper eine Rückmeldung an unser Gehirn und beeinflusst somit unser Verhalten und unsere Stimmung. Beispielsweise kann man mit Balanceübungen durch sogenannte Rückkopplungsschleifen die Information vom Körper an den Geist geben, dass wir in Balance sind und nichts und niemand uns umwerfen kann.
Probiere das auch ruhig mal bei dir selbst aus: Wenn du dich z. B. morgens im Spiegel selbst anlächelst, löst das in deinem Körper eine positive Reaktion aus und du fühlst dich selbstsicherer und besser gelaunt. Zudem kann die Körperhaltung auch eine Wirkung nach innen haben: Sitzt du eher aufrecht und gerade und nicht in dich zusammengesackt, bist du gelassener und stärkst dein Selbstbewusstsein.
Dir ist auch sicher schon einmal aufgefallen, dass wir bei Redner*innen unseren ersten Eindruck und damit die ganze Erwartungshaltung, mit der wir zuhören, häufig gar nicht vom Einstieg in den Vortrag, sondern vom äußeren Erscheinungsbild abhängig machen. Denn: Wir können gar nicht anders, als mit bestimmten Reizen auch bestimmte Assoziationen zu verbinden.
Genau diesen Effekt aber können wir für uns nutzen. Natürlich funktioniert der Priming Effekt in beide Richtungen, sowohl positiv als auch negativ. Welchen Weg deine Laune einschlägt, kannst du selbst bestimmen, wenn du die Tricks zum Priming im Hinterkopf behältst. Bei Kleidung funktioniert das besonders gut, daher hat unsere Expertin uns hierzu noch mehr Details erklärt.
“Kleidung wirkt nach außen und nach innen”, erklärt Silke Weinig. Denn sie sorgt nicht nur für den Ausdruck, den deine Umgebung wahrnimmt, sondern auch für den Eindruck, den sie bei uns selbst hinterlässt. Beispiel gefällig? Es gab da mal ein interessantes Experiment zur inzwischen überholten Annahme, Frauen seien schlechter in Mathematik. Die eine Gruppe trug dabei Badeanzüge unter ihrem eigentlichen Outfit, um ein stärkeres Gefühl von Weiblichkeit zu erzeugen. Und ja: Sie schnitten tatsächlich schlechter bei den Aufgaben ab als eine Kontrollgruppe, die keinen Reizen ausgesetzt war, die mit Femininität assoziiert werden.
Ähnliche Ergebnisse gab es beispielsweise auch beim Sport, wobei rote Trikots die Siegeschancen des Teams erhöhten und schwarze Trikots die Bereitschaft Fouls zu begehen steigen ließen. Dass wir mit Farben, Mustern und vielen anderen Reizen bestimmte Assoziationen verbinden, ist Teil unserer Sozialisation. Dass wir damit also beispielsweise gewisse Attribute in Zusammenhang bringen, wurde uns antrainiert – und die können auch wieder abtrainiert werden.
Wusstest du beispielsweise, dass es nicht immer die gängige Meinung war, Mädchen würden rosa tragen und Jungs eher blau? Bis ins 19. Jahrhundert war rosa als Abstufung des königlichen Rots tatsächlich die Farbe der Wahl für die Söhne der Monarchen, Mädchen dagegen war eher blau vorbehalten. Dass mit pink also das Klischee von süß, brav und mädchenhaft assoziiert wird, ist nichts anderes als Priming, das sich im Laufe der Zeit sogar gewandelt hat. Der Effekt passt sich nämlich stark an (Seh-)Gewohnheiten an, die in der Gesellschaft vorherrschen. Fun Fact: In Asien z. B. wird im Marketing eher mit warmen Farben gearbeitet, in Europa hingegen tendenziell mit kalten, weil jeweils andere Attribute damit in Verbindung gebracht werden.
Ein Blick in den eigenen Kleiderschrank
Damit du den Priming Effekt optimal für dich nutzen kannst, hilft es erst einmal, dir über die Bedeutung und Wirkung von Kleidung bewusst zu werden. Als ersten Schritt denk ruhig mal darüber nach, welches Feedback du bisher von Freund*innen und Familienmitgliedern zu einzelnen Kleidungsstücken oder Outfitkombinationen bekommen hast. Du kannst selbstverständlich auch mal nachfragen: In welchem Look machst du den besten Eindruck? Was steht dir gut? Was wirkt aufregend, was vielleicht eher altbacken auf andere?
Dich an das strenge “Diktat der Mode” zu halten, wie Silke Weinig es nennt, ist dabei nicht unbedingt nötig. Mit den Tipps aus deinem Umfeld kannst du immerhin schon mal herausfinden, worin du ein besonders tolles Bild nach außen abgibst, und dieses positive Feedback kann dann natürlich auch auf dich selbst Einfluss nehmen. Andersrum klappt das natürlich auch. Wenn du dich in einem Outfit sehr wohlfühlst, deinen persönlichen Stil zum Ausdruck bringen kannst und Farben, Muster und Schnitte trägst, die du besonders schön findest, kann dir das ein tolles Gefühl für deinen Tag geben – und das spüren deine Mitmenschen.
Überleg dir auch bei den Menschen in deinem Umfeld ruhig mal, welche Styles an anderen du mit bestimmten Attributen in Verbindung bringst. Stellst auch du fest, dass du einige Farben eleganter oder den ein oder anderen Schnitt bei Kleidern altmodisch findest? Zieh daraus deine Learnings für deinen eigenen Kleiderschrank. Dabei gilt: Für die richtige Priming-Strategie für dich selbst solltest du nicht unbedingt nur deine Garderobe aufstocken, sondern auch aussortieren, wenn du Dinge mit dem Falschen assoziierst.
Was dabei “falsch” und was “richtig” ist, ist dabei oft sehr subjektiv. Du solltest dir viel mehr die Frage stellen, was dein Ziel ist, das du mithilfe des Priming Effekts erreichen willst. Dieses kann sich auch je nach Kontext verändern, es gibt also nicht nur die eine Schublade, in die du deine Assoziationen verstauen musst. Es gab beispielsweise einmal ein Experiment, bei dem zwei unterschiedlichen Gruppen sowohl Detailaufgaben als auch Kreativaufgaben gestellt wurden. Im Vorhinein wurden Kittel verteilt, zu denen jede der zwei Gruppen eine andere Information gehört hatte: Der eine Kittel gehörte demnach einem besonders kreativen Malermeister, der andere einem erfolgreichen Hirnchirurgen. Das Ergebnis: Die Gruppe, die den Kittel eines Malers erhielt, schnitt besser im kreativen Bereich ab. Die Gruppe, die vermeintlich den Kittel eines Chirurgen bekam, war dagegen bei den Detailaufgaben vorne dran.
Welche Kleidung du wählst, ist also nicht nur eine Frage deiner Persönlichkeit, sondern auch des Anlasses. Weil wir aber dennoch allen gewissen Normen und (Seh-)Gewohnheiten in unserer Gesellschaft unterliegen, nennt Silke Weinig eine kleine Einschränkung: Bei offiziellen Events sei es besser, immer in gewisser Weise formell aufzutreten.
Solltest du noch mehr zum Priming Effekt oder anderen Gebieten des Zürcher Ressourcen Modells, nach dem Silke Weinig arbeitet, erfahren wollen, empfiehlt unsere Expertin dir “Tun Sie doch was sie wollen” von Maja Storch. Hier wird mit einer spielerischen Herangehensweise das Kennenlernen von eigenen Grenzen und Meinungen thematisiert. In Literatur zum Thema Motivation und Psychologie, sowie auch auf Social Media, wie zum Beispiel YouTube, findest du ebenso jede Menge weiterführende Informationen zum Priming Effekt.
Unsere Expertin selbst jedenfalls hat sogar ihr ganzes (Berufs-)Leben umgekrempelt – auch dank des Wissens über Priming: Statt im IT-Bereich ist sie heute als Coach für Selbstmanagement tätig und sagt selbst, sie ist heute um einiges gelassener, zufriedener und richtig stolz auf das, was sie erreicht hat.
Über Silke Weinig:
Coach, Trainerin und Bloggerin für Selbstmanagement und Potentialentfaltung.
„Mein Ziel ist es, Menschen darin zu unterstützen das Leben zu führen, das sie sich wünschen!“
Kontakt: silkeweinig.com
Titelbild von Neonbrand. Weitere Bilder von Kai Pilger und Sam Lion.
]]>Damit es in Zukunft nicht mehr bei der bloßen Theorie bleibt und du tatsächlich ein wenig mehr Sport in deinen Alltag integrieren kannst, haben wir ein paar easy Tipps zusammengestellt, wie du zu deiner persönlichen Routine findest. Lies hier, wie du auch mit leichtem Sport deine Ausdauer nach und nach steigern kannst und mit welchen Strategien du Bewegung am besten in deine Woche einbaust.
Man sollte ein ausgewogenes Leben führen und Bewegung in den Alltag integrieren – ja, das wissen wir alle. Aber Hand aufs Herz: Wenn uns die gut gemeinten Ratschläge von Mediziner*innen bisher nicht aufs Laufband bekommen haben, dann wird das auch in Zukunft schwierig.
Fokussiere dich lieber auf konkrete Situationen in deinem Alltag: Was genau wird sich für dich merklich verbessern, wenn du ein wenig Sport in deinen Tag einbaust? In welchen – manchmal kleinen – Momenten in deinem Leben würde mehr Kraft und Ausdauer deinen Tag besser machen? Sicher, du willst nicht ständig außer Atem kommen, wenn du mal in den dritten Stock musst. Aber da gibt’s noch mehr:
Wäre der Lissabon-Trip noch lustiger geworden, wenn dir die steilen Gassen nicht ständig den Schweiß auf die Stirn getrieben hätten? Und im Reiseführer steht, den Tegernsee soll man superschön per Rad erkunden können – klingt nach einem tollen Ausflug, für den man aber ein paar Kilometer im Sattel sitzt. Ein bisschen mehr Kraft in den Armen beim nächsten Umzug, ein klein wenig mehr Ausdauer, wenn du dem Nachbarskind im Park hinterherläufst – es sind die kleinen Momente, die einfacher werden, wenn wir etwas fitter sind.
Und mittelfristig wirst du merken: Du hast insgesamt mehr Energie, hast ein besseres Körpergefühl und kannst dich darüber freuen, dass du dich verbesserst und deine Lieblingssportart mit jeder Woche weniger anstrengend wird. Erfolgserlebnisse, mehr Geschicklichkeit und jede Menge Power: Klingt nach etwas, das wir angehen sollten, oder?
Aller Anfang ist schwer, heißt es – muss er aber gar nicht sein! Auch, wenn Sport noch nie so deine große Leidenschaft war oder du einfach in letzter Zeit ein bisschen aus dem Rhythmus gekommen bist: Es gibt Strategien, wie du erstmal mit Babysteps und ohne große Hürden in deine Sportroutine findest.
Für jede Sportart gibt es immerhin Programme für Anfänger*innen, wo du erstmal klein anfängst und die Basics lernst, während du deine Fitness nach und nach aufbaust. Egal, ob du den Yoga-Anfängerkurs oder einen Abend mit Basics im Salsa bevorzugst: Alle anderen dort sind genauso planlos wie du und ihr könnt gemeinsam ausprobieren, was zu euch passt.
Es gibt viele Sportarten, bei denen man erstmal entspannt anfangen kann, ohne viel falsch zu machen. Dazu gehören solche, die nicht zu sehr auf die Gelenke gehen: Schwimmen, Aquafitness, Radfahren, Nordic Walking. Oder versuche es doch mal mit Yoga, Pilates, Tai-Chi, Qigong oder einem Tanzsport. Weil dort sehr auf die richtige Erlernung der Grundlagen geachtet wird, lernst du im richtigen Tempo dazu, ohne dich zu überfordern. Bei anderen Sportarten wiederum solltest du aber auf jeden Fall zunächst auf den Rat von Trainer*innen hören, damit du dich nicht verletzt.
Übrigens gibt es sehr viele Kurse inzwischen auch online. Kostenlos auf YouTube oder auf eigenen Plattformen wie Gymondo kannst du von daheim aus ganze Kurse oder einzelne Sporteinheiten machen. Da hier natürlich die persönliche Betreuung fehlt, fang erst einmal langsam an und wenn es dir zu viel wird, mach eine kleine Pause oder wandle beispielsweise Kraftübungen so ab, dass sie für dich als Anfänger*in besser funktionieren. Viele bieten auch Workouts an, die explizit ohne Springen auskommen und sich daher super für den Einstieg eignen.
Klare Ziele und Erfolgserlebnisse helfen dir beim Sport Routine zu entwickeln
Dranbleiben ist oft eine große Herausforderung, das ist wohl wahr. Daher: Setze dir Ziele, um dich selbst zu motivieren und auch Erfolgserlebnisse für dich verbuchen zu können. Aber bleibe realistisch und plane in kleinen Schritten, um dich nicht selbst zu frustrieren, wenn es mal nicht so schnell klappt wie gedacht. Ziel ist es, kontinuierlich dranzubleiben. Es ist also besser, nicht zu übertreiben und lieber kürzer und dafür öfter zu trainieren.
Möchtest du deine Ausdauer steigern, sind ca. 30 Minuten an drei Tagen die Woche ratsam. Zweistündige Powerworkouts sind also erstmal nicht nötig. Und keine Sorge, wenn dir die halbe Stunde noch zu viel ist. Steigere dich langsam dorthin und glaub an dich, denn der Erfolg kommt hier sehr viel schneller, als man denkt.
Es ist bei Ausdauersport außerdem ratsam, daneben auch noch ein wenig Gymnastik einzubauen, die deine Muskeln stärkt. Auch hier reichen, wenn es schnell gehen soll, 15 Minuten am Ende, in denen du ein paar Übungen machst und dich danach dehnst. Sollte der Zeitfaktor sehr wichtig für dich sein und du schlecht Zeit haben im Alltag, probiere es mit kurzen Einheiten über die Woche verteilt, die du dafür ein wenig intensiver gestaltest.
Das Wann ist überhaupt eine wichtige Frage. Probier dich hier mal ein paar Tage lang aus. Morgens gleich loszulegen, ist erstmal hart, aber viele empfinden es als Energiebooster für den restlichen Tag. Auch die Sporttasche neben dem Schreibtisch, damit man auf dem Heimweg gleich noch beim Sport Halt machen kann, ist eine gute Idee. Oder du nutzt direkt den Weg zur Arbeit, zum Supermarkt oder zur Uni: Pack das Rad aus, geh zügig zu Fuß oder probier dich an deinen alten Inline-Skates. So nutzt du die Zeit gleich für dein Workout.
Oft hilft es auch, sich Trainingspartner*innen zu suchen. Mit jemandem die Sporteinheiten zu planen und fest auszumachen, wann man sich trifft, kann motivieren, es auch wirklich durchzuziehen. Bei vielen Sportarten macht es auch zu zweit und mit einer netten Unterhaltung nebenbei gleich viel mehr Spaß. Aber Achtung: Wenn du das Gefühl hast, der Vergleich mit jemand anderem zieht dich runter, dann bleib lieber bei dir. Finde dein eigenes Tempo und deine eigene Routine, mit der du mehr Sport in den Alltag integrieren kannst.
Zum Kurs angemeldet, den richtigen YouTube-Account für dich gefunden? Für einige Übungen ist eine Yogamatte super, aber du kannst alternativ auch einfach ein großes Handtuch nutzen. Willst du Kraftübungen machen, sind elastische Bänder vielseitig einsetzbar. Auch Gewichte kannst du dir besorgen, aber probier es ruhig erstmal mit Wasserflaschen. Je nach Übung sorgt schon ein halber Liter für mehr Intensität.
Finde eine Frisur, die bei Bewegung auch wirklich festhält und bei der dir nichts ins Gesicht fällt, was stören könnte. Bist du zu Hause, brauchst du nicht unbedingt Schuhe – dann solltest du aber deine Knöchel gut aufwärmen und darauf achten, wie deine Gelenke auf die Belastung reagieren. Willst du draußen oder im Fitnesscenter Sport machen, kannst du auch erst einmal bequeme Sneaker anziehen, die du sowieso schon hast und die gut passen.
Noch ist Sport vielleicht ein besonderer Anlass, für den dir das passende Outfit fehlt. Aber keine Sorge, trage für den Anfang einfach etwas, das du bequem findest – zuhause auch gern mal einfach nur Unterwäsche, wenn du dich so am ungestörtesten bewegen kannst. Unterwegs empfiehlt sich ein gut sitzender Sport-BH, ein lässiges Shirt darüber und eine Hose, bei der nichts rutscht.
Ein Trainingsoutfit aus Baumwolle ist natürlich sehr bequem, aber auch anfällig für Schweißflecken und -geruch. Für sorgenfreien Sport empfiehlt sich daher Active Wear, die atmungsaktiv und flexibel ist und auch bei Feuchtigkeit die Farbe behält.
Lesetipp: Besonders, wenn man schwitzt, ist hochwertig produzierte Kleidung wichtig, damit die Materialien keine giftigen Chemikalien an deine Haut abgeben. Worauf du hier besonders achten solltest, liest du in unserem Blog.
Denk auch immer daran: Kleider machen Leute und können auch für uns selbst ein enormer Stimmungsfaktor sein. Wenn du dein Lieblingsoutfit anhast, deine Haare heute richtig gut fallen oder du diese tollen neuen Stiefel trägst: Man fühlt sich gleich viel selbstbewusster, hat richtig Lust rauszugehen und ist viel motivierter. Genau das kann auch Sportkleidung, die gut sitzt, aus hochwertigen Materialien besteht und dir richtig toll steht. Echte Profis im Schweinehund überwinden ziehen übrigens gleich morgens Sportkleidung an, damit sie viel versuchter sind, einfach loszulegen.
Und dafür muss es nicht immer was von der neuesten Trend-Sportmarke sein, die immer so schöne Instagram-Werbung schaltet: Das tolle Gefühl, in einem Outfit zu stecken, in und mit dem wir uns rundum wohlfühlen, und ein paar kleine Tricks machen es gleich viel einfacher, mehr Sport in den Alltag zu integrieren. So entwickelst du easy eine Routine, die dir guttut und dir mehr Ausdauer und Kraft für jeden Tag gibt. Probier’s aus, Sporty Spice!
Titelbild von Mikhail Nilov. Weiteres Bild von Jonathan Borba.
]]>Wie kommt’s, dass der Monday Blues so regelmäßig zuschlägt? Wir verraten dir, was dahinter steckt, was wir daraus lernen können und wie man es schafft, motiviert und mit genug Power für die Woche in den Montag zu starten!
“... ’cause that’s my fun day”, singen The Bangles in ihrem Song, und genau da liegt der Hund begraben: Das Wochenende war entspannt, man hatte Zeit und war mit Freunden bis spät in der Nacht in der Lieblingsbar, weil warum nicht? Montags fällt’s uns dann wieder ein, warum nicht: Weil der Übergang vom spaßigen Wochenende zum Montag voller Pflichten und Hektik echt ganz schön hart sein kann.
Daher fühlen wir uns häufig antriebslos, weil wir noch nostalgisch-verträumt an den lustigen Samstag denken, sind überfordert vom Stress und haben das Gefühl, dass heute mal wieder alles schiefläuft – klar, ein typischer Montag eben! Das ist aber nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern in Studien belegt: Montags passieren mehr Fehler, mehr Unfälle und sogar deutlich mehr Herzinfarkte.
Tatsächlich gleicht unser Alltag manchmal einem richtigen Jetset-Leben, zumindest was eine Sache betrifft: unseren Schlaf. Schon die zwei Tage, die wir meistens am Wochenende frei haben, werfen den Biorhythmus durcheinander. Später ins Bett gehen, länger schlafen, verschobene Essenszeiten – der Körper gewöhnt sich tatsächlich um und tut sich schwer, montags zurück in den eigentlichen Ablauf zu kommen.
Uns fällt sonntags also häufig das Einschlafen schwer, weil unser Körper noch die spätere Schlafenszeit am Wochenende gewohnt ist. Hinzu kommt, dass selbst ein Job, der Spaß macht, für ein wenig Anspannung am Sonntagabend sorgen kann. Die zweitägige Pause am Wochenende führt natürlich oft zu Arbeit, die sich angehäuft hat, es warten neue Herausforderungen und Deadlines auf uns. Wir sind also nicht nur weniger müde, sondern auch nicht entspannt genug, um gut einschlafen zu können, weil uns zu viel im Kopf herumschwirrt.
Auch unsere Motivation ist aus dem Takt geraten: Der Unterschied zwischen der stressigen Woche und dem spaßigen Wochenende ist bei vielen Menschen so groß, dass man sich schnell ans süße Leben gewöhnt und erst recht keinen Antrieb mehr hat, so manche nervige Aufgabe zu erledigen. Ist man während der Woche dagegen wieder im Flow, fallen auch anfallende Überstunden oder private Erledigungen am Abend wieder leichter.
Montags müde und keine Lust? Weit verbreitet – aber kein unabänderliches Schicksal
Du findest dich in der Jetlag-Theorie nicht so ganz wieder oder glaubst, dass da bei dir noch mehr dahinterstecken könnte? Die Gründe für unsere fehlende Montagsmotivation können sehr individuell sein, darum solltest du versuchen, deine eigenen Faktoren zu analysieren.
Hier helfen ein paar Notizen zu den Gedanken, die dich während des Monday Blues beschäftigen, oder ein Stimmungstagebuch. Nimm bewusst wahr, was du fühlst, wenn du sonntags an den Wochenstart denkst und montags müde in der Straßenbahn sitzt. Schreib ein paar Stichpunkte auf, die deine Sorgen und Gefühle zusammenfassen, verfasse eine Sprachnachricht an dich selbst oder schreib auf einem weißen Blatt ungehemmt alles von der Seele, was dich runterzieht und worüber du dir Gedanken machst.
Später dann, während der Woche oder an einem entspannten Samstag, kannst du mit etwas Abstand deine Notizen durchgehen und die Stressfaktoren ausfindig machen, die du für einen besseren Wochenstart vermeiden solltest. Wenn du dennoch unschlüssig bist, was bei dir konkret gegen den Monday Blues helfen könnte, probier dich ein paar Wochen lang an Strategien aus:
Für manche mag der Cut zwischen Arbeitswoche und Freizeit zu stark sein, weshalb sie schwer zurück in den Arbeitsflow finden, wenn es wieder losgehen soll. Hier könnte ein kleines privates Projekt helfen, damit du am Wochenende nicht nur ab- und durchhängst. Vielleicht möchtest du in deinem Zuhause etwas umgestalten oder dich in einer Sportart verbessern? Oder wie wäre es mit deiner ganz persönlichen Eventreihe: Nimm dir beispielsweise vor, dir die vielen schönen Seen in deiner Umgebung mal alle anzusehen oder einige Wanderwege zu versuchen, die schon lange auf deiner Bucket List stehen.
Sollte das nicht der Grund für deinen Jetlag sein, ist eventuell das Gegenteil der Fall: Du schaffst es am Wochenende nicht, genug abzuschalten, und bist montags nicht wirklich erholt. Dann wird es Zeit, den Arbeits-Mailaccount vom Handydisplay zu fegen und Grübeleien über das aktuelle Projekt ganz bewusst auf die Woche zu verschieben. Du triffst befreundete Kolleg*innen samstags zum Sushi? Auch dieser Abend kommt ohne Jobgespräche aus, wenn ihr klare Grenzen zieht.
Wenn du ehrlich bist: Ist es die Spätsamstagsvorstellung im Kino (oder vor dem heimischen Bildschirm) wirklich wert, später als gewöhnlich ins Bett zu gehen, sich dann sonntags über Schlaflosigkeit zu ärgern und den ganzen Montag zu quälen? Könnt ihr das Abendessen im Freundeskreis vielleicht eine Stunde früher anfangen? Manchmal ist es gar nicht so schwer, zumindest einigermaßen im Schlafrhythmus zu bleiben, den man wochentags pflegt. Wenn es dir dann endlich nicht mehr den Montag verhagelt: Go for it!
Der beste DJ kommt aber eben erst spät nachts und du hasst es, mit dem Wecker aufzustehen? Dann stress dich bitte nicht deshalb, das könnte für deine Laune kontraproduktiv sein. Das Wochenende ist zur Erholung da und du solltest es so gestalten, wie es dir gefällt. Gehst du also gerne lang aus und bleibst mit Freude bis mittags im Bett liegen, dann genieß es. Deine Montage bekommst du auch anders aufgemöbelt, ohne dich dafür am Wochenende genauso einzuschränken wie in der Arbeitswoche.
In beiden Fällen gilt aber der gleiche Tipp: Achte vor allem sonntags auf deine Schlafhygiene und geh das Zubettgehen besonders bedacht an.
Lesetipp: Wie du deine Abendroutine so anpasst, dass du zur Sleeping Beauty wirst, und danach umso entspannter in deinen Morgen starten kannst, liest du in unserem Blog.
„Eat the frog“ beschreibt die Strategie, besonders ungeliebte Aufgaben gleich morgens zu erfüllen, damit man stolz auf sich ist und weniger schlechtes Gewissen hat, weil man solche Aufgaben lange aufschiebt. Das kann auch richtig gut funktionieren: Vielleicht beruhigt dich sonntags der Gedanke, dass du alles, was dich grade stresst, morgen direkt erledigst und dann eine entspannte und angenehme Woche vor dir liegt.
Vielleicht ist dir aber auch ein wenig Abwechslung lieber: Fühlt es sich leichter für dich an, erst einmal eine leichte Aufgabe wegzuarbeiten, um ruhig in den Montag zu starten? Dann probiere mal das Schichtsystem à la Sandwich: Beginne mit etwas, das dir gut von der Hand geht, um danach ein besseres Gefühl für eine ungeliebte Sache zu haben. Dann gibt es nämlich zwei leckere Toppings: Das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben, das dich gestresst hat, und die Erleichterung, weil du danach wiederum was Angenehmes erledigst. Also: Zeit, dein eigenes Rezept für den Montag zu finden!
Für ein besseres Gefühl und mehr Kontrolle hilft es, bestimmte Dinge nicht dem Zufall und unserer Müdigkeit am Morgen zu überlassen. Du nimmst viel Hektik aus dem etwas ungemütlichen Wochenstart, wenn du so viel wie möglich vorbereitest: Leg dir dein Outfit heraus, tuppere dein Mittagessen ein und stell deine Tasche schon einmal zur Tür. Dann musst du morgens keine Entscheidungen mehr treffen, die dich stressen könnten, und bist mit ein paar routinierten Handgriffen schnell aus dem Haus.
Ein Plan ist aber erst dann gut, wenn er uns auch Freude verspricht. Der Lunch kann also gerade an ungeliebten Montagen mal besonders lecker ausfallen, das Outfit bequem, aber mit dem Extrakick an guter Laune. Wie wär’s mit deiner Lieblingsfarbe oder einem schönen Kleid, in dem du dich immer toll fühlst? Ein paar Komplimente haben der Stimmung ja außerdem auch noch nie geschadet. Fishing for compliments mit deiner Outfitwahl? Aber klar, wenn es deinen Tag besser macht!
Nimm dir außerdem außerhalb der Arbeitszeit etwas vor, auf das du dich freuen kannst: abends deinem Hobby nachgehen, dich mittags mit deinem liebsten Kollegen verabreden und in der Kaffeepause kurz bei der Freundin anrufen, um ihre Stimme zu hören und sie aufzufordern, dich mit Katzenmemes zu versorgen. Sammel deine Montagslichtblicke wie Bonuspunkte an der Supermarktkasse! Ein gut gelaunter Wochenstart soll sowieso sehr viel toller sein als das Messerset, haben wir gehört.
Wenn du also mal wieder keine Lust auf Montag hast, müde auf der Arbeit hängst und schmerzlichst deine Motivation vermisst, dann denk daran: Mit ein paar Strategien kannst du den Lauf deiner ganzen Woche verändern und dem Monday Blues den Kampf ansagen. Und solltest du ein Fan von The Bangles sein, dann gib dich gern dem „Manic Monday“ hin – aber nur, indem du dazu singst und tanzt, als gäbe es keinen (Montag-)Morgen!
Titelbild von Annie Spratt. Weiteres Bild von Siora Photography.
]]>Dazu gehört vor allem unsere Umwelt, die durch die vorherrschenden Produktions- und Verkaufsstrategien enorm in Mitleidenschaft gezogen wird. Wir erklären dir, was genau der Begriff Fast Fashion bedeutet, wieso man diesen Trend kritisch beäugen sollte und welche Alternativen es auf dem Modemarkt zu finden gibt.
Bei der Entwicklung auf dem Modemarkt hat sich vor allem eins in den letzten Jahren immer mehr herauskristallisiert: Es geht um Fakten, nicht um Menschen. Und mit Fakten meinen wir: Umsatzzahlen, Gewinnspannen und Quantität über Qualität.
De facto heißt das, dass unzählige Kollektionen pro Jahr auf den Markt geworfen werden – und zwar von jedem einzelnen Hersteller. Praktisch wöchentlich kommen neue Artikel in die Geschäfte, sodass man als Endverbraucher:in schnell das Gefühl bekommt, man kann nie alles gesehen haben.
Und genau darauf zielt Fast Fashion auch ab: Sie will dauerhaft das Verkaufserlebnis in uns wecken und unseren Hang zum Überkonsum gnadenlos ausnutzen. Statt auf nachhaltige Mode zu setzen, die uns lange erhalten bleibt, geht es den Konzernen also um immer wiederkehrende hohe Verkaufszahlen.
Im Ergebnis gibt es natürlich mehr als einen Bereich, bei dem diese Vorgehensweise nach hinten losgeht. Das bemerken wir auch direkt in unserem Alltag: Die schlechte Qualität von Fast Fashion führt dazu, dass wir regelmäßig auf Kleidungsstücke treffen, die uns fast schon durch die Finger rinnen, indem sie sich praktisch unter unseren Händen auflösen.
Hinzu kommt, dass sich unser Konsumverhalten verändert und wir vor dem Problem stehen, nicht nachhaltig zufrieden zu sein. Es wird immer schwieriger, einen eigenen Stil zu entwickeln und sich an Modeteilen zu erfreuen, die im besten Sinne zeitlos sind.
Auch die Produktion von Fast-Fashion-Kleidung birgt einige negative Aspekte, die uns bewusst sein sollten. Die Arbeitsbedingungen in den Fabriken sind größtenteils katastrophal: Trotz Arbeit rund um die Uhr und ohne freie Tage sind die meisten Arbeiter:innen nicht dazu in der Lage, ihre Familien zu ernähren. Und ein weiterer fataler Effekt: Neben den direkten Auswirkungen auf Menschen birgt die Modeproduktion auch enorme Gefahren für unsere Natur.
Unsere Umwelt nämlich muss für unseren Modekonsum buchstäblich ihr letztes Hemd geben. Für den massenhaften Anbau der Materialien (unter anderem Baumwolle ohne Bioqualität) werden Monokulturen und Abholzungen in Kauf genommen. Durch das Spritzen von Pflanzenschutzmitteln werden noch dazu giftige Substanzen ins Grundwasser geschleust. Nicht nur die natürlich vorherrschende Pflanzenwelt, sondern auch der Lebensraum vieler Tiere wird enorm in Mitleidenschaft gezogen.
Chemikalien spielen auch in den weiteren Schritten wie der Weiterverarbeitung der Materialien und der Herstellung der Mode eine Hauptrolle, die der Natur nicht guttut. Ein enorm hoher Wasserverbrauch sowie ebenso hohe Wasserverschmutzung sind gerade in Produktionsländern, in denen der Zugang zu sauberem Trinkwasser ein Problem ist, eine erhebliche Belastung.
Häufig werden die verschiedenen Arbeitsschritte sogar an weit auseinanderliegenden Produktionsstätten durchgeführt, was für weite Transportwege sorgt. Die Umweltbelastung durch den Flug- und Schiffsverkehr beginnt also oftmals bereits, bevor unser neues T-Shirt sich überhaupt auf den Weg Richtung Europa und in den Onlineshop oder Laden um die Ecke macht.
Faire Mode? Bei Fast Fashion ist die Wiederverwertbarkeit von Kleidung verschwindend gering
Die minderwertigen Polyesterstoffe, die bei Fast Fashion aus Kostengründen häufig genutzt werden, machen nicht nur am Anfang, sondern auch am Ende ihrer fragwürdigen Karriere nicht gerade wenig Probleme. Sie können nicht nur schwer recycelt werden, wenn wir uns für neue Mode in unserem Schrank entscheiden, sondern sorgen auch für viel Mikroplastik, das in die Natur gelangt.
Lesetipp: Wie viele Kunstfasern bei der Pflege unserer Wäsche im Abwasser landen und wieso auch Kläranlagen uns da häufig nicht mehr helfen können, liest du in unserem Blogartikel zu Mikroplastik in deiner Kleidung.
Dass Recyclen mit minderwertigen Kunstfasern also leider nicht gut funktioniert, hat alles andere als ein Happy End, denn es müssen Massen an Müll vernichtet werden. In Anbetracht des enormen Ressourcenverbrauchs und der hohen CO₂-Menge, die schon bei der Herstellung anfallen, ist das Verbrennen der Mode nach kürzester Zeit besonders bitter.
Die negativen Auswirkungen durch Pestizide und Co. machen dann natürlich auch nicht Halt vor uns Verbraucher:innen. Die Kleidung ist häufig mit Schadstoffen belastet und es landen Materialien auf unserer Haut, die enormen Mengen an Pestiziden, Bleichmitteln und Weichmachern ausgesetzt wurden. In den Farben stecken außerdem teilweise allergieauslösende Substanzen, die neben Hautausschlägen auch multiresistente Keime begünstigen können.
Wenn du dich absichern möchtest, dass deine Lieblingsmode unter guten Bedingungen produziert worden ist, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: Setze auf nachhaltige Labels, die Wert darauf legen, dass ihre Mode nicht zulasten von Umwelt und Arbeiter:innen entsteht.
Um sicherzugehen, solltest du die Augen aufhalten, ob die Marken transparent über ihre Herstellungsbedingungen sprechen und ob es vertrauenswürdige Gütesiegel gibt, die diese überprüfen und bestätigen. Websites wie Siegelklarheit.de geben dir hier einen tollen Überblick, worauf du bei Onlineshops und Modeetiketten achten solltest.
Lesetipp: Wie du wirklich nachhaltig shoppen kannst, wieso Second-Hand-Läden nicht deine einzige Option sind und wie du ohne schlechtes Gewissen regelmäßig deine Mode updaten kannst, findest du ungekürzt und gut geschnitten in unserem Blog.
Nicht zuletzt hilft es, unser eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen, um den Tricks der Fast-Fashion-Produzenten nicht weiter auf den Leim zu gehen. Wollen wir nicht lieber unseren eigenen Style entwickeln und besondere Teile in guter Qualität genießen, statt das dreißigste T-Shirt dieses Jahr auf den Stapel im Schrank zu legen?
Wie viel ist uns also unsere Kleidung wert? Man sollte sich vor jedem Kauf noch einmal zu überlegen, ob und wie lange man dieses Teil tatsächlich tragen möchte. Dann rücken die Herkunft, die Produktionsbedingungen und hochwertige, nachhaltige Materialien von ganz allein wieder in den Vordergrund.
Und einen letzten Tipp wollen wir dir noch an die Hand geben: Trag die Teile, die du dir kaufst, auf jeden Fall so lang wie möglich. Egal, ob Fast Fashion oder fair und nachhaltig hergestellt: Am liebsten mag es unsere Umwelt, wenn wir viel aus den Stoffen machen, die für uns produziert wurden. So kannst du die „Höher, schneller, weiter“-Motivation super umsetzen und der schädlichen Fast Fashion trotzdem adieu sagen.
Titelbild von Karina Tess. Weiteres Bild von Becca McHaffie.
]]>Wenn du dich immer öfter antriebslos und unzufrieden fühlst, gibt es einige Stellschrauben, an denen du drehen kannst, damit sich das bessert. Der Satz, dass sich alles ändert, wenn man sich selbst ändert – klar, tausend Mal gehört. Aber tatsächlich gibt’s in der Psychologie ein paar Basics, die helfen, sich zu motivieren und Entscheidungen zu treffen, die glücklicher machen. Deshalb zeigen wir dir hier, was es mit den Phänomenen der sogenannten extrinsischen und intrinsischen Motivation auf sich hat und was du tun kannst, wenn du dich antriebslos fühlst.
Wenn du dich in deinem Alltag häufig antriebslos fühlst und wenig Lust auf deinen Tag hast, kann das verschiedene Ursachen haben. Natürlich kann es gesundheitliche Gründe geben, die nicht zu unterschätzen sind, darunter Burn-Out und Depression. So weit muss es aber gar nicht kommen, dass wir uns im Alltag manchmal unproduktiv und nicht zufrieden fühlen.
Häufig ist es auch eine Mischung aus falschen Gewohnheiten und Herangehensweisen an die Hürden unseres Alltags. Ausbleibende Erfolgserlebnisse, Frust über vergebliche Versuche, unsere Routine zu ändern, und Trägheit, die immer träger werden lässt – alles Faktoren, die erheblich zu unzufriedener Stimmung beitragen, die wir aber mit ein wenig Selbstreflexion in Zukunft viel schlauer angehen können.
Hier helfen dir ein paar Grundlagen der Psychologie, anhand derer man über seinen Alltag reflektieren und herausfinden kann, wie die verschiedenen Aktivitäten und Entscheidungen unsere Stimmung die Woche über nachhaltig beeinflussen. Starten wir gleich mit einer Definition: Was ist extrinsische und intrinsische Motivation?
Während die extrinsische Motivation durch einen Antrieb von außen entsteht und stark von Belohnungen oder auch negativen Konsequenzen gesteuert wird, kommt die intrinsische Motivation von dir selbst. Deine Persönlichkeit, deine Werte und eigenen Ziele sorgen dafür, dass dir bestimmte Dinge wichtig sind und du dazu motiviert bist, ohne dass eine Instanz von außen etwas von dir einfordert.
Hobbies beispielsweise, die uns einfach Freude bereiten, üben wir meist nur für das gute Gefühl in genau diesem Moment aus. Auch, wenn manche Beschäftigungen keine Auswirkungen auf unsere Zukunft oder andere Lebensbereiche haben, freuen wir uns darauf, mal wieder zu tanzen, ein lustiges Buch zu lesen oder einen spannenden Film zu schauen. Ein Ehrenamt auszuüben oder mit unserem kleinen Neffen zu spielen kann erfüllend sein und uns Spaß machen, obwohl es mit (Zeit)Aufwand verbunden ist.
Extrinsische Motivation dagegen hat man, weil man eine Reaktion von anderen bekommt. Häufig geht es um Geld, um das Gefühl von sozialer Zugehörigkeit oder um Macht. Auch Faktoren wie Angst oder der Wunsch nach Anerkennung bringen uns dazu, uns zu Entscheidungen und Handlungen zu motivieren.
Was genau in unserem Alltag könnte ein sogenannter extrinsischer Faktor sein? Beispiele hierfür sind Bonuszahlungen, die man für quantitativ oder qualitativ gute Arbeit bekommt, oder auch Auszeichnungen, die man gern gewinnen würde – sei es für ein Preisgeld oder für das Prestige, das damit einhergeht.
Auch negative Konsequenzen wie die Angst vor dem Jobverlust, wenn man seine Arbeit vernachlässigt, können so eine Motivation darstellen. Vor allem auf sozialer Ebene ist dieser Aspekt sehr relevant: Wir stehen morgens auf und helfen beim Umzug, weil die anderen sonst sauer sind, oder räumen panisch die Wohnung auf, bevor spontan ein Date zu uns nach Hause mitkommt. Gesellschaftliche und zwischenmenschliche Erwartungen sind hier der Anreiz für unsere extrinsische Motivation.
Gemeinsam für ein Ziel: Intrinsische Motivation wirkt gegen Antriebslosigkeit
Bist du dagegen intrinsisch motiviert für den Umzug am Samstagvormittag, macht dir das Aufstehen nicht viel aus und du freust dich schon auf ein paar lustige Szenen beim Möbelaufbau. Deiner Freundin zu helfen, gibt dir einfach ein gutes Gefühl, genauso wie der soziale Aspekt, da du Zeit mit Freund*innen verbringen kannst. Und wenn du dann am Ende sagst: „Gar kein Problem, hab ich gern gemacht!“, dann meinst du das auch tatsächlich so. Ähnlich verhält es sich mit Überstunden, weil du Spaß an deinem Projekt hast, oder einem aufwendigen Abendessen, bei dem du mit Freude neue Aromen und Zutaten ausprobierst und dabei laut italienische Lieder trällerst.
Natürlich gibt es auch Mischformen der beiden Motivationsarten. So kann deine neue Trainingsroutine dir ein gutes Gefühl geben, weil du mehr Energie im Alltag hast, aber trotzdem auch dadurch motiviert sein, dass du nette Komplimente für deine definierten Arme bekommst. Genauso mag man vielleicht die Anerkennung anderer, wenn sie die Wohnungseinrichtung gemütlich finden, hat aber auch aus eigener Freude heraus einen ganzen Samstag nach den passenden Vorhängen gesucht, weil man es sich gerne schön macht zu Hause.
Extrinsische Motivationsquellen begegnen uns nicht umsonst häufig im Alltag: Sie sind durch positive Verstärkung oder negative Konsequenzen, die in Aussicht gestellt werden, recht schnell und zuverlässig zu erzeugen. Vielen Menschen hilft es sogar, sich beispielsweise zu mehr Sport zu motivieren, indem sie sich eine Belohnung für sich selbst ausdenken.
Die Kehrseite der Medaille ist allerdings: Extrinsische Motivation kann genauso schnell wieder weg sein, wie sie gekommen ist. Die Pläne und Anforderungen, die dein Umfeld an dich stellt, können sich plötzlich ändern und du hast das Gefühl, dich umsonst angestrengt zu haben.
Zudem kann es auf Dauer auch ein Gefühl der Unzufriedenheit in dir hinterlassen, dich immer wieder zu Dingen zu überwinden, die du von dir aus nicht tun würdest, nur um etwas zu bekommen oder etwas Negatives zu verhindern.
Besonders, weil die Reaktion auf das Verhalten erst danach passiert, kann rein extrinsische Motivation auf Dauer auslaugend wirken. Ein gutes Gefühl bekommst du so nämlich teilweise erst weit nach der Handlung, wenn du beispielsweise den Bonus auf deinem Konto hast. Während du aber Überstunden machst, bleiben vorrangig negative Gefühle.
Intrinsische Motivation dagegen wirkt von Anfang an: Man genießt nicht nur die Tätigkeit selbst mehr, sondern hat vielleicht sogar schon Vorfreude und ein nachweislich stärkeres Erfolgserlebnis, wenn etwas gut gelingt. Durch den Weg, der gleichzeitig das Ziel ist, bleibt man einerseits hartnäckiger, andererseits ist aber auch ein misslungenes Projekt besser wegzustecken.
Wie kommt man also zu dem Punkt, an dem man sagt: „Das macht mir nichts aus, das mache ich gern!“? Anhand einiger Faktoren, die als Tipps für die intrinsische Motivation sehr förderlich sind, kannst du die Aktivitäten in deinem Alltag hinterfragen und im besten Fall anpassen, sodass du zufriedener wirst.
Egal, ob eine Routine in deinem Leben schon besteht oder du eine neue Gewohnheit etablieren möchtest: Mit diesen psychologischen Basics kannst du dafür sorgen, weniger frustriert und erfolgreicher bei deinen Vorhaben zu sein. Ständiges Trial-and-error und Lustlosigkeit, wenn du schon dran denkst – das gehört so bald der Vergangenheit an!
Also: Sei die Stepper-Queen, die auf der Stelle tritt, lieber nur dann, wenn dir diese Sportart auch Freude macht. Ansonsten setz besser auf „Ready, set, go!“ und starte los in einen Alltag, in dem du ohne große Überwindung morgens aufstehst und Lust auf deinen Tag hast! Auf die Frage „Wofür mache ich das alles hier überhaupt?“ gibt es nämlich eine Antwort – man muss nur wissen, wie man sie findet.
Titelbild von Ian Schneider. Weiteres Bild von Hannah Busing.
]]>Tatsächlich ist in Kleidung aus synthetischen Textilien aber viel Mikroplastik zu finden, das durch die Herstellung und Nutzung in unserem Alltag im Ökosystem landet. Wir zeigen dir darum hier, wie du die Umweltbelastung verringern kannst, wie du neue Kleidungsstücke ganz ohne Mikroplastik findest, und gehen der Frage nach, ob Mikroplastik sogar gefährlich für deine Gesundheit werden könnte.
Wie sind die gesundheitlichen Folgen einzuschätzen, wenn Mikroplastik in den menschlichen Körper gelangt? Fakt ist, je mehr davon in Umlauf ist, im Meer und damit in Meerestieren zu finden ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass wir es beispielsweise über Lebensmittel aufnehmen. Einher geht damit auch das Auftreten von Schadstoffen wie Pestiziden, die in Plastik häufig enthalten sind.
Zwar wurde inzwischen untersucht, dass nur sehr kleine Mengen davon tatsächlich im Körper zurückbleiben, aber die gesundheitlichen Folgen – vor allem auf Dauer – sind derzeit noch nicht klar absehbar. Hier müssen weitere Untersuchungen abgewartet werden, bevor mehr Klarheit darüber herrscht, inwiefern Mikroplastik im Körper gefährlich für uns ist.
Die häufig in Mikroplastik enthaltenen Schadstoffe stehen nämlich unter Verdacht, Einfluss auf die Verdauung sowie den Hormonhaushalt zu nehmen. Sie könnten dadurch möglicherweise in Zusammenhang mit Erkrankungen wie Brustkrebs und Diabetes stehen.
Während die gesundheitlichen Folgen für den menschlichen Körper noch unklar sind, ist die Belastung von Tieren und Umwelt bereits zu erkennen. Vor allem im Meer und in Meerestieren reichern sich die kleinen Partikel immer mehr an. Sie verschlechtern die Wasserqualität und bedrohen den Lebensraum aller Lebewesen, die sie häufig auch noch über ihre Nahrung in ihren Körper aufnehmen. Die Verschmutzung durch Fasern, die bei synthetischen Kleidungsstücken anfallen, macht dabei 35 Prozent aus – mehr als alle anderen Faktoren, darunter Stadtstaub, Kosmetikartikel und Reifenabrieb.
Weil die synthetischen Kunststoffe, aus denen Mikroplastik besteht, nicht biologisch abbaubar sind, ist Kleidung also zu einem enormen Umweltfaktor geworden. Bei bestimmten Materialien brechen nämlich immer wieder kleine Fasern ab, unter anderem bei Sportkleidung oder Fleecejacken. Zu den gängigsten Kunstfasern, bei denen das der Fall ist, zählen…
Diese geben Mikroplastikpartikel bei der Herstellung, Weiterverarbeitung und Pflege ab. Hier solltest du auf Second-Hand-Stücke zurückgreifen, um die Belastung bei der Produktion neuer Stoffe zu senken.
Mikroplastik ist eine Belastung für unsere Umwelt – mit nachhaltigem Kauf- und Waschverhalten kannst du gegensteuern
Lesetipp: Bei Neuanschaffungen gibt es auch ein paar einfache Tricks, wie du nachhaltiger einkaufen kannst. In unserem Blog zeigen wir dir, wieso du auch bei Naturfasern auf Bio-Qualität achten solltest und welche anderen Materialien es gibt, die deinen Kleiderschrank umweltfreundlicher machen.
Ein weiterer Faktor ist die Entsorgung: Wenn du synthetische Teile loswerden möchtest, wirst du bezüglich Nachhaltigkeit leider an Grenzen stoßen – ein großer Nachteil dieser Materialien. Gut erhaltene Kleidung findet zumindest über Altkleidercontainer und Co. Wiederverwendung, aber es besteht ein riesiges Müllproblem, was Mode aus Kunstfasern angeht. Erste Start-Ups arbeiten zwar an einer Möglichkeit, die Stoffe zu neuen Teilen zu recyclen, eine massentaugliche Lösung ist hierfür aber noch nicht gefunden.
Das Waschen synthetischer Textilien verursacht den größten Anteil an Mikropartikeln, die in die Umwelt gelangen. Hierbei werden so viele kleine Fasern direkt ins Wasser freigesetzt, dass die Menge andere Schadstoffquellen wie Reifenabrieb und Kosmetik bei weitem übertrifft.
Was viele nicht wissen: Die Kläranlagen filtern zwar einen Großteil davon heraus, doch zurück bleibt dort unter anderem Klärschlamm, welcher teilweise als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt wird. So landet das Plastik direkt in der Umwelt und auch in unseren Lebensmitteln.
Die Belastung kannst du jedoch deutlich verringern, wenn du mit möglichst niedrigen Temperaturen und im Umweltprogramm deiner Maschine wäscht. Kontraproduktiv ist dagegen der Schonwaschgang: Es mag sehr überraschend klingen, doch hier wird besonders viel Mikroplastik freigesetzt, da vergleichsweise viel Wasser verbraucht wird und dadurch noch mehr verunreinigtes Abwasser entsteht.
Die Waschmaschine ist noch aus einem weiteren Grund eine Haupttäterin in Sachen Plastik. In vielen Waschmitteln ist Mikroplastik enthalten, das sich dann ebenfalls über das Abwasser verbreitet. Hier solltest du also in der Drogerie auf jeden Fall auf die Infos auf den Verpackungen achten, um synthetischen Polymeren aus dem Weg zu gehen. Auch ein Blick auf Ergebnisse von Ökotest lohnt sich. Dabei haben sich einige wenige Waschmittel als plastikfrei herausgestellt, zu denen du auf jeden Fall greifen kannst.
Bei Weichspüler solltest du außerdem besonders aufpassen. Hier ist nicht nur Mikroplastik enthalten, sondern er sorgt sogar dafür, dass während des Waschgangs noch mehr Fasern freigesetzt werden. Für Weichspüler gibt es allerdings einige unkomplizierte DIY-Alternativen, mit denen du ihn easy ersetzen kannst, beispielsweise Essig oder Zitronensäure.
Wenn du noch einen Schritt weitergehen möchtest, gibt es inzwischen außerdem stärkere Mikroplastik-Filter für Waschmaschinen sowie Waschsäcke, die die kleinen Partikel deiner Kleidung beim Waschen zumindest teilweise abfangen.
Lesetipp: Insgesamt ist ein bewusster Umgang mit der Pflege von synthetischen, aber auch natürlichen Textilien auf jeden Fall ratsam. Wir zeigen dir hierzu die besten Tricks, die in Sachen Umweltbilanz richtig viel ausmachen.
Die kleinen Plastikpartikel wurden von den großen Modeketten bisher nicht wirklich beachtet. Hersteller konnten sich mit Leichtigkeit neuer Ressourcen bedienen und kümmerten sich nicht wirklich darum, was nach dem Einkauf mit ihrer Kleidung passiert. Das ändert sich aufgrund von Ressourcenknappheit zwar langsam, dennoch trägt die Modeindustrie zur Umweltverschmutzung mit Mikroplastik leider enorm viel bei.
Grund dafür sind Fasern, die nicht hochwertig genug für Recyclingansätze sind, schlechte Garne und minderwertige Verarbeitung. Kleidungsstücke gehen also schneller kaputt und müssen neu gekauft werden – das ist natürlich ganz im Sinne der Modehersteller. Fast Fashion wird dieses Phänomen genannt, noch weiter angetrieben durch ständig wechselnde Trends.
Auch die Verarbeitung der Stoffe ist ein Problem: Die Kunstfasern werden zusätzlich mit Chemikalien behandelt, die so nicht nur im Abwasser, sondern auch auf unserer Haut, in unseren Waschmaschinen und in der Umwelt landen. Das Mikroplastik stellt dadurch sogar eine doppelte Belastung dar.
Natürlich können wir als Verbraucher*innen einige Hebel in Bewegung setzen, damit unser Konsumverhalten nachhaltiger wird, doch gerade bei der Neuanschaffung ist das noch mit einiger Recherche verbunden. Trotz vieler (vor allem kleiner) Modemarken, die sich hier bereits für ein Umdenken beim Shopping einsetzen und auf ihre Materialien und Produktionsbedingungen sowie auf zeitlosere Designs achten, muss die Fashionindustrie noch mehr Verantwortung übernehmen. Nur so kann das immer größer werdende Problem rund um Mikroplastik angegangen werden.
Wenn du also das nächste Mal in der Drogerie stehst und umweltbewusst zum Shampoo ohne Mikroplastik greifst: Keep the spirit! Und nimm ihn mit, wenn du das nächste Mal nebenan im Fashionstore vor dem Kleiderständer stehst oder dich online durch die Kollektionen klickst. Denn auch dort kannst du bei den Materialangaben gut nachlesen, wie nachhaltig die Kleidung in Bezug auf die Mikroplastikbelastung wirklich ist, und so einen entscheidenden Beitrag zu einer besseren Umwelt leisten.
Titelbild von Engin Akyurt. Weiteres Bild von Sören Funk.
]]>Dabei ist es eigentlich gar nicht nötig, sich schon von hundert Meter Entfernung aus anriechen zu lassen, welche Textilien wir heute tragen. Mit ein paar Tipps ist es nämlich ganz einfach, auf Stoffe zurückzugreifen, die umweltfreundlich produziert wurden. Lies hier alles, was du zu nachhaltigen Materialien wissen musst!
Es ist wie beim Kochen: Für ein richtig gutes Dinner braucht es erst einmal die besten Zutaten, sonst hilft dir das beste Rezept nichts. Überspring also lieber nicht den Schritt, schon bei den Materialien deiner Kleidung auf nachhaltige Alternativen zu achten, damit das Gesamtprodukt einen so kleinen ökologischen Fußabdruck wie möglich hinterlässt.
Dieser kann nämlich ziemlich groß werden, wenn beim Anbau der Pflanzen bereits mit Pestiziden und genverändertem Saatgut gearbeitet wird. Auch bei der Verarbeitung werden häufig viele Chemikalien eingesetzt, die schlecht für die Umwelt und später auch für unsere Haut sind.
Neben dem Umweltaspekt sind auch die Bedingungen für die Arbeitskräfte, die am gesamten Prozess der Materialerstellung beteiligt sind, ein großer Faktor. Wie bei allen Arbeitsschritten, die bei der Herstellung von Kleidung nötig sind, ist auch die Produktion der Materialien oft mit Ausbeutung verbunden.
Bei der Wahl der Textilien auf nachhaltige Materialien zurückzugreifen, ist daher gut für Mensch und Natur. Umweltfreundlich bedeutet gleichzeitig auch hautfreundlich und langlebig, da unter anderem Bioqualität hier eine große Rolle spielt.
Ob ein Textil gut für die Umwelt, Tier und Mensch ist, hängt also davon ab, ob der Anbau, der Gewinn und die Weiterbehandlung der Fasern unter guten Bedingungen sowie ohne Pestizide, Chemikalien, Düngemittel und Co. stattfindet. Hier sieht’s bei gängigen Materialien recht unterschiedlich aus:
Grundsätzlich sind natürliche Fasern wie Baumwolle, Wolle, Seide, Leinen, Hanf und Jute eine gute Basis für umweltfreundliche Kleidung. Allerdings solltest du dich hierbei über Gütesiegel informieren, damit du schon mit einem kurzen Blick aufs Etikett einschätzen kannst, ob es wirklich so nachhaltig um das jeweilige Material bestellt ist.
Beide Materialien sind für Kleidung extrem beliebt, aber sind Leinen und Baumwolle umweltfreundlich? Antwort: Jein, denn hier muss sehr auf die Herkunft geachtet werden. Hohe Pestizidbelastung, schlechte Bedingungen beim Anbau und Monokulturen, die der Umwelt zusetzen, machen die Materialien leider oft zu einer wenig nachhaltigen Wahl.
Daher beides lieber nur in der Bio-Variante, denn hier wird unter kontrollierten Bedingungen angebaut und verarbeitet. Gütesiegel wie GOTS, IVN-best oder Fairtrade helfen dir, bei Baumwolle und Leinen zur umweltfreundlichen und fairen Variante zu greifen.
… sollten wir eigentlich viel mehr verwenden, denn dieses Material wird ökologisch nachhaltig angebaut und hat wahre Superhelden-Eigenschaften: Strapazierfähig, antibakteriell und langlebig. Einziges Manko: Oft kommt Hanf aus China, weil der Anbau in Europa durch Bürokratie extrem erschwert wird. Die langen Transportwege sollte man also im Hinterkopf behalten, wenn man den ökologischen Fußabdruck des Materials einschätzen möchte. Hier lohnt es sich nachzufragen oder einen Blick auf das Etikett zu wagen, ob es Angaben oder im besten Fall sogar Gütesiegel zum Anbaugebiet gibt.
Umwelfreundliche Kleidung kann viele Formen annehmen – und es gibt mehr als eine Alternative zu Baumwolle
Wer ganz auf tierischen Ursprung verzichten möchte, ist mit diesen beiden Materialien natürlich nicht optimal beraten. Sie haben aber auch Vorteile, so ist Wolle beispielsweise ein tolles Material für den Winter, da es warm hält und dabei atmungsaktiv ist. Bei beidem solltest du aber zur Bio-Variante greifen, um gute Tierhaltung und chemiefreie Verarbeitung zu unterstützen. Bei nachhaltig hergestellter Seide wird außerdem kontrolliert, dass die Puppen der Seidenspinnerraupe für die Herstellung nicht getötet werden.
Eine vegane Alternative könnte es außerdem auch bald geben: Mit Stoffen wie Bananenseide, Brewed Protein und Lenpur wird gerade an Materialien gearbeitet, die ähnliche Eigenschaften wie Wolle und Seide aufweisen, ohne auf tierischem Ursprung zu basieren. Sie werden hergestellt aus dem Stamm der Bananenstaude, fermentieren sich aus Zucker und Mikroben oder sind wie im Fall von Lenpur aus Holzzellulose, die zu Stoff verarbeitet wird. Neben diesen zukunftsträchtigen Erfindungen gibt es außerdem noch eine tolle Alternative zu Seide, und zwar …
Ebenfalls angenehm kühl und leicht glänzend, ist das in Österreich entwickelte Material die umweltfreundliche Wahl, wenn man auf Seide verzichten möchte. Tencel wird außerdem bereits als die Baumwolle der Zukunft gehandelt. Es wird aus Eukalyptusholz gewonnen und ist durch die Herstellung ohne giftige Stoffe ökologisch abbaubar.
Lyocell ist gut zu unserer Haut und atmungsaktiv – daher auch im Sommer ein toller Begleiter. Einzig den Anbau muss man näher im Blick behalten: Monokulturen können hier der guten Bilanz des Textils einen Strich durch die Rechnung machen, da mit ihnen Rodungen, eine hohe Pestizidbelastung und Bodenerosionen einhergehen.
Dieses Material kann im Vergleich zu synthetischen Alternativen mit einer viel niedrigeren Energiebilanz aufwarten. Wenn du also Gummistiefel oder einen neuen Regenmantel suchst, dann achte darauf, dass sie aus Naturkautschuk hergestellt wurden. Behalte aber im Hinterkopf, dass die Pflanze hauptsächlich in Asien wächst, wodurch lange Transportwege nötig sind und die Anbaubedingungen problematisch sein können. Hier gibt es aber bereits erste Versuche, die einzelnen Arbeitsschritte und ihre Hintergründe für die Verbraucher*innen nachvollziehbar zu machen, beispielsweise durch den WWF.
Man könnte annehmen, dass sie die schlechteste Wahl sind, wenn man Wert auf nachhaltige Kleidung legt. Aber nicht unbedingt: Zum Teil sind Synthetikfasern insgesamt gesehen weniger schlecht für die Umwelt als beispielsweise herkömmliche Baumwolle, die einen enorm hohen Wasserverbrauch aufweist, oder Wolle, deren CO2-Abdruck in etwa doppelt so hoch ist. Man muss allerdings beachten, dass Synthetikfasern unter Verwendung vieler Chemikalien hergestellt werden und zum Mikroplastikproblem in unserem Grundwasser beitragen.
Kleiner Tipp: Bei Kleidung aus Synthetikfasern lohnt sich ein Wäschesack, der Mikroplastik abfängt. Netze wie von der Marke Guppyfriend, in die du die gesamte Wäscheladung geben kannst, fangen Mikroplastikpartikel ab, damit sie nicht ins Grundwasser gelangen. Denn: Bei Kunstfasern brechen oft kleine Partikel während des Waschgangs ab, die dann die Umwelt belasten. Natürlich ist es ratsam, bei Neukäufen eher zu Naturtextilien zu greifen, aber bei Teilen aus Kunstfasern (wie Sportkleidung oder Strumpfhosen) kann so ein Washbag nachhaltige Abhilfe schaffen.
Grundsätzlich sind folgende Punkte eine gute Basis, wenn du auf der Suche nach Kleidung aus nachhaltigen und umweltfreundlichen Materialien bist:
Das nächste Mal also, wenn du den neuen Schal, die schicke Bluse oder das stylische T-Shirt aus der Verpackung ziehst, gibt’s hoffentlich nichts als himmlische Freude. Umweltfreundliche und nachhaltige Materialien zu finden, ist mit ein paar Infos im Hinterkopf nämlich gar nicht so schwer. Pack deine nachhaltige Kleidung also an der Wurzel und achte schon bei der Wahl der Textilien auf Alternativen, die gut für Mensch und Umwelt sind.
Titelbild von Sarah Brown. Weiteres Bild von Shanna Camiller.
]]>Denn egal, ob Neuzugänge oder die Lieblingsteile, die du seit der Teeniezeit nicht missen möchtest im Kleiderschrank: Die nachhaltige Pflege deiner Kleidungsstücke trägt einen erheblichen Teil dazu bei, den Fußabdruck der von dir getragenen Mode zu verringern. Es ist nämlich nicht die Herstellung, sondern tatsächlich das Waschen, Trocknen und Bügeln, das einen Großteil des Energieverbrauchs ausmacht, der auf die einzelnen Teile entfällt.
Aber bevor du jetzt verzweifelst: Die gute Nachricht ist, dass schon ganz einfache Tipps helfen, Kleidung nachhaltig zu waschen und zu pflegen. Deshalb aufgepasst, es gibt gleich nämlich den Full Service: Hier sind die besten Tipps für nachhaltiges Waschen, geeignete Pflegeprodukte, selbstgemachtes Waschmittel und Co.!
Durch die richtige Pflege betreibst du einerseits aktiv Umweltschutz, da du weniger Wasser und Energie verbrauchst und weniger Schadstoffe ins Grundwasser gelangen. Andererseits schonst du dadurch auch Fasern und Nähte, sodass deine Kleidung möglichst lang ein schönes Leben an deiner Seite genießen kann. Weniger Neukäufe sind wiederum ebenfalls besser. Du siehst: Nachhaltiges Waschen und Pflegen von Textilien hat jede Menge Vorteile. Wir zeigen dir, wie es richtig geht.
Um den Energie- und Wasserverbrauch pro Waschladung zu minimieren, musst du nicht zwingend eine ganz neue Maschine kaufen. Erstmal lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung, wo in vielen Fällen die Verbrauchswerte der einzelnen Programme aufgeschlüsselt sind. Grundsätzlich empfiehlt es sich aber immer, das Eco-Programm sowie je nach Beladung auch die Mini- und Kurzwaschfunktion zu nutzen.
Auch die Frequenz der Waschgänge macht einen großen Unterschied. Du solltest daher erst Schmutzwäsche ansammeln, um die Waschmaschine möglichst voll zu machen. Das ist auch besser für die Fasern, da bei leereren Maschinen starke mechanische Reibung entsteht, die deine Kleidung beschädigen kann.
Zusätzlich lohnt sich immer der Blick auf die Pflegeettiketten, aber Achtung: Sie geben die höchstmögliche Temperatur an, du kannst aber auch weniger heiß waschen. Besonders Waschgänge bei 20 oder 30 Grad sind im Vergleich viel energiesparender. Das reicht für leicht verschmutzte Kleidung völlig aus.
Bei stärkeren Flecken heißt das Motto: Vorbehandeln wäscht dich von deinen Sünden rein ;-) Am besten gleich nach dem Kleckern so schnell wie möglich mit etwas Wasser und Spülmittel auswaschen. Ist der Fleck schon eingetrocknet, gib eine kleine Menge Waschmittel in Wasser und lass das Kleidungsstück darin einwirken. Und bei den ganz hartnäckigen: Mit Salz und kaltem Wasser geht es sogar Rotwein an den Kragen.
Du musst also nicht unbedingt immer mit hohen Temperaturen waschen. Auch für die Maschine selbst ist es ausreichend, sie nur ein oder zweimal im Monat auf 60 Grad laufen zu lassen, damit auch die Wäschetrommel selbst wieder superfrisch und sauber ist.
Lass deine Wäsche einfach auch mal in der Sonne trocknen.
Insgesamt weniger zu waschen sorgt nicht nur für einen geringeren Wasser- und Energieverbrauch, sondern schont auch deine Textilien. Bevor du das nächste Mal getragene Teile direkt zur Schmutzwäsche gibst, versuche es also mit Auslüften oder lege sie erst einmal nochmal auf den berühmten Stuhl. Wenn sie am nächsten Tag den Geruchstest bestehen, kannst du sie direkt zurück in den Schrank legen und trägst so zur Langlebigkeit deiner Kleidung bei.
Sollte sich ein Teil doch nicht mehr so frisch anfühlen, kannst du ebenso mit Alternativen Abhilfe schaffen. Jeans, die fleckenfrei sind, können beispielsweise ihre Reise ins Gefrierfach antreten. Die eisigen Temperaturen dort eliminieren Gerüche zuverlässig, während die Hose ihre Form behält und nicht erst wieder weiter werden muss nach dem Waschen. Bequem für dich und besser für die Umwelt!
Auch Sachen, die nur ein bisschen zerknittert sind, müssen nicht direkt auf den Stapel fürs Bügeln. Das solltest du sowieso nicht zu häufig machen – nicht nur, weil es Strom spart, sondern auch, weil es schlecht für die Textilien ist. Du schlägst also zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn du Kleidungsstücke mit ein paar Knitterfalten stattdessen beim Duschen im Bad aufhängst. Dort erledigt nämlich der Wasserdampf das Glätten der Falten und du kannst dir die Abende mit zu viel Bügelwäsche und schlechten Filmen in Zukunft sparen.
Apropos sparen: Das solltest du auch bei der Benutzung von Trocknern. Vor allem im Sommer wird deine Kleidung im Handumdrehen auch auf dem Wäscheständer trocken. Deinen Klamotten geht’s nämlich wie dir: Einfach mal in der Sonne chillen spart echt jede Menge Energie. Zusätzlich ist es auch schonender für die Fasern, womit du deine Sachen wiederum langlebiger machst.
Du solltest nicht nur ein Auge auf die Temperatur haben, sondern auch auf mögliche Hinweise für Feinwäsche, die durch Linien unter der Gradangabe dargestellt sind. Die Kleidungsstücke vorzusortieren und auf der richtigen Temperatur und ggf. im Feinwaschgang zu waschen, schont die Fasern und beugt auch dem Einlaufen von Textilien vor. Denn ja, Croptops sind in, aber die neue Bluse fürs Vorstellungsgespräch und der Weihnachtspulli von Mama müssen nicht unbedingt in der Version bauchfrei aus der Maschine kommen.
Die besonderen Sensibelchen in unserem Kleiderschrank wie BHs oder beispielsweise Teile mit Spitze freuen sich zudem über die besonders sanfte Methode: Mit Wäschenetzen ist deine Kleidung besonders gut geschützt und bleibt länger schön.
Nachhaltiges Waschmittel selber herstellen ist im Handumdrehen gemacht.
Palmöl? Genmanipulierte Enzyme? Fruchtbarkeitsschädigende Borverbindungen? Klingt eher wie ein Horrorfilm und nicht wie etwas, das wir an unsere Lieblingskleidung und an unsere Haut lassen möchten. Deshalb solltest du genauer auf die Inhaltsstoffe von Waschmitteln schauen, um auch hier nachhaltige Alternativen zu finden.
Achte darauf, dass gekaufte Produkte vegan, ohne Mikroplastik und mit möglichst hautschonenden Inhaltsstoffen hergestellt sind. Zusätzlich gilt: Zu viel ist Verschwendung, denn hier gilt nicht „viel hilft viel“. Aber auch mit „weniger ist mehr“ fährst du nicht immer richtig: weniger Produkt als vom Hersteller empfohlen zu verwenden kann tatsächlich für deine Kleidungsstücke ebenfalls schädlich sein.
Du kannst dir aber auch ganz einfach eine eigene Alternative herstellen, bei der du auf Nummer sicher gehen kannst.
Für nachhaltiges selbstgemachtes Waschmittel benötigst du nur Kernseife ohne Palmöl, Waschsoda, etwas ätherisches Öl und Wasser. Beliebt ist auch die Zugabe von Zitronensäure und Gallseife, die du allerdings mit veganer Seife problemlos ersetzen kannst.
Wenn du es noch natürlicher möchtest, sind vielleicht Kastanien etwas für dich. Ja, richtig gehört: Der nächste Herbstspaziergang könnte dich ein paar Schritte näher zur nachhaltigen Pflege deiner Kleidung bringen. Kastanien enthalten nämlich Naturtenside, die Fette und Schmutz lösen können. Dabei sind sie geruchsneutral.
Pro Waschgang reichen schon etwa fünf frische Kastanien, die du mit lauwarmem Wasser zu einer Art Seife verarbeiten kannst. Inzwischen bieten beispielsweise Bauernhöfe auch einen Vorrat an getrockneten Kastanien an, damit du ganzjährig dein nachhaltiges Waschmittel damit herstellen kannst. Eine frische Duftnote kannst du auch dieser Variante mit ätherischen Ölen verleihen.
Was sagst du, waren das genug gute Nachrichten? Wie du siehst, helfen schon kleine Veränderungen für eine nachhaltige Pflege deiner Kleidung. So gehst du einige große Schritte weiter in die richtige Richtung, die du bei neu gekaufter Mode vielleicht auch schon eingeschlagen hast. Mit diesen Tipps und nachhaltigen Pflegeprodukten tust du deiner Haut, deinem Portemonnaie und dem Planeten gut. Eine saubere Sache, würden wir sagen!
Titelbild von Dan Gold. Weitere Bilder von Bruno Nascimento und Matthew Tkocz.
]]>Damit dir solche Momente in Zukunft erspart bleiben, lohnt es sich, einige Rituale zu etablieren, mit denen du dich fit und gut gelaunt fühlst. Wir haben hier die besten Ideen für eine perfekte Morgenroutine gesammelt!
Vorbereitung ist alles, deshalb startet ein guter Morgen schon mit einer guten Nacht. Dabei kann es nicht schaden, sich mit den Tipps der sogenannten Schlafhygiene auseinanderzusetzen.
Hier steckt jede Menge gute Erholung dahinter, denn es geht um Verhaltensweisen, die für einen gesünderen Schlaf sorgen. Für eine gute Nacht kann es beispielsweise helfen, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen bereits Handy und Co. auszuschalten.
Ein weiterer wertvoller Tipp kommt aus der Schlafforschung: Indem du die Anzahl der Stunden, die du schläfst, genau anpasst, fällt dir das Aufwachen leichter. Hier gilt jedoch nicht nur die Regel “je mehr, desto besser”, sondern auch, ob du ein Vielfaches von eineinhalb Stunden geschlafen hast.
Denn: Nach etwa 90 Minuten tritt immer wieder eine leichtere Schlafphase ein, aus der man angenehmer aufwachen kann. Wenn du also beispielsweise in etwa sechs oder siebeneinhalb Stunden schläfst, reißt dich dein Wecker nicht aus dem Tiefschlaf und du startest mit einem ausgeruhten Gefühl in den Tag.
Eine Morgenroutine, die genau zu dir passt und gut erprobt ist, kann dir enorm dabei helfen, mit positiver Energie in den Alltag zu starten und alle Hürden zu überwinden. Ein fester Ablauf und Rituale, auf die du dich am Morgen freuen kannst, geben dir Power und ein gutes Gefühl für deinen anstehenden Tag.
Es mag kitschig klingen, aber es ist schon was dran an den Filmszenen, in denen jemand bedächtig in der Morgensonne ans Fenster tritt. Zieh die Vorhänge zur Seite, lass Licht und frische Luft in den Raum und nimm dir einen Moment, um nach draußen zu schauen und den Tag auf dich wirken zu lassen. Dauert nicht lange, aber nimmt jede Menge Hektik raus – versprochen!
Du musst nicht unbedingt deinen gesamten Schlafrhythmus verändern und Stunden früher aufstehen als normalerweise, um am Morgen entspannter zu sein. Oft helfen schon 20 Minuten mehr, weil sie dir einfach erlauben, weniger hektisch zu sein.
Das warme Wasser der morgendlichen Dusche noch ein wenig länger genießen, entspannt den Kaffee zu Ende trinken und das Radio aufdrehen, um bei deinem Lieblingssong mitzusingen: Schon ein paar Minuten mehr am Morgen können für deine Laune einen echten Unterschied machen und sollten für einen guten Start in den Tag nicht fehlen.
Versuche gerade für den Morgen, wenn du am liebsten nochmal zurück ins Bett kriechen würdest, eine Umgebung zu schaffen, die dir guttut. Gerade im Winter kann die Lichtstimmung viel dazu beitragen.
Egal, ob es lieber ein paar indirekte Lampen für eine sanfte Atmosphäre im Raum sein sollen, hell-warme Lichtquellen oder vielleicht auch eine Tageslichtlampe: Probiere aus, was gerade an den trüben Tagen das richtige für deinen Morgen ist. Auch Musik, ein guter Duft und frische Luft tragen positiv zu deiner Umgebung bei.
Und ganz klar – #healthy darf auch nicht fehlen am Morgen! Ein gesundes Frühstück, ein großes Glas Wasser direkt nach dem Aufwachen: Deinem Körper etwas Gutes zu tun ist auch super für deine Laune.
Stell dir ein zuckerfreies Getränk auf dem Nachttisch bereit, um gleich morgens genug Flüssigkeit zu bekommen, und gönn dir ein paar Vitamine und Ballaststoffe, um deine perfekte Morgenroutine komplett zu machen.
Auch super ist übrigens eine Dusche mit kaltem Wasser oder Wechseltemperatur. Das macht wach und ist gleichzeitig gut für den Kreislauf, die Haut und die Blutgefäße. Auch deine Laune wird’s dir danken: Mit dem Gefühl, schon etwas für die Gesundheit getan zu haben, ab ins warme Handtuch – herrlich!
Toni, Gründer und Ideengeber hier bei ConvenientStyle, hat da seine eigenen Erfahrungen gemacht:
“Ich wollte das selber einmal ausprobieren und habe ein Jahr lang jeden Tag ausschließlich kalt geduscht. Ich muss dazu sagen, dass ich kaltes Wasser hasse ;-)
Mein Fazit: Es macht definitiv wach, gesundheitliche Verbesserungen konnte ich persönlich nicht feststellen, das könnte aber auch daran liegen, dass ich vorher schon sehr auf meinen Körper geachtet habe.
Was es mir aber definitiv gebracht hat, war, meinen Willen zu stärken. Es kostet jedes Mal Überwindung – und das gibt mir ein gutes Gefühl für den Tag. Ich habe jeden Tag schon vor dem Frühstück zum ersten Mal meinen inneren Schweinehund überwunden. Für den Rest des Tages fühle ich mich dann entschlossener. Es ist wie ein positives Priming.”
Starte einfach selbst mal einen Versuch – ob mit der Schon-Variante Wechselduschen oder gleich auf die harte Tour mit kaltem Wasser. Das hilft dir, dich fitter und gesünder zu fühlen, und Hand aufs Herz: Man fühlt sich auch einfach vorbildlich und top organisiert, da läuft der Rest dann auch gleich viel besser.
Versuche es ruhig mit etwas Yoga oder Stretching, wenn sich deine Knochen morgens noch ein bisschen müde anfühlen. Diesem Gefühl kannst du nämlich mit Bewegung gut entgegenwirken. Auch ein kleines Workout nach dem Aufstehen kann ein wahrer Energie-Booster für deinen restlichen Tag sein, probier das also unbedingt mal aus!
Alternativ nimm dir doch mal ein bequemes Sitzkissen zur Hand und schau, ob Meditationsapps wie Calm oder Headspace etwas für dich sind. Auch auf YouTube findest du viele tolle Videos, die es dir erlauben, morgens gezielt deinen Fokus zu finden und dich auf dich und deinen Tag zu besinnen.
Morgenseiten oder ein Planner sorgen für einen guten Start in den Tag.
Wenn wir eins von erfolgreichen Menschen lernen können, dann die Tatsache, dass ein Plan oft Wunder wirkt. Das gibt uns bereits am Morgen einfach mehr Sicherheit und macht uns dadurch entspannter für den restlichen Tag.
Hier hilft es, dir bereits zum Wochenstart oder am Abend zuvor einige Dinge zu überlegen, die du dann morgens entspannt noch einmal durchgehen kannst. Egal, ob es schön gestaltete To-Do-Listen sind, die Abendgestaltung mit Freund*innen oder ein Essensplan: Ein paar Dinge zu fixieren macht Platz im Kopf für alles andere, was später noch ansteht.
Vielleicht ist auch das regelmäßige Schreiben von Morgenseiten etwas für dich. Bei dieser Idee für deine perfekte Morgenroutine geht es darum, gleich nach dem Aufwachen einen Stift zur Hand zu nehmen und einfach alles aufzuschreiben, was dir einfällt. Hier kann es helfen, eine Seitenzahl festzulegen, damit man sich dann auch wirklich genug Zeit nimmt für das Ritual.
Ob du nun lieber morgens oder schon in der Vorbereitung Dinge aufschreibst und planst: So machst du dir bewusst, was dich beschäftigt, dein Gedankenkarussell verlangsamt sich und du bist mit viel weniger Stress am Morgen konfrontiert.
Bis diese Ideen, mit welchen Ritualen du dir deine entspannte Morgenroutine erstellen möchtest, zu einem festen Ablauf geworden sind, wird es ein paar Wochen dauern, zeigen Studien. Aber keine Sorge: Auch davor schon wird dir die Veränderung guttun. Du kannst die Zeit nutzen, um deine perfekte Routine zu entwickeln und zu verbessern.
Denk auch immer daran, dass du dir selbst und deinem Alltag etwas Gutes tust, indem du besser in den Tag startest. Gib den Veränderungen also auf jeden Fall eine Chance, auch wenn es ein bisschen dauert, sich daran zu gewöhnen. Aber du solltest dich auch nicht quälen. Das ein oder andere Ritual passt dann einfach besser zu dir, wie du merken wirst.
Ein guter Start in den Tag muss dich nicht stundenlang beschäftigen. Auch kleinere, kurze Rituale wie ein paar Atemübungen oder ein mit Bedacht aufgebrühter Espresso können schon viel bewirken. Wichtig ist, dass du deinen eigenen Rhythmus findest und ausprobierst, was dich wirklich entspannt in den Tag starten lässt.
Egal, ob fünf Minuten Meditation und eine schnelle Schale Haferflocken für dich genug sind oder es doch lieber ein längerer Prozess sein soll: Finde die richtige Routine für dich, du selbst wirst es dir den restlichen Tag über danken.
Probier einfach aus, mit welcher für dich perfekten Morgenroutine du ein wandelnder #startyourdayright-Hashtag wirst – denn “so semi” war auf unserer Glücksskala schließlich noch nie genug. Also: Nimm deinen Morgen in die Hand, damit die Tage, an denen du mit dem falschen Fuß aufgestanden bist, endgültig ein Ende haben!
Titelbild von Danielle MacInnes. Weiteres Bild von Cathryn Lavery.
]]>Aber immer öfter gibt es da noch das kleine Teufelchen auf unserer Schulter: Die Auswirkungen auf die Umwelt und die Arbeitsbedingungen bei Fast Fashion passen nicht mit dem zusammen, was uns eigentlich wichtig sind. Umso schöner, dass es inzwischen viele tolle Möglichkeiten gibt, nachhaltig zu shoppen. Wir geben dir hier die besten Tipps für den nächsten Einkaufsbummel.
Manchmal soll es eben nicht sein mit dir und diesem Rock, der nur im Schrank herumhängt, und der Hose, die auch schon mal besser saß. Ist aber noch lange kein Grund für die Altkleidertonne! Bring die Sachen einfach zum nächsten Second Hand Store und such dir gleich was Neues aus! Denn: Je länger Kleidung getragen wird, desto nachhaltiger. Klar, immerhin muss nicht extra etwas neu gekauft werden, das in der Produktion und in der Entsorgung eine Belastung für unsere Umwelt sein könnte.
Schau dich also ruhig ausgiebig um in den Second Hand Läden und auf Websites wie Vinted. Dort warten nicht nur Schnäppchen, sondern auch mögliche neue Favoriten für deinen Kleiderschrank, die dir garantiert kein schlechtes Gewissen bereiten.
Klar, wir freuen uns über das neue Lieblingsoberteil, aber unser Kleiderschrank dankt es uns meistens nicht – er wird immer voller und voller. Umso cooler, wenn man nicht nur selbst happy über etwas Neues ist, sondern auch noch einer anderen Person eine Freude mit einem Look machen kann, den man sowieso kaum mehr trägt.
Genau deshalb kannst du auf Websites wie Vinted deine Sachen auch zum Tausch anbieten. Im Preis gespart, bei der Freude geteilt und gleich zwei Kleidungsstücke – dein altes und das glücklich ertauschte – bekommen ein zweites, nachhaltiges neues Leben. Win, win, win sozusagen.
Wohl jede*r von uns hat so einige Dinge, die man getrost weitergeben kann – wieso also nicht an die Lieblingsmenschen? Trefft euch zu einer witzigen Party und verkauft, tauscht, verschenkt und verleiht eure Dinge, was das Zeug hält!
Umso schöner, wenn man gern getragene Teile demnächst an der Kollegin oder der besten Freundin wieder aufblühen sieht. Über Foren und Social Media kannst du auch eine Tauschparty mit anderen organisieren, die noch mehr in deinem Stil und/oder deiner Größe mitbringen.
Second Hand auf einem ganz anderen Level: Fahrräder, Technik, Vans zum Reisen – mieten man kann inzwischen fast alles. Wieso also nicht auch Kleidung mieten? Gerade Saisonteile und solche für besondere Anlässe trägt man häufig einfach nicht oft genug, um einen Neukauf rentabel zu machen – finanziell und auch nicht im Sinne der Nachhaltigkeit.
Bei vielen Anbietern kann man daher Kleidung mieten, manchmal sogar im Abosystem, um für noch mehr Durchlauf im Kleiderschrank zu sorgen. In vielen Städten gibt es sogar lokale Anbieter, wodurch man noch nicht einmal per Paket bestellen muss. Höchst praktisch – und garantiert abwechslungsreich.
Mach das Beste daraus: Lebensverlängernde Maßnahmen für deine Kleidung
Große Liebe: Kleidung upcyclen sorgt für mehr Nachhaltigkeit
Es muss nicht (aber kann natürlich, trendy ist es allemal zur Zeit) immer Batiken sein, wenn man aus ungeliebten alten Kleidungsstücken neue Lieblingsteile machen möchte. Bei Mode-Youtuber*innen gibt es viel Inspiration, wie man aus inzwischen nicht mehr ganz so angesagten Stücken wieder Looks zaubern kann, die unser Fashionherz höherschlagen lassen. Und ganz ehrlich, Nachhaltigkeit ist sowieso angesagt wie nie – mit deinen upgecycelten Teilen kannst du aber sowas von angeben auf der nächsten Party!
Wer sagt, dass du dich unbedingt von Kopf bis Fuß in neue Fashionteile kleiden musst, um deinem Stil Ausdruck verleihen zu können? Oft kannst du mit nur einem oder zwei Neuzugängen im Schrank schon ganz neue Hingucker kreieren und so die Teile, die du schon hast, ganz neu interpretieren.
Ab und zu hast du dennoch Lust auf frischen Wind auf der Kleiderstange? Dann schau dich unbedingt mal um bei nachhaltigen Marken!
Immer mehr Marken haben sich darauf verschworen, stylische Mode zu machen und dabei ihren Werten treu zu bleiben. Tolle Materialien aus fairer und nachhaltiger produzierter Produktion treffen längst auf die verschiedensten Designs – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Sportliche Basics, zeitlose elegante Klassiker, gut sitzende Blue Jeans und extravagante Abendgarderobe: Auf dem nachhaltigen Modemarkt muss man für umweltfreundliche Kleidung keine Kompromisse mehr eingehen. Dahinter stecken in vielen Fällen kleine Unternehmen, die richtig viel Herzblut und Slow-Fashion-Mentalität in deine neuen Lieblingsteile stecken.
Ein zweiter Blick aufs Etikett lohnt sich: Meist erkennst du sehr schnell, wovon du im Sinne der Nachhaltigkeit lieber die Finger lassen solltest und wo du für faire, umweltfreundliche Kleidung ruhig zuschlagen kannst. Achte beim nachhaltigen Shoppen auf folgende Punkte:
Was hinter Siegeln wie dem grünen Knopf oder Fairtrade steckt, kannst du dir beispielsweise bei Siegelklarheit genauer ansehen.
PS: Achte bei deiner Recherche immer auf verlässliche Quellen wie die Verbraucherzentrale, um nicht auf vermeintlich vertrauenswürdige Siegel hereinzufallen, die in Wahrheit gar nicht deinen nachhaltigen Werten entsprechen.
Also, gute Neuigkeiten: Es braucht nicht unbedingt den voll transparenten Look, den der Kaiser im Märchen an den Tag gelegt hat, um beim eigenen Style Wert auf die Umwelt und die Produktionsbedingungen legen zu können. Mit ein klein wenig Recherche kommst du ganz einfach zu neuen, nachhaltigen Lieblingsteilen im Kleiderschrank, egal ob neu oder gebraucht geshoppt. In diesem Sinne: Lang lebe der Kaiser – und mindestens genauso lang deine neu gekauften Fashionteile!
Titelbild von Priscilla Du Preez. Weiteres Bild von Joshua Stitt.
]]>Aber warum sind Ziele überhaupt so wichtig? Ganz einfach: Sie geben uns Orientierung und sorgen dafür, dass wir nicht ziellos im Leben herumirren. Stell dir vor, dein Leben wäre wie eine Schatzsuche. Ohne Karte und ohne zu wissen, wo der Schatz versteckt ist, würdest du wahrscheinlich planlos umherirren und nie zum Ziel kommen. Ziele sind also deine Schatzkarte, die dir den Weg weist.
Hier kommt die Zielkarte ins Spiel. Sie hilft dir, deine Ziele klar zu definieren und den Weg dorthin sichtbar zu machen. Die Zielkarte besteht aus 5 Schlüsselfragen, die du für jedes Ziel beantwortest:
Klingt einfach, oder? Doch diese Fragen haben es in sich. Sie zwingen dich, tief in dich hineinzuhorchen und herauszufinden, was dir wirklich wichtig ist. Warum genau möchtest du zum Beispiel 10 Kilogramm abnehmen? Ist es, weil du dich gesünder und fitter fühlen möchtest, oder weil du in dein altes Lieblingskleid passen willst? Die Antwort auf diese Frage kann entscheidend dafür sein, ob du dein Ziel erreichst oder nicht. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deine Ziele erfolgreich umsetzt, empfehlen wir dir unseren Artikel Von der Idee zur Umsetzung: So setzt du deine Ziele erfolgreich um.
Ein konkretes Beispiel: Statt zu sagen „Ich möchte mehr Sport treiben“, könntest du deine Zielkarte so formulieren: „In den nächsten 6 Monaten möchte ich dreimal pro Woche Sport treiben, um meine Ausdauer zu verbessern und mich fitter zu fühlen. Ich werde mich jedes Mal mit einem leckeren Smoothie belohnen, wenn ich das geschafft habe.“ Merkst du den Unterschied? Die Zielkarte hilft dir, dein Ziel spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert zu gestalten – und damit die Grundlage für deinen Erfolg zu legen.
Bist du bereit, deinem Leben die entscheidende Wendung zu geben und endlich deine Ziele zu erreichen? Dann schnapp dir Stift und Papier und leg los mit deiner ersten Zielkarte! Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, wie du die SMART-Formel und die Zielkarte kombinierst, um ein unschlagbares Erfolgsduo zu bilden. Bleib dran!
Lass uns kurz in die Welt der smarten Ziele eintauchen und schauen, wie sie Hand in Hand mit der Zielkarte arbeiten, um deine persönliche Entwicklung auf das nächste Level zu heben.
Die SMART-Formel hilft dir dabei, Ziele so zu formulieren, dass sie dir den Weg zum Erfolg ebnen. Um mehr darüber zu erfahren, wie du deine Ziele richtig setzen kannst, solltest du das Interview mit „Karrierebibel“-Gründer Jochen Mai lesen: „So erreichst du deine Ziele - Karrierebibel-Gründer Jochen Mai im Interview“. Jeder Buchstabe steht für ein wichtiges Kriterium:
Klingt vertraut? Richtig, das sind genau die Fragen, die du auch bei der Zielkarte beantwortest. Die SMART-Formel und die Zielkarte sind also wie Batman und Robin – ein unschlagbares Duo, das dich auf dem Weg zu deinen Zielen unterstützt.
Lass uns das Ganze an ein paar Beispielen verdeutlichen:
Beispiel 1: Du möchtest beruflich aufsteigen und eine Führungsposition übernehmen. Statt zu sagen „Ich will Chef werden“, könntest du deine Zielkarte so formulieren:
„In den nächsten zwei Jahren möchte ich eine Abteilungsleiterposition in meiner Firma erreichen, um mein Fachwissen und meine Führungsfähigkeiten einzubringen und die Abteilung zum Erfolg zu führen. Ich werde jeden Monat Fortschritte in meinen Fähigkeiten dokumentieren und mich regelmäßig mit meinem Vorgesetzten austauschen, um Feedback einzuholen.“
Beispiel 2: Du möchtest mehr Zeit für dich und deine Hobbys haben. Anstatt einfach zu wünschen „Ich will mehr Freizeit“, könntest du so vorgehen:
„Innerhalb der nächsten drei Monate reduziere ich meine Arbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche, um mindestens zwei Abende pro Woche und ein Wochenende im Monat für meine Hobbys und persönlichen Interessen zu nutzen. Ich werde meine Zeit sinnvoll einteilen, um den Arbeitsalltag effizienter zu gestalten und rechtzeitig Feierabend zu machen.“
Du siehst, die Kombination aus SMART-Formel und Zielkarte hilft dir, Klarheit über deine Ziele zu gewinnen und sie so zu formulieren, dass du am Ball bleibst und motiviert bist, sie zu erreichen.
Aber wie bringst du diese smarten Ziele nun in deinen Alltag, damit sie dich täglich motivieren und antreiben? Genau das erfährst du im nächsten Abschnitt, in dem wir dir zeigen, wie du die Zielkarte in deinem täglichen Leben integrierst und so deinem Erfolg auf die Sprünge hilfst. Es wird spannend – versprochen!
Bist du bereit für den nächsten Schritt auf deinem Weg zur besten Version deiner selbst? Wir haben bereits über die Macht der Zielkarte und die SMART-Formel gesprochen. Jetzt ist es an der Zeit, dir zu zeigen, wie du die Zielkarte in deinem täglichen Leben einsetzen kannst, um dich kontinuierlich zu motivieren und auf Kurs zu halten.
Jetzt kennst du die Geheimnisse rund um die Zielkarte und wie du sie in deinem Alltag integrierst. Aber wie wäre es, wenn wir noch einen Schritt weiter gehen? Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie du die Kraft der Visualisierung nutzen kannst, um deine Ziele noch schneller zu erreichen. Bist du bereit für das nächste Level? Dann nichts wie los!
Wow, was für eine Reise! Wir haben die Kraft der Zielkarte kennengelernt, wie man sie mit der SMART-Formel kombiniert und wie sie in unseren Alltag integriert werden kann. Jetzt liegt es an dir, das Gelernte umzusetzen und deine Träume in die Realität zu verwandeln.
Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du deine Ziele erreichst, sei es das Laufen eines Halbmarathons oder das Sparen von 10.000 Euro. Kannst du es spüren? Dieses unbeschreibliche Gefühl des Erfolgs und der Selbstverwirklichung? Lass dich von diesem Gefühl leiten und motivieren.
Vielleicht denkst du jetzt: „Das klingt alles super, aber wie fange ich an?“ Keine Sorge, der erste Schritt ist ganz einfach: Nimm dir ein Blatt Papier und einen Stift und leg los oder lade dir gleich unser Zielkarten-Template herunter und drucke es aus. Beantworte die fünf Schlüsselfragen der Zielkarte ehrlich und konkret, und schon bist du auf dem besten Weg, deine Ziele zu erreichen.
Und vergiss nicht: Du bist nicht allein auf dieser Reise. Teile deine Erfahrungen und Erfolge mit anderen. Vielleicht inspirierst du jemanden, ebenfalls seine Träume in die Realität zu verwandeln.
Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir einen Stift, formuliere deine Ziele und erschaffe die beste Version deiner selbst. Die Zukunft wartet schon auf dich – mach deine Träume zur Realität!
P.S. Wenn du noch mehr Tipps, Tricks und Inspiration für dein Selbstmanagement suchst, abonniere unseren Newsletter und folge uns auf Social Media. Werde Teil unserer Community und lass uns gemeinsam wachsen!
Titelbild von Karolina Grabowska.
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